Bisher unbekannte Vorratsdatenspeicherung der Mobilfunkanbieter
Nach Medienberichten sollen die Mobilfunk-Netzbetreiber die Verkehrsdaten ihrer Kunden deutlich länger und in wesentlich größerem Umfang, als vom Bundesverfassungsgericht vorgeschrieben, speichern. Demnach würden sie bis zu sechs Monate lang Daten darüber vorhalten, in welcher Funkzelle in Deutschland welcher Nutzer mit seinem Handy angerufen hat, angerufen wurde, SMS versandte oder empfangen hat. Auch werde teilweise gespeichert welches Handy oder Smartphone die Kunden nutzen (IMEI-Nummer). Die Linksfraktion hakt hier bei der Bundesregierung nach und fordert Aufklärung.