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Parlamentarische Initiativen

Kinderarmut überwinden, Kindergrundsicherung einführen

Antrag - Drucksache Nr. 19/17768

Für uns als LINKE ist zentral, dass eine Kindergrundsicherung hält, was sie verspricht, nämlich dass sie Armutslagen tatsächlich bekämpft. Jedes Kind ist uns gleich viel wert, deshalb erhöhen wir das Kindergeld für alle Kinder. Klar ist aber auch, dass insbesondere Kinder aus einkommensarmen Familien darüber hinausgehendende monetäre Unterstützung benötigen, um Armut im Kindesalter zu bekämpfen und Gerechtigkeit herzustellen.

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Berufliche Weiterbildung stärken – Weiterbildungsgeld einführen

Antrag - Drucksache Nr. 19/17753

Obwohl die Bedeutung von Weiterbildung im Zeitalter der Digitalisierung und der Transformation größer ist denn je, erhalten Arbeitslose und Hartz-IV-Leistungsberechtigte aktuell kein Weiterbildungsgeld. Ein angemessenes Weiterbildungsgeld ist aber - das zeigt die Geschichte der Arbeitslosenversicherung und die Notwendigkeit einer ausreichenden materiellen Absicherung - ein wesentliches Instrument, um die Weiterbildung zu stärken und so die Chancen der Menschen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen.

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Hürden bei der Anerkennung von Berufskrankheiten abbauen

Antrag - Drucksache Nr. 19/17769

Arbeitgeber sind verpflichtet, die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu schützen. Entstehen bleibende Gesundheitsschäden, weil Prävention und Arbeitsschutz nicht ausreichend greifen, kommt das Berufskrankheitenrecht zur Anwendung. Doch die Ansprüche der Versicherten werden häufig im Arbeitgeberinteresse abgewehrt. Deshalb müssen die Anerkennungshürden von Berufskrankheiten runter, um Versicherte fair zu entschädigen sowie Arbeitgeber zu mehr Arbeitsschutz und Prävention zu bewegen.

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Einseitigkeit der Wirtschaftswissenschaften und Wechselwirkungen zwischen den Wirtschaftswissenschaften und der Politik der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17534

Die Kleine Anfrage soll die Einseitigkeit in den Wirtschaftswissenschaften und die Einflussmöglichkeiten der Bundesregierung thematisieren und Öffentlichkeit für die Anliegen der alternativen Wirtschaftswissenschaften schaffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18825 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gleichstellung von cannabis- und alkoholkonsumierenden Führerscheininhaber*innen

Antrag - Drucksache Nr. 19/17612

Cannabiskonsumierende Führerscheininhaber*innen sind gegenüber Alkoholkonsumierenden benachteiligt. Ihnen kann die Fahrerlaubnis auch entzogen werden, wenn sie zwischen Konsum und Teilnahme am Straßenverkehr mit einem Kfz trennen. Für sie gilt eine Null-Toleranz-Grenze. Wir fordern die Einführung von THC-Grenzwerten analog zu den Regelungen bei Alkohol.

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Gute Gesundheitsversorgung auch für Menschen ohne Krankenversicherung oder mit Beitragsschulden und Geflüchtete

Antrag - Drucksache Nr. 19/17543

Es gibt hunderttausende Menschen in Deutschland, wenn nicht gar über eine Million, die keine oder nur eine rudimentäre Absicherung im Krankheitsfall haben. Die Gründe dafür sind noch vielfältiger als die betroffenen Gruppen. Deshalb haben wir uns einen umfassenden Katalog von einzelnen Maßnahmen vorgenommen, die alle dasselbe Ziel haben: Das Menschenrecht auf bestmögliche Gesundheitsversorgung für Alle.

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Jetzt bedarfsgerechte Personalbemessung in Krankenhäusern einführen

Antrag - Drucksache Nr. 19/17544

Die bisher geltenden Pflegepersonaluntergrenzen haben in den Krankenhäusern für die Beschäftigten wie für die Patientinnen und Patienten wenig verbessert. Kein Wunder, denn sie berücksichtigen nicht den realen Pflegebedarf. Ver.di, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und der Deutsche Pflegerat haben nun einen gemeinsamen Vorschlag gemacht, wie eine echte Pflegepersonalbemessung funktionieren kann, die allen nutzt. Wir fordern daher von der Bundesregierung, dieses Konzept umzusetzen.

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Entwicklung der Arbeitsschutzkontrollen in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17409

Der Wandel der Arbeitswelt erfordert aus Sicht der Fragestellenden eine Ausweitung der staatliche Arbeitsaufsicht. Die tatsächliche Entwicklung geht allerdings in die entgegengesetzte Richtung. Immer weniger staatliche Kontrolleure führen immer seltener Arbeitsschutzkontrollen durch. Dies wird zunehmend auch international kritisiert. Die Bundesregierung wird deshalb nach der Entwicklung der Arbeitsschutzkontrollen in Deutschland befragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18811 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überstunden in Deutschland (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Drucksache 19/13407)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17237

Aus der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 19/13407 ergeben sich für die Fragesteller Nachfragen, wie etwa zur Höhe der Überstunden im Homeoffice nach Stellung im Beruf. Um eine bessere Einschätzung der Überstundenlage zu erhalten, ist nach Ansicht der Fragesteller auch eine detailliertere Differenzierung der Überstunden nach Berufen und Branchen notwendig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17621 vor. Antwort als PDF herunterladen

Werkverträge in der Fleischindustrie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17280

Die Datenlage über Werkvertragsbeschäftigte in der Fleischindustrie ist unvollständig. Eine Erhebung spezifischer Werkvertragsformen für einzelne Branchen oder Wirtschaftszweige hält die Bundesregierung aus wirtschaftlichen Gründen für nicht sinnvoll. Aus Sicht der Fragestellenden ist diese Haltung inakzeptabel, da es deutliche Hinweise für einen Missbrauch von Werkverträgen in der Fleischindustrie gibt. Deshalb soll die Bundesregierung dazu befragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17679 vor. Antwort als PDF herunterladen