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Parlamentarische Initiativen

Das deutsch-saudische Verhältnis vor dem Hintergrund der Kriegsverbrechen im Jemen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5338

Bundesaußenminister Heiko Maas kündigte an, dass der Dialog mit Saudi-Arabien wieder verstärkt werden solle und die Beziehungen künftig noch besser sein sollten als früher. Und das trotz anhaltender Hungerblockade mehrerer Verbindungswege in den Jemen durch die saudische Koalition und Kriegsverbrechen im Jemen wie Luftangriffe auf Wohngebiete, Märkte, Beerdigungen, Krankenhäuser und andere zivile Ziele.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5813 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen von Europol gegen sogenannten Migrantenschmuggel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5322

Die EU-Polizeiagentur Europol verfolgt einen Zehn-Punkte-Plan zur Bekämpfung von „Migrantenschmuggel“. Ein dreistufiger Fahrplan sieht kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen vor, darunter die verstärkte polizeiliche operative Zusammenarbeit mit Drittstaaten. Die polizeiliche Vorbereitung auf „Ausschiffungsplattformen“, ohne dass diese überhaupt konzeptionell entwickelt oder gar beschlossen worden sind, illustriert eine auf Abwehr basierende EU-Migrationspolitik.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5792 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die humanitäre und asylpolitische Lage in EU-Hotspots in Griechenland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5320

Sogenannte EU-Hotspots in Griechenland sind mittlerweile zu Dauerlagern geworden, in denen Flüchtlinge in einem Schwebezustand zwischen Zurückweisung in die Türkei und Verbringung aufs griechische Festland gehalten werden. Die Anfrage geht der aktuellen Situation in den Hotspots und ihrer perspektivischen Entwicklung nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6608 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erstmalige Entfernung von Internetinhalten beim Messenger Telegram

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5252

Zum 11. Mal führte Europol einen Aktionstag zur Entfernung von Internetinhalten durch. Im Fokus stand erstmals der Messengerdienst Telegram. Bislang war die Firma für Ersuchen zur Löschung unerreichbar. Der Aktionstag erfolgte im Rahmen des sogenannten EU-Internetforums, in denen sich die EU-Kommission und Europol mit Internetfirmen freiwillig organisieren. Auch die anschließende Entfernung gemeldeter Inhalte bezeichnet Europol als „freiwillig“. Dies birgt jedoch die Gefahr des „Overblockings“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5731 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ein- bzw. Ausreiseverweigerungen durch die Bundespolizei zum Zweck der Verhinderung der Teilnahme an politischen Versammlungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5251

Die Bundespolizei hat in den letzten Jahren mehrfach Ein- bzw. Ausreisen von Demonstrantinnen und Demonstranten untersagt, um sie an der Teilnahme an Demonstrationen abzuhalten. Die Entscheidungen beruhen meist auf vagen Kriterien und Spekulationen. DIE LINKE wendet sich dagegen, das Grundrecht auf Freizügigkeit und Versammlungsfreiheit zu verletzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5737 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die „Grauen Wölfe“ in Deutschland und der türkische Präsident Erdogan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5212

Der türkische Präsident Erdogan und seine AKP-Regierung bekämpfen vermeintliche Gegner über ein national-islamistisches Netzwerk auch in Deutschland. Erdogan verfolgt eine Okkupation des Politischen durch die Religion, die ganz starke Vermischung von Nationalismus und Islamismus. Um Einfluss in Deutschland auf die „türkeistämmige Bevölkerung“ zu nehmen, nutzt er entsprechende Organisationen wie die extrem rechten "Grauen Wölfe".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5651 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wiederaufbauhilfe für die Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5211

2014 gewährte die Bundesregierung der Ukraine Wiederaufbauhilfen in Höhe von einer halben Milliarde Euro. Das begründete sie mit in der Ukraine beschlossenen Reformgesetzen, u. a. zur Korruptionsbekämpfung. 2015 verweigerte die Bundesregierung konkrete Auskünfte zu den verbürgten Krediten unter Verweis auf noch nicht abgeschlossene Kreditverhandlungen mit der Ukraine. Inzwischen müssten qualifizierte Angaben möglich sind. Die Ukraine gilt weiterhin als eines der korruptesten Länder Europas.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6211 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entführungen in Niger und Nigeria

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5183

Im April 2018 wurden in Niger und Nigeria deutsche Staatsangehörige entführt. Dabei kam auch ein deutscher Polizist um. Zeitgleich waren im Rahmen der Militärübung Flintlock 2018 Angehörige der Bundeswehr in Niger präsent. Die Kleine Anfrage soll klären, inwiefern ein Einsatz des Kommando Spezialkräfte zur Rettung der Entführten geplant war.   

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5498 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neues NATO-Hauptquartier in Ulm – Fragen zur Stadtentwicklung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5147

In Ulm soll ein neues NATO-Hauptquartier (Joint Support and Enabling Command, kurz: JSEC) entstehen. Der Aufbau des JSEC könnte Auswirkungen auf die Stadtentwicklung in Ulm haben. Die angespannte Wohnraumsituation in Ulm wird durch die Verzögerung der Rückgabe des bislang militärisch genutzten Areals Bleidornkaserne/Westerlinger Straße weiter verschärft, da die Stadt Ulm das Areal eigentlich in diesem Jahr kaufen wollte, um dort Wohnungen zu bauen. Ursprünglich war eine Rückgabe der Liegenschaft an die Stadt Ulm für 2018 geplant.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5481 vor. Antwort als PDF herunterladen

Seenotrettung im Mittelmeer sicherstellen – Keine Unterstützung der libyschen Milizen

Antrag - Drucksache Nr. 19/4616

Um das Sterben auf dem Mittelmeer unverzüglich zu beenden, braucht es eine staatlich organisierte, nicht-militärische Seenotrettung. Die zynische Abschottungspolitik der EU muss beendet werden, Geflüchtete müssen ihr Recht auf Asyl wahrnehmen können.

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