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Parlamentarische Initiativen

Sozialen Schutz auch während der COVID-19-Pandemie umfassend gewährleisten

Antrag - Drucksache Nr. 19/18945

Die Corona-Pandemie bedroht nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Existenzminimum. Deshalb müssen das Arbeitslosengeld II und andere Leistungen erhöht werden - etwa für Computer, damit für alle Schulkinder Bildung möglich ist. Weil häusliche Gewalt zunimmt, muss ein Notfall-Fonds zusätzliche Mittel für Beratungsstellen und Notunterkünfte bereitstellen. Außerdem müssen soziale Dienstleister umfassender geschützt werden, auch Verluste oberhalb von 75 Prozent sind auszugleichen.

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Bewältigung der Corona-Krise - Pandemiepläne, Risikoanalyse und Schutzmaterial

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18732

Medizinisches Schutzmaterial ist knapp und wurde vor der Corona-Krise nicht ausreichend bevorratet. Obwohl in einer Risikoanalyse der Bundesregierung dieses Szenario bereits 2012 benannt wurde, hielt man daran fest, dass die Einrichtungen (Krankenhäuser, Arztpraxen, Pflegeheime, …) selbst für die Bevorratung verantwortlich sind - dafür aber nicht honoriert wurden. Bund und Länder konnten auf die Verantwortung der Einrichtungen verweisen. Dies muss sich nach der Corona-Krise ändern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19047 vor. Antwort als PDF herunterladen

Häusliche Pflege und pflegende Angehörige unterstützen

Antrag - Drucksache Nr. 19/18749

Die Bundesregierung hat sich zur Verordnung ermächtigt. Für die häusliche Pflege ist dringend notwendig: Infektionsschutz für Pflegende und Pflegebedürftige, soziale Absicherung für beschäftigte pflegende Angehörige, bessere Leistungsangebote und leichterer Zugang, Schritte zur Umsetzung des Koalitionsvertrages: Einführung des Entlastungsbudgets

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Reproduktive Rechte auch während der Corona-Krise schützen – Beratungspflicht aussetzen und Schwangerschaftsabbrüche absichern

Antrag - Drucksache Nr. 19/18689

Die Versorgungssituation in Bezug auf Schwangerschaftsabbrüche ist ohnehin prekär. Durch die Infektionsschutzmaßnahmen wird der Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen weiter erschwert. Um gegen zu steuern muss die medizinisch nicht notwendige Pflichtberatung ausgesetzt werden.

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Corona-Hilfen an die Lebens- und Arbeitswirklichkeit von Kulturschaffenden anpassen

Antrag - Drucksache Nr. 19/18692

Das Programm "Corona-Soforthilfe" muss nachjustiert werden, indem auch Soloselbständige einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 9.000 Euro erhalten, um finanzielle Engpässe zu überbrücken. Ferner sollen kleine und mittlere Kulturbetriebe Zuschüsse erhalten, anstatt Kredite, um die Gefahr einer Überschuldung abzuwenden.

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Medienvielfalt und Journalismus in der Corona-Krise schützen – Demokratie braucht kritische Öffentlichkeit

Antrag - Drucksache Nr. 19/18691

Die Systemrelevanz von journalistischer Arbeit zeigt sich in der gegenwärtigen Corona-Krise in neuer Dimension. Qualifizierte Medienarbeit wirkt Desinformationen entgegen und informiert umfassend über Covid-19. (Freie) Journalist*innen und Medienschaffende benötigen daher besonderen Schutz. Daher ist u.a. ein Soforthilfefonds „Systemrelevanter Journalismus“ zum Erhalt medialer Vielfalt und Beschäftigung zu entwickeln und aufzulegen.

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Kurzarbeitergeld erhöhen - Kosten der Krise nicht einseitig Beschäftigten zumuten

Antrag - Drucksache Nr. 19/18686

Konzerne flüchten sich unter staatl. Rettungsschirme und verordnen ihren Beschäftigten Kurzarbeit, kündigen aber aktuell Dividenden-Ausschüttungen und Boni für Vorstände an. Höchste Zeit, dass die Bundesregierung den Beschäftigten jetzt das gleiche Maß an Solidarität zukommen lässt, wie Arbeitgebern. Hierzu ist das Kurzarbeitergeld auf 90% zu erhöhen, um Beschäftigte vor der Zerstörung ihrer Existenz zu bewahren (beim Mindestlohn auf 100%). Sonst wird die Corona-Krise zum Katalysator für einseitigen Lobbyismus.

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Corona-Elterngeld einführen

Antrag - Drucksache Nr. 19/18684

Während der Corona-Pandemie brauchen Eltern Unterstützung in der Organisation der Kinderbetreuung, so lange Kindergärten und Schulen noch geschlossen sind.Gerade Eltern mit Kindern im Kindergartenalter und Grundschulalter haben einen höheren Betreuungsaufwand. Es muss anerkannt werden, dass nicht alle Eltern ihre Erwerbstätigkeit in dem gewohnten Umfang aufrechterhalten können, wenn sie Kinder betreuen und Home-Schooling organisieren. Daher braucht es ein Corona Elterngeld.

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Maßnahmen gegen mögliche Kontaminationen mit Schwermetallen bei Impfmitteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18404

Impfstoffe wie auch alle andere Arzneimittel unterliegen der gesetzlichen Auflage, dass sie zum Schutz der Patientinnen und Patienten sicher und frei von gesundheitsgefährdenden Verunreinigungen sein müssen. Impfstoffe können dafür nach der Produktion von gesundheitsgefährdenden Substanzen gereinigt werden. Dennoch scheinen kontaminierte Impfstoffe häufig eingesetzt zu werden. Wir wollen Druck auf Aufsichtsbehörden machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18812 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kosten der Bar-Übermittlung für Hartz-IV-Betroffene

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18342

Wenn ALG I oder ALG II nicht aufs Konto, sondern an den Wohnort übermittelt wird, dann werden diese Kosten von der Leistung abgezogen. Dies ist eine bürgerunfreundliche Ausnahme vom Grundsatz des SGB I. Der Deutsche Sozialgerichtstag weist auf vielfältige Probleme hin: eingeschränkte Leistungsbezieher haben es besonders schwer, und der Verwaltungsaufwand ist höher als der Nutzen. Um das Ausmaß des Problems zu erfahren, fragen wir nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19412 vor. Antwort als PDF herunterladen