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Parlamentarische Initiativen

Diskussion über die Umbenennung der Lent-Kaserne in Rotenburg im Konext des neuen Traditionserlasses der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1783

Der neue Traditionserlass schreibt eine gewisse Distanz zur Wehrmacht vor und schränkt ihre Traditionswürdigkeit auf Einzelfälle "vorbildlichen" und "sinnstiftenden" Verhaltens ein. Die Praxis sieht aber anders aus: Stramme, bis zuletzt loyal für die Nazis kämpfende Offiziere dienen als Namensgeber - z.B. Flieger-Oberst Lent. Vorschläge zur Umbenennung der Lent-Kaserne wurden jetzt abgelehnt. DIE LINKE fordert den endgültigen Bruch mit der Wehrmacht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2200 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Neuausrichtung der Strategie zur globalen Gesundheitspolitik der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1563

Gesundheit ist ein Menschenrecht. Alle Menschen weltweit sollen Zugang zu bezahlbaren Medikamenten und zu bestmöglicher Gesundheitsversorgung haben. In der Realität sind viele Millionen Menschen weit von diesem Ziel entfernt. Viele sterben jährlich an vermeidbaren oder heilbaren Krankheiten. Wir fragen die Bundesregierung nach ihren gesundheitspolitischen Maßnahmen, besonders solchen, die nicht marktbasiert oder für die Profitinteressen der Pharmaindustrie sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1871 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zwei Milliarden Euro für die Beschaffung von vier hochfliegenden Spionagedrohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1749

Als Nachfolger der stillgelegten EURO HAWK will das Verteidigungsministerium das „PErsistent German Airborne SUrveillance System“ (PEGASUS), bestehend aus vier Drohnen sowie Kontrollstationen, beschaffen. Sie sollen das Airbus-Spionagesystem ISIS befördern und dafür als erstes Luftfahrzeug der Bundeswehr eine „dauerhafte Flugfreigabe“ erhalten. Die Drohnen verfügen über Blitzschutz, Enteisungsanlage, Hagel- und Vogelschlagschutz, eine stärkere Tragfläche und verbesserte Software.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2199 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Kosovo und die EU-Erweiterungsperspektive

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1712

Der Kosovo habe die Möglichkeit, durch die Umsetzung des Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens (SAA) zwischen der Europäischen Union und dem Kosovo nachhaltige Fortschritte zu erzielen und kann, sofern es die objektiven Umstände erlauben, auf seinem Weg in die EU vorankommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2324 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage jesidischer Schutzsuchender

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1942

Obwohl die jesidische Bevölkerung schweren Verfolgungen, Massenmord und Versklavung ausgesetzt ist, häufen sich die Ablehnungen jesidischer Asylsuchender. Die Anfrage geht den Lebensbedingungen von Jesidinnen und Jesiden im Irak und Syrien, auch im Kontext der Invasion der türkischen Armee und dschihadistischer Milizen in Afrin, wie auch der Lage von jesidischen Schutzsuchenden in Deutschland nach.

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Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: erstes Quartal 2018)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1912

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartal gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2142 vor. Antwort als PDF herunterladen

70 Jahre Staat Israel

Antrag - Drucksache Nr. 19/1850

Mit einem gemeinsamen Antrag zum 70. Jahrestag der Gründung des Staates Israel weisen Linksfraktion und Die Grünen auf die herausragende Bedeutung dieser Staatsgründung sowie die historische Verantwortung Deutschland für die Existenz und Sicherheit Israels hin und fordern die Bundesregierung u.a. auf, sich für eine Lösung des Nahost-Konflikts auf der Basis des Völkerrechts und der Zwei-Staatenregelung einzusetzen.

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Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten EU NAVFOR Somalia Operation Atalanta

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/1847

Die Linksfraktion lehnt die Auslandseinsätze der Bundeswehr ab. Der vorliegende Einsatz hat strategische Ziele, Pirateriebekämpfung spielt de facto keine Rolle mehr. Der US-Drohnenkrieg in Somalia (und andernorts) muss aufhören. Deutschland darf keine, auch keine indirekte Unterstützung leisten.

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Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der VN-Mission MINUSMA in Mali

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/1846

Der Militäreinsatz hat in Mali nicht mehr Sicherheit geschaffen. Die gesamten Kosten für die Mission MINUSMA belaufen sich auf 1 Mrd. US-Dollar pro Jahr. Dieses Geld wäre in zivile Friedensinitiativen und die Schaffung von wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsperspektiven besser investiert.

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Keine Beschaffung von bewaffneten Drohnen - Rüstungsbegrenzung stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/1831

Die Koalition versprach in der letzten Legislatur in Antwort auf eine sehr wirksame Kampagne der Friedensbewegung eine ausführliche gesellschaftliche Debatte zum Für und Wider von Kampfdrohnen, bevor man über die Anschaffung entscheidet. Mit Auslaufen der Vertragsoption zum 31.5. besteht nun die Gefahr dass die neue Regierung diese Entscheidung jetzt auf die Schnelle durchpeitscht, um einer solchen Debatte zuvor zu kommen.

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