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Parlamentarische Initiativen

Streikrecht bei Ryanair durchsetzen – Mitbestimmungsrechte bei Luftfahrtunternehmen stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/5055

In der Tarifauseinandersetzung für bessere Arbeitsbedingungen, einer existenzsichernden Entlohnung sowie einen eigenen Betriebsrat setzt der irische Billigflieger Ryanair alles daran, durch massive Einschüchterungsversuche das Streikrecht zu unterlaufen. Die Strategie von Ryanair darf keinen Erfolg haben: Sonderregelungen im Betriebsverfassungsgesetz für Luftfahrtunternehmen sind zu streichen, die ILO-Kernarbeitsnormen sind einzuhalten. Ansonsten droht der Entzug der Start- und Landerechte.

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Kapitalinteressen bei der Übernahme von Medizinischen Versorgungszentren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4926

Medizinische Versorgungszentren (MVZ) können die Versorgung verbessern, wenn sie den poliklinischen Gedanken umsetzen und patientenorientiert behandeln. Durch falsche politische Weichenstellung sind nun vemehrt private equity-Fonds in das lukrative Geschäft eingestiegen und viele MVZ bieten zudem nur noch fachärztliche Behandlungen an. Wir fragen neue Daten und politische Gegenmaßnahmen ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5386 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kosten der Unterkunft und Wohnflächenstandards

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4860

Im Rahmen der Sozialgesetzbücher II und XII sowie nach dem Asylbewerberleistungsgesetz werden vom Staat die Kosten der Unterkunft im Rahmen kommunal festgelegter sogenannter Angemessenheitsgrenzen übernommen. Es gibt keine automatische Anpassung der Höchstgrenzen. Wir wollen wissen, ob sich vor dem Hintergrund stark steigender Mieten in den vergangenen Jahren eine systematische Absenkung von Wohnflächenstandards eingestellt hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5346 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Menschenrechte von Frauen im UN-Zivilpakt (ICCPR)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4825

Seit über 40 Jahren garantiert der UN-Zivilpakt eine Reihe von Menschenrechten von Frauen. Die Vertragsstaaten sind dazu verpflichtet, die Gleichberechtigung von Mann und Frau bei der Ausübung aller in diesem Pakt festgelegten bürgerlichen und politischen Rechte sicherzustellen. Mit dieser Kleinen Anfrage möchte DIE LINKE explizit den derzeitigen Stand der Umsetzung und Einhaltung der durch den UN-Zivilpakt vorgegebenen Menschenrechte von Frauen in Deutschland erfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5388 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erarbeitung einer KI-Strategie der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4785

Die Bundesregierung arbeitet zur Zeit eine Strategie zur Künstlichen Intelligenz aus. Hierzu sind bereits Eckpunkte veröffentlicht, die Strategie soll Anfang Dezember 2018 veröffentlicht werden. Wir fragen Informationen zum Konsultationsprozess, zu angekündigten Maßnahmen und zum Verhältnis zu den zahlreichen anderen Digitalgremien und -strategien ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5658 vor. Antwort als PDF herunterladen

Flächendeckende Versorgung mit Physiotherapie und anderen Heilmitteln sichern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4887

Das Bundesministerium für Gesundheit hat ein Eckpunktepapier zur Sicherung und Weiterentwicklung der Heilmittelversorgung vorgelegt. Darin werden Reformschritte angekündigt, die in die richtige Richtung gehen, aber erst ab Januar 2020 zum Tragen kommen sollen (z. B. Anhebung und Vereinheitlichung der Preise). Bei der Abschaffung des Schulgelds bleibt es nach wie vor vage und belässt dabei im Unklaren, wann mit einer flächendeckenden Umsetzung zu rechnen ist.

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Schadensmindernde Maßnahmen beim intravenösen Drogenkonsum im Strafvollzug

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4712

2016 hat der EGMR entschieden, dass die Ablehnung einer Substitutionsbehandlung seitens deutscher Vollzugsbehörden gegen Artikel 3 der Europäischen Menschenrechtskonvention – Verbot der unmenschlichen Behandlung – verstößt. Dennoch sind in deutschen Justizvollzugsanstalten die schadensreduzierenden Maßnahmen für intravenöse Drogenkonsumenten weiterhin mangelhaft. Die KA soll aktuelle Daten zur Versorgung abfragen und auf die Misstände aufmerksam machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5225 vor. Antwort als PDF herunterladen

Barrierefreiheit und Bahnsteighöhen im deutschen Schienennetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4710

Es gibt mehrere unterschiedliche Bahnsteighöhen auf Bahnhöfen im deutschen Schienennetz. Am verbreitetsten sind die Höhen von 55 cm, die vor allem im Nahverkehr dominiert, und 76 cm, die vorwiegend im Fernverkehr zu finden sind. Ältere Bahnsteige sind oft noch niedriger. Ende 2017 wurde ein neues Bahnsteighöhenkonzept der DB und der Bundesregierung bekannt. Darin ist eine Anpassung auf 76 cm angedacht. Verbände kritisierten, erreichte Barrierefreiheitsstandards bei 55 cm seien gefährdet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5165 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Konsequenzen aus dem Verkauf der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland UPD an die in der Pharmabranche tätige Careforce-Gruppe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4709

Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) ist von privaten Investoren ver- bzw. gekauft worden. Der neue Eigentümer Careforce ist v.a. auf dem Gebiet der Rekrutierung von Pharma-Referent*innen für Arzneimittelhersteller tätig. Dies könnte die gesetzlichen Mindestanforderungen hinsichtlich Unabhängigkeit und Neutralität der Anbieter für die UPD weiter unterlaufen, zu Interessenskonflikten führen und die Qualität für ratsuchende Patient*innen zusätzlich gefährden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5177 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Einkommensungleichheit in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4684

Nicht nur aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit erachten die Fragestellenden die Frage, wie sich die Einkommensungleichheit in Deutschland entwickelt, von überragender politischer Bedeutung, denn Studien belegen, dass Gesellschaften, in den Einkommen und Vermögen relativ gleich verteilt sind, vergleichsweise deutlich bessere Ergebnisse als die Bundesrepublik zu verzeichnen haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5020 vor. Antwort als PDF herunterladen