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Parlamentarische Initiativen

Verbliebene Anpassung der steuerlichen Gleichstellung von Lebenspartnerschaften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1004

Die Lebenspartnerschaft ist mit der Ehe bisher nur im Einkommensteuergesetz gleichgestellt. Die Bundesregierung hat nun einen Gesetzentwurf zur Gleichstellung auch in anderen Steuergesetzen vorgelegt. Nicht beseitigt wurden die Defizite bei der Erhebung der Lohnsteuer, die die Gefahr eines Zwangsouting gegenüber der Arbeitgeberin bzw. dem Arbeitgeber bergen. DIE LINKE fragt zum Gesetzentwurf und zu den Mängeln beim Lohnsteuerverfahren nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01683 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das Recht auf Ausbildung umsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 18/1454

Junge Menschen brauchen verlässliche berufliche Perspektiven. Alle jungen Menschen, die eine Ausbildung aufnehmen wollen, müssen auch eine vollqualifizierende Ausbildung bekommen. Die Bundesregierung muss nach dem Scheitern des Ausbildungspaktes auf die Ausbilungsmisere reagieren und endlich verbindliche Lösungen schaffen. DIE LINKE fordert die Umsetzung des Rechts auf Ausbildung, ein auswahlfähiges Angebot an Ausbildungsplätzen und eine gesetzliche Umlagefinanzierung.

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Einsetzung eins Untersuchungsausschusses - BKA

Antrag - Drucksache Nr. 18/1475

Mit diesem Gruppenantrag soll ein Untersuchungsausschuss eingesetzt werden. Der Untersuchungsausschuss soll bezüglich der aus Kanada im Rahmen der dortigen Operation „Spade“ stammenden Daten aus Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Erwerb und/oder Besitz von Kinder- und Jugendpornographie aufklären, den Gang und die Gründe für die lange Dauer des Verfahrens beim Bundeskriminalamt; das Informationshandeln und die Datenweitergaben, insbesondere zum Fall des ehemaligen Mitglied des Bundestages Sebastian Edathy, aus diesem Verfahren sowie die Weitergabe dieser Daten durch die Dritten an weitere Personen sowie die Behandlung des Falles des Beamten des BKA ("X"), dessen Namen sich unter den übermittelten Daten der Operation "Spade/Selm" befand.

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Verbandsklagerecht im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz implementieren

Antrag - Drucksache Nr. 18/1474

Die derzeitige Ausgestaltung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes ist nicht geeignet, diskriminierte Menschen in ausreichender Weise zu schützen. Ergänzend zur individuellen Klage Betroffener soll Verbänden ein Klagerecht eingeräumt werden, um strukturelle Diskriminierungen wirksam bekämpfen zu können.

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Zukunft der Hebammen und Entbindungspfleger sichern - Finanzielle Sicherheit

Antrag - Drucksache Nr. 18/1483

Seit Jahren machen die Hebammen auf rapide steigende Berufshaftpflichtprämien und ihre schwierige finanzielle Lage aufmerksam. Bis auf warme Worte ist nicht viel passiert. Nötig ist eine kurzfristige Lösung durch Begrenzung der Haftungssummen sowie eine langfristige Lösung durch einen gemeinsamen Haftungsfonds aller Leistungserbringerinnen und -erbringer. Neben einer Lösung der Haftpflichtproblematik ist eine zeitgemäße Ausgestaltung von Hebammenleistungen erforderlich.

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Konkrete Ermittlungen zur Prüfung möglicher rechtsextremer und/oder rassistischer Hintergründe bei ungeklärten vollendeten und versuchten Tötungsdelikten in den Jahren 1990 bis 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1448

In der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Linksfraktion BT-Drs. 18/343 wurden 745 Fälle von vollendeten und versuchten Tötungsdelikten benannt, zu denen nunmehr durch das BKA und die Landeskriminalämter eine Prüfung vorgenommen werden soll. Die Linksfraktion fragt nun nach dem Zwischenstand der Überprüfungen und den konkreten Ermittlungsschritten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01786 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderung überregionaler Einrichtungen der Elly-Heus-Knapp-Stiftung Deutsches Müttergenesungswerk (Müttergenesungswerk)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1430

Der Bund unterstützt die Arbeit des Müttergenesungswerkes durch Zuschüsse zu Bau- und Umbaumaßnahmen bei einzelnen Einrichtungen. Beabsichtigt ist, transparent zu machen, wer konkret und nach welchen Kriterien über die Vergabe der Zuschüsse entscheidet, welche Häuser in den letzten 5 Jahren Zuschüsse erhalten haben bzw. ob die Mittel ordnungsgemäß verwandt wurden und es zu Rückzahlungen gekommen ist. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01595 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schlussfolgerungen aus dem Zwischenbericht des Staatssekretärsausschusses zur so genannten Armutsmigration

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1014

Um das Wahlkampfgetöse der CSU gegen "Armutsmigranten" und den vermeintlichen "Zuzug in die Sozialsysteme" in seriöse Bahnen zu lenken, hat die Bundesregierung ihre Staatssekretäre mit einem umfassenden Bericht beauftragt. Erste Zwischenergebnisse liegen nun vor. Die vorgeschlagenenen Maßnahmen beinhalten die Einschränkung der EU-Freizügigkeit und richten sich gegen Opfer extrem ausbeuterischer Arbeitsverhältnisse, während die Profiteure ungeschoren davon kommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01602 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfang von Werbemaßnahmen der Bundeswehr im Jahr 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1018

Die Bundeswehr weitet ihre Reklametätigkeit in der Öffentlichkeit weiter aus, sowohl um Jugendliche als Rekruten zu gewinnen, als auch um Zustimmung für Kriegseinsätze zu erzielen. DIE LINKE sieht darin eine schleichende Militarisierung und unterstützt Proteste gegen das "Werben fürs Sterben."

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01631 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bericht über Anwerbeversuche des russischen Auslandsnachrichtendienstes in Deutschland

Antrag - Drucksache Nr. 18/1364

Nach einem Bericht der Tageszeitung "Welt am Sonntag"  (WamS vom 20. 4. 2014 "Verfassungsschutz warnt vor russischen Spionen") warnt das Bundesamt für Verfassungsschutz vor intensivierter russischer Spionage. Die angeblichen Spione treten aber offen als Mitarbeiter der russischen Botschaft auf. DIE LINKE hält Versuche, offene Kontakte zur russischen Botschaft in den Ruch krimineller Spionage zu stellen, für schädlich. Notwendig ist ein Dialog mit Russland, nicht dessen Kriminalisierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01536 vor. Antwort als PDF herunterladen