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Parlamentarische Initiativen

Langfristige Belastungen der Rentenanpassung 2008 auf rentennahe Jahrgänge sowie auf zukünftige Rentner/innen (Nachfrage zu BT-Drs. 16/8947)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9409

Nachfrage zu den Auswirkungen der Rentenanpassung 2008 und Modellrechnungen der Bundesregierung / Renten werden ab 2010 tatsächlich niedriger ausfallen als ohne Reform.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09687 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wohnungslosigkeit vermeiden - Wohnungslose unterstützen - SGB II überarbeiten

Antrag - Drucksache Nr. 16/9487

Seit der Einführung von Hartz IV ist die Verantwortung zur Vermeidung und Bekämpfung von Wohungslosigkeit auf das SGB II übergegangen. Dieses Gesetz ist aber nicht auf die speziellen Bedürfnisse und Probleme von Wohungslosen bzw von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen ausgerichtet. In dem Antrag wird der Reformbedarf ausgeführt.

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Die eigenständige Existenzsicherung von Stiefkindern sicherstellen - § 9 Abs. 2 Satz 2 SGB II reformieren

Antrag - Drucksache Nr. 16/9490

Für Sozialgeld beziehende Kinder im SGB II (Hartz IV) ist das Einkommen und Vermögen von Stiefeltern bei der Bedarfsermittlung zu berücksichtigen. Dies bedeutet die Einführung einer faktischen Unterhaltsverpflichtung, die durch das BGB nicht gedeckt ist. Durch die Regelung ist die Existenz von Stiefkindern gefährdet, da zivilrechtlich eine faktische Unterhaltsleistung nicht eingeklagt werden kann. Dies muss korrigiert werden.

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Arbeitsintegration behinderter Menschen und die Rolle der Integrationsfachdienste

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9403

Die Regelungen zur Arbeitsvermittlung behinderter Menschen in den verschiedenen Gesetzbüchern sind hoch komplex und unübersichtlich. Die Bundesregierung soll übersichtlich darstellen, wie sich die Arbeitsvermittlung konkret gestaltet und außerdem die Rolle der Integrationsfachdienste erläutern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09655 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bericht des Bundesrechnungshofes über die Wirkungslosigkeit von Ein-Euro-Jobs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9278

In seinem Bericht an den Haushaltsausschuss und den Ausschuss für Arbeit und Soziales hat der Bundesrechnungshof die weitgehende Wirkungslosigkeit so genannter Ein-Euro-Jobs konstatiert. Mit der Kleinen Anfrage soll die Bundesregierung erneut zu einer Aussage darüber bewegt werden, ob sie dieser Ansicht zustimmt, und wenn ja, welche Konsequenzen sie daraus zieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09545 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Kinderbetreuung ausbauen - Kommerzialisierung der Kinder- und Jugendhilfe vermeiden

Antrag - Drucksache Nr. 16/9305

Die Bundesregierung will im Kinderförderungsgesetz zum Ausbau der Kinderbetreuung gewinnorientierte und gemeinnützige Träger von den Ländern gleich behandeln lassen. Damit wird eine Privatisierung der Kinder- und Jugendhilfe vorangetrieben, die zum Dumpingwettbewerb und zu sozialer Ausgrenzung führt. Das sehen auch Gewerkschaften und fast alle Verbände so, sogar die meisten SPD-Familienpolitiker_innen.

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Privatisierung in der Kinder- und Jugendhilfe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9195

In dem neuen Kinderförderungsgesetz der Bundesregierung (SGB VIII-Novelle) sollen staatliche Zuschüsse nicht nur für gemeinnützige, sondern auch für kommerzielle Kita-Träger ermöglicht werden. Diese Gleichstellung privat-gewerblicher und frei-gemeinnütziger Träger beim Ausbau der Kinderbetreuung schleift das Prinzip der Gemeinnützigkeit und führt zu Profitorientierung sowie sozialer Segregation in der gesamten Kinder- und Jugendhilfelandschaft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09364 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderung der Altersteilzeit durch die Bundesagentur für Arbeit fortführen

Antrag - Drucksache Nr. 16/9067

DIE LINKE stellt sich mit ihrer Forderung nach einer Fortführung der Förderung der Altersteilzeit an die Seite der Gewerkschaften, die um den Erhalt dieses wichtigen und nach wie vor dringend benötigten Instruments zur Gestaltung flexibler Übergänge in die Rente kämpfen.

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Rente um 4 Prozent erhöhen - Dämpfungsfaktoren abschaffen

Antrag - Drucksache Nr. 16/9068

Mit dem sogenannten Rentenanpassungsgesetz 2008 erhöht die Bundesregierung die Renten um 1,1%. Dies ist angesichts der Preissteigerung viel zu wenig. Wir fordern daher eine Anhebung der Renten um 4 Prozent, um die Auswirkungen der Rentenkürzungen der letzten Jahre zu kompensieren und für die Zukunft, dass die weitere Entwicklung der Rente der - ungekürzten - Lohnentwicklung folgt. Eingeführte Dämpfungsfaktoren sind abzuschaffen.

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Kostenpflichtige Service-Telefonnummer der Arbeitsagentur in eine gebührenfreie Rufnummer umwandeln

Antrag - Drucksache Nr. 16/9097

Über Service-Nummern können Erwerbslose in insgesamt 58 Service-Centern der Bundesagentur für Arbeit auskunftsfähige Berater erreichen. Die Entscheidung der Arbeitsagentur, die frühere Standardverbindung in eine gebührenpflichtige Mehrwertdienste-Rufnummern-Verbindung umzuwandeln, ist inakzeptabel. Gewinnerin ist die Telekom, Verlierer sind die Erwerbslosen. Wir möchten, dass Bedürftige wieder kostenlos für sie wichtige Auskünfte einholen können.

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