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Parlamentarische Initiativen

Konsequenzen der Behinderung privater Seenotrettung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3721

Immer wieder werden Boote und Flugzeuge von Seenotrettungs-NGOs festgesetzt oder ihnen wird das Anlanden verweigert. Sie sollen zu einer Kooperation mit der sogenannten libyschen Küstenwache gezwungen werden. Aufgrund der schweren Menschenrechtsverletzungen in Libyen stellt nach Auffassung der Fragesteller*innen eine Übergabe von Schutzsuchenden an die libyschen Küstenwache einen eklatanten Rechtsbruch dar.

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Der COSI und die europäische Asylpolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3587

Der Ständige Ausschuss für die operative Zusammenarbeit im Bereich der inneren Sicherheit der EU (COSI) hat Anfang Juli über die Asylpolitik beraten. Gemäß Einladungsschreiben des österreichischen Vorsitzes war das Ziel der Beratungen, ein "Schutzsystem" aufzubauen, damit "keine Asylanträge mehr auf EU-Boden gestellt werden." DIE LINKE kritisiert diese Pläne als völkerrechts- und grundgesetzwidrig. Das Asylrecht muss in Europa verteidigt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3783 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebung von Sami A. nach Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3651

Die Abschiebung von Sami A. am 13. Juli wirft zahlreiche Fragen nach dem Agieren der beteiligten Behörden auf. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hatte die Abschiebung tags zuvor untersagt. Der Verdacht steht im Raum, dass der Wille des Gerichts von den Behörden gezielt unterlaufen wurde, um eine rechtswidrige Maßnahme durchzuführen. DIE LINKE fordert, dass auch gegenüber "Gefährdern" rechtsstaatliche Methoden eingehalten werden müssen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3911 vor. Antwort als PDF herunterladen

Durchführung von Post-Shipment-Kontrollen für Waffenexporte in Drittländer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3658

Zahlreiche Beispiele zeigen, dass der Endverbleib sowohl in NATO-Staaten wie Drittstaaten nicht immer gesichert ist und auch solche Waffen in Konfliktgebiete gelangen. Am 9. März 2016 hat das Bundeskabinett die 6. Änderung der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) beschlossen. Damit werden sogenannte Post-Shipment-Kontrollen beim Export deutscher Rüstungsgüter eingeführt. Bislang haben aber nur zwei solcher Kontrollen stattgefunden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4350 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beziehungen zwischen Deutschland und den ASEAN-Staaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3659

Auf dem Treffen zwischen den Vertretern der EU und der ASEAN im November 2017 wurde die Wichtigkeit einer strategischen Vernetzung und der wirtschaftlichen Partnerschaft bekräftigt. Die südostasiatische Region ist von gewalttätigen Konflikten, Krisen und Problemen mit Armut und Kriminalität geprägt. Aus Sicht der LINKEN kann Deutschland als ein wichtiger Partner der ASEAN-Staaten zur Verbesserung der Menschenrechtslage in Südostasien beitragen. Der Stand der Zusammenarbeit wird hiermit erfragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4300 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz der Bundesregierung gegen resistente Tuberkulose welt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3605

Jedes Jahr infizieren sich weltweit eine halbe Million Menschen mit resistenter Tuberkulose (TB), 1,7 Menschen starben 2016 daran. Für die meisten Betroffenen sind nur Medikamente erhältlich, die zu massiven Gesundheitsschädigungen wie Taubheit führen, weil z.B. das neue und verträglichere Bedaquilin unbezahlbar ist. In Südafrika sollen nun alle Patient*innen mit resistenter TB mit Bedaquilin behandelt werden. Wird auch die Bundesregierung den Kampf gegen TB verstärken?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3834 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Anteile am Eurofighter und dessen Einsatz im Jemenkrieg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3578

Der Krieg im Jemen dauert nun schon über drei Jahre an und die Allianz der Arabischen Staaten,allen voran Saudi-Arabien, wird von Deutschland und der EU aus mit Waffen beliefert. Die Fraktion DIE LINKE. fragt die Bundesregierung, inwieweit sie Kentniss über den Einsatz des Eurofighters im Jemenkrieg hat und welche Teile für Eurofighter und Tornado aus Deutschland geliefert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4028 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation der Gülen-Bewegung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2599

In der Türkei sehen sich vermeintliche und tatsächliche Anhängerinnen und Anhänger des im US-Exil lebenden pensionierten Imams Fethullah Gülen seit mehreren Jahren einer scharfen Verfolgung als „Fethullah-Terrororganisation“ (FETÖ) ausgesetzt. Eine Vielzahl von Gülen-Anhängerinnen und Anhängern ist nach Deutschland geflohen. Die türkische Regierung rühmt sich, mit Hilfe ihres Geheimdienstes bislang 80 Gülen-Anhänger aus 18 Ländern in die Türkei zurückgebracht zu haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3397 vor. Antwort als PDF herunterladen

Völkerrechtliche Beurteilung der Luftangriffe seitens der USA, Frankreich und Großbritannien auf Syrien am 14. April 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3319

Am 14. April 2018 bombadierten westliche Verbündete Syrien. Dies war eine Reaktion auf einen Giftgasangriff vom 7. April in Ost-Guta. Laut Bundesregierung war die Bombadierung Syriens "erforderlich und angemessen". In einer aktuellen Stunde konnte die Bundesregierung jedoch - trotz mehrfacher Nachfragen- keine Rechtsgrundlagen nennen. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages und sämtliche Völkerrechtler*innen bewerten diese Luftanschläge als völkerrechtswidrig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3512 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderungsantrag zum Bundeshaushalt 2018, Einzelplan 14 Verteidigung - Keine bewaffneten Drohnen

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/3185

Die Koalition versprach in der letzten Legislatur in Antwort auf eine sehr wirksame Kampagne der Friedensbewegung eine ausführliche gesellschaftliche Debatte zum Für und Wider von Kampfdrohnen, bevor man über die Anschaffung entscheidet. Mit Auslaufen der Vertragsoption zum 31.5. besteht nun die Gefahr dass die neue Regierung diese Entscheidung jetzt auf die Schnelle durchpeitscht, um einer solchen Debatte zuvor zu kommen.

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