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Parlamentarische Initiativen

Rekrutierung und Einsatz von Minderjährigen in bewaffneten Konflikten ächten

Antrag - Drucksache Nr. 19/5549

Der weltweite Einsatz von rund 250.000 Kindern für kriegerische Zwecke stellt ein abscheuliches Verbrechen dar. Der Antrag fordert die Bundesregierung auf, in der Entwicklungszusammenarbeit die soziale Wiedereingliederung von ehemaligen Kindersoldaten in den zivilen Lebensalltag zu unterstützen, selbst keine unter 18-Jährigen für die Bundeswehr anzuwerben und die besonderen Schutzbedürfnisse von traumatisierten unbegleiteten Minderjährigen in den Asylverfahren stärker zu berücksichtigen.

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Deutsche Unterstützung für Saudi-Arabien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5437

Mohammed bin Salman ist bemüht, seine Diktatur liberal erscheinen zu lassen, seit er im Juni 2017 Kronprinz wurde. Doch Repressionen gegen Kritiker haben unter seiner Aufsicht zugenommen. Trotzdem hat Bundesaußenminister Heiko Maas angekündigt, dass der Dialog mit Saudi-Arabien wieder verstärkt werden solle und die Beziehungen künftig noch besser sein sollten als früher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5882 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europaweite Übungen zur Bewältigung von „Terrorlagen“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5342

Europäische Spezialeinsatzkommandos haben am 9. und 10. Oktober 2018 eine europaweite Übung zur Bewältigung von „Terrorlagen“ abgehalten. Die Übungen erfolgten über den ATLAS-Verbund. Alle Szenarien wurden über ein neues „Unterstützungsbüro“ für den ATLAS-Verbund bei Europol koordiniert. Diese Kooperation wird nun ausgeweitet: Anlässlich der aktuellen Übung haben die österreichische Ratspräsidentschaft und die Europol-Direktorin eine engere Kooperation mit dem ATLAS-Netzwerk vereinbart.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5780 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das deutsch-saudische Verhältnis vor dem Hintergrund der Kriegsverbrechen im Jemen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5338

Bundesaußenminister Heiko Maas kündigte an, dass der Dialog mit Saudi-Arabien wieder verstärkt werden solle und die Beziehungen künftig noch besser sein sollten als früher. Und das trotz anhaltender Hungerblockade mehrerer Verbindungswege in den Jemen durch die saudische Koalition und Kriegsverbrechen im Jemen wie Luftangriffe auf Wohngebiete, Märkte, Beerdigungen, Krankenhäuser und andere zivile Ziele.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5813 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gefangene deutsche IS-Angehörige in Nordsyrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5336

Im Zuge der Befreiung weiter Teile Nordsyriens von der Herrschaft der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) sind zahlreiche ausländische Kämpfer sowie deren Familienangehörige in Gefangenschaft geraten. Die Selbstverwaltungsbehörden der Demokratischen Föderation Nordsyrien fordern die Herkunftsländer auf, die ausländischen IS-Angehörigen, darunter mehrere Dutzend deutsche Staatsangehörige, zurückzunehmen und vor Gericht zu stellen. Die Bundesregierung zögert dies bislang hinaus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5947 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ein- bzw. Ausreiseverweigerungen durch die Bundespolizei zum Zweck der Verhinderung der Teilnahme an politischen Versammlungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5251

Die Bundespolizei hat in den letzten Jahren mehrfach Ein- bzw. Ausreisen von Demonstrantinnen und Demonstranten untersagt, um sie an der Teilnahme an Demonstrationen abzuhalten. Die Entscheidungen beruhen meist auf vagen Kriterien und Spekulationen. DIE LINKE wendet sich dagegen, das Grundrecht auf Freizügigkeit und Versammlungsfreiheit zu verletzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5737 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die „Grauen Wölfe“ in Deutschland und der türkische Präsident Erdogan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5212

Der türkische Präsident Erdogan und seine AKP-Regierung bekämpfen vermeintliche Gegner über ein national-islamistisches Netzwerk auch in Deutschland. Erdogan verfolgt eine Okkupation des Politischen durch die Religion, die ganz starke Vermischung von Nationalismus und Islamismus. Um Einfluss in Deutschland auf die „türkeistämmige Bevölkerung“ zu nehmen, nutzt er entsprechende Organisationen wie die extrem rechten "Grauen Wölfe".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5651 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wiederaufbauhilfe für die Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5211

2014 gewährte die Bundesregierung der Ukraine Wiederaufbauhilfen in Höhe von einer halben Milliarde Euro. Das begründete sie mit in der Ukraine beschlossenen Reformgesetzen, u. a. zur Korruptionsbekämpfung. 2015 verweigerte die Bundesregierung konkrete Auskünfte zu den verbürgten Krediten unter Verweis auf noch nicht abgeschlossene Kreditverhandlungen mit der Ukraine. Inzwischen müssten qualifizierte Angaben möglich sind. Die Ukraine gilt weiterhin als eines der korruptesten Länder Europas.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6211 vor. Antwort als PDF herunterladen

Listen mit Auslieferungsersuchen der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5201

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat der Bundesregierung nach eigenen Angaben zu seinem Staatsbesuch in Deutschland Ende September eine Liste mit Namen von Personen übergeben, die von der Türkei als Terroristen gesucht werden und deren Auslieferung von Deutschland verlangt wird.

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Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand: drittes Quartal 2018)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5187

Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5536 vor. Antwort als PDF herunterladen