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Parlamentarische Initiativen

Stand der Umsetzung des Programms „Polizei 2020“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14409

Mit dem Programm "Polizei 2020" soll die polizeiliche Datenhaltung in Deutschland neu und einheitlich gestaltet werden. Auch mit Blick auf andere ähnlich gelagerte Planungen bestehen erhebliche Zweifel, ob dieses Programm wie geplant umgesetzt werden kann. Neben technischen und administrativen Fragen geht es immer auch darum, wie die rechtlichen Anforderungen umgesetzt werden und eine konsequente Löschung der zentral gespeicherten Daten erfolgt, wenn sie für die Polizei nicht mehr relevant sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15346 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklungen in der türkischen Flüchtlingspolitik im Kontext des EU-Türkei-Flüchtlings-Abkommens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14406

In letzter Zeit nehmen repressive Maßnahmen gegen und Übergriffe auf Schutzsuchende in der Türkei zu. Die Rede ist auch von Abschiebungen von Schutzsuchenden nach Syrien. Der türkische Staatschef Erdogan kündigte an, über eine Million Schutzsuchender in einer "Sicherheitszone" im Norden Syriens ansiedeln zu wollen. Die Kleine Anfrage beschäftigt sich mit diesen Fragen vor dem Hintergrund des EU-Türkei-Abkommens.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15248 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Staatsbürger als Opfer türkischer Luftangriffe im Nordirak

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14357

Die türkische Luftwaffe bombardiert regelmäßig Ziele im Nordirak, die als Rückzugsgebiete der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) gelten. Unter den Opfern der Angriffe befanden sich auch mindestens zwei deutsche Staatsbürger, die sich der kurdischen Guerilla angeschlossen hatten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15243 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlungen gegen die mutmaßliche rechtsterroristische Vereinigung "Wolfsbrigade"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14323

Der Generalbundesanwalt führt neben weiteren Ermittlungsverfahren gegen organisierte neonazistische bzw. rechtsterroristische Gruppierungen wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen oder terroristischen Vereinigung auch ein solches gegen die sogenannte "Wolfsbrigade" bzw. deren mutmaßlich bewaffneten Arm "Sturmbrigade". Die Kleine Anfrage fragt nach dem Stand und dem Ausmaß der Bedrohung durch extrem rechte Terrorstrukturen mit dem Schwerpunkt auf diese Gruppe.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14960 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Verbesserung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften für Opfer der politischen Verfolgung in der ehemaligen DDR

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/14430

Die Forderungen nach Reformen der Rehabilitationsgesetze ist schon lange bekannt sind (z.B. in dem Beschulss 316/18 des Bundesrates). So stehen unter Anderem den Zwangsausgesiedelten, den verfolgten Schülerinnen und Schülern, den Heimkindern, den Haftopfern und den Opfern von Zersetzungsmaßnahmen auch 30 Jaher später nicht ausreichend Ansprüche zu. Der EA fordert eine überarbeiteung der Gesetze und geht inhaltlich darauf ein was geschehen soll.

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Investitionsstau beenden- Schuldenbremse aus Grundgesetz streichen

Antrag - Drucksache Nr. 19/14424

Deutschland verzeichnet einen im internationalen Maßstab massiven Investitionsstau und fährt die öffentliche Infrastruktur auf Verschleiß. Deher sollen neben unseren Vorschlägen für ein gerechteres Steuersystem auch Handlungsspielräume für notwendige Investitionen geschaffen werden. Der Antrag knüpft diesbezüglich an aktuelle Diskurse in den Medien an.

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Gewalt an Frauen und Mädchen systematisch bekämpfen: Grundlagen zur erfolgreichen Umsetzung der Istanbul-Konvention schaffen

Antrag - Drucksache Nr. 19/14380

In Deutschland ist seit dem 1.2.18 das "Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt" in Kraft, doch die dafür zwingend erforderlichen Strukturen wurden hierzulande bis heute nicht geschaffen. Wir fordern daher die Einrichtung einer staatlichen Koordinierungsstelle, ein externes und unabhängiges Monitoring, die regelmäßige und umfassende Datenerhebung und Forschung sowie Gelder für die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft.

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Anerkennung der als Asoziale und Berufsverbrecher verfolgten Opfer des Nationalsozialismus

Antrag - Drucksache Nr. 19/14333

80 Jahre nachdem das Konzept der „rassischen Generalprävention und Rassenhygiene“ im nationalsozialistischen Deutschland zum Durchbruch gelangte, erfahren die vor diesem Hintergrund Gewaltmaßnahmen ausgesetzten Menschen noch immer keine öffentliche Anerkennung als Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. Die LINKE fordert eine formale Anerkennung als Opfer der NS-Verfolgung und Förderung von ganzheitlichen Maßnahmen in der Wissenschaft sowie der kulturellen und politischen Bildung.

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Keine Kriegsopferleistungen für ehemalige Waffen-SS-Freiwillige

Antrag - Drucksache Nr. 19/14150

Wir folgen einer Resolution des belgischen Parlaments, das im März 2019 mit großer Mehrheit gegen die Gewährung dieser Leistungen an belgische Staatsangehörige, die sich der Waffen-SS angeschlossen hatten, protestiert hat. Zudem verleihen wir dem Umstand Ausdruck, dass der freiwillige Dienst in einer verbrecherischen Organisation nicht belohnt werden darf. Wir arbeiten hierbei eng mit den Initiatoren der belgischen Parlamentsresolution zusammen, die auch Interesse an Teilnahme an einer Anhörung

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Speicherung von Informationen zu dem Kontaktspektrum von Anis Amri – III

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13823

Nach dem dschihadistischen Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz wird intensiv darüber diskutiert, ob auch Kontaktpersonen oder mögliche Unterstützer des Attentäters von den Sicherheitsbehörden nicht hinreichend in den Blick genommen wurden. Mit der Anfrage wollen wir die Speicherpraxis der deutschen und europäischen Sicherheitsbehörden anhand dieses konkreten Falles - hier mit Blick auf das Umfeld des Predigers "Abu Walaa" weiter beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15561 vor. Antwort als PDF herunterladen