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Parlamentarische Initiativen

EU-Ausbildung von mutmaßlichen Straftätern bei der Küstenwache in Libyen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5036

In der Militärmission EUNAVFOR MED hat die Europäische Union seit Oktober 2017 mindestens 237 Angehörige der sogenannten libyschen Küstenwache ausgebildet. Die Anwärter werden zuvor auf ihre Eignung und Zugehörigkeit zu extremistischen Gruppierungen geprüft. Eine unbekannte Zahl von Personen hat deshalb keine Schengen-Visa für die Ausbildung in Malta, Italien oder Griechenland erhalten. Diese sind jedoch weiterhin für die libysche Küstenwache tätig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5804 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Beratung des Antrags der Bundesregierung -19/4719, 19/5051- Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte zur nachhaltigen Bekämpfung des IS-Terrors und zur umfassenden Stabilisierung Iraks

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/5080

Der Einsatz in der Anti-IS-Koalition in Syrien ist nicht völkerrechtskonform. Er muss beendet werden. Syrien braucht stattdessen einen sofortigen Waffenstillstand, politische Verhandlungen, humanitäre Hilfe und Wiederaufbau in allen Teilen des Landes. Völkerrechtswidrige Militärschläge von NATO-Verbündeten in Syrien sind zu verurteilen.

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Finanzierung von „Weißhelmen“ und syrischer Opposition - deutsche und europäische Positionen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4904

Die Kleine Anfrage setzt sich u.a. mit der Einstellung der niederländischen Finanzhilfen für die sogenannten Weißhelme und die "Freie Syrische Polizei" auseinander und erfragt Positionen der Bundesregierung zur Kritik des niederländischen Außenministeriums an der Förderung dieser Organisationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5733 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Reformpartnerschaften und des Compact with Africa

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4735

Im Rahmen der G20-Initiative Compact with Africa hat die Bundesregierung bisher Reformpartnerschaften mit drei afrikanischen Ländern (Tunesien, Ghana, Elfenbeinküste) vereinbart. Dabei wird der Privatwirtschaft eine besondere Rolle zugeschrieben. Ende Oktober lädt das Kanzleramt außerdem zur Afrika-Konferenz nach Berlin.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5352 vor. Antwort als PDF herunterladen

Drohnen-Schwärme in Waffensystemen der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4715

Die Regierungen Deutschlands und Frankreichs planen ein neues „zukünftiges Luftkampfsystem“ („Future Combat Air System, FCAS) aus einem Kampfflugzeug, das im Verbund mit bewaffneten oder unbewaffneten Drohnen operiert. Als Beispiel nennt das Verteidigungsministerium die „Eurodrohne“. Airbus hat bereits mit entsprechenden Tests auf einem Truppenübungsplatz begonnen. Zusammen mit Dassault führt der Rüstungskonzern eine Konzeptstudie durch. Frankreich übernimmt in dem Projekt die Führungsrolle.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5332 vor. Antwort als PDF herunterladen

Drohnen der Bundeswehr in Mali

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4714

Die Bundeswehr beteiligt sich mit ihren in Mali geflogenen Drohnen „Heron 1“ angeblich an der von Frankreich geführten Anti-Terror-Operation „Barkhane“. Die Truppe soll die französischen Soldaten bei "Aufklärung und Transport" unterstützt haben. Dies wäre nicht vom Mandat der Bundeswehr gedeckt. Insgesamt haben die Drohnen in Mali bereits über 5.000 Flugstunden absolviert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5136 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kooperation der GIZ und der Allianz SE im Rahmen des develoPPP.de-Programms

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4604

Im Rahmen des develoPPP.de Programm arbeiten die GIZ und die Allianz SE zusammen, um in Marokko, Ghana und Indien ein Risikomanagementsystem für Klima- und Gesundheitsrisiken zu entwickeln. Dabei wird der multinationale Versicherungskonzern Allianz, der im Jahr 2017 einen Umsatz von 126,1 Milliarden Euro erwirtschaftet hat, mit weiteren 1,7 Millionen Euro Steuergeldern im Rahmen der Reformpartnerschaft unterstützt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5308 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verhaftung von Sara Mardini und Sean Binder auf Lesbos

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4660

Es geht den Fragestellenden darum, Antworten der Bundesregierung zu den Gründen für die Verhaftung der beiden Flüchtlingshelfer auf Lesbos zu erlangen sowie dazu, ob und wie sich die Bundesregierung für die beiden eingesetzt hat bzw. einsetzen wird und wie sie die Inhaftierung und die dafür vorgebrachten Gründe der griechischen Seite beurteilt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5059 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktivitäten deutscher Geheimdienste in Griechenland und Zusammenarbeit mit der Obristen-Diktatur in den Jahren 1967 bis 1974

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4595

Am 21.4.1967 putschten rechte Militärs in Griechenland gegen die konservative Regierung und errichteten eine brutale Diktatur. Die Reaktionen des westlichen Auslands fielen vor dem Hintergrund des Kalten Krieges sehr zögerlich aus. Die viel beschworenen westlichen Werte von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten spielten offensichtlich nur eine untergeordnete Rolle und führten nicht zum Ende der Zusammenarbeit oder gar einer Isolation der Diktatur.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5351 vor. Antwort als PDF herunterladen

Über 100 Ertrunkene nach unterbliebener Seenotrettung vor Malta

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4521

Laut „Ärzte ohne Grenzen“ ereigneten sich Anfang September 2018 zwei Bootsunglücke mit über 100 Ertrunkenen, über die in westlichen Medien kaum berichtet wurde. Die Schlauchboote hätten sich dabei in der Nähe von Malta befunden, die Insassen haben die italienische Küstenwache per Telefon um Hilfe gebeten. Erst nachdem eines der Boote sank, seien die Insassen beider Boote durch die libysche Küstenwache nach Khoms gebracht worden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5387 vor. Antwort als PDF herunterladen