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Parlamentarische Initiativen

Darstellung der Hayir-Plattform im Verfassungsschutzbericht 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3691

Im Verfassungsschutzbericht 2017 heißt es über die Hayir (Nein)-Kampagne anlässlich des Referendums über die Einführung eines autoritären Präsidialsystems in der Türkei im Frühjahr 2017, diese Kampagne bzw. die Europäische Hayir-Plattform seien "überwiegend von PKK-Aktivisten und PKK-nahen Organisationen getragen worden". In Wahrheit standen hinter der Hayir-Kampagne unterschiedlichste politische und gesellschaftliche Gruppierungen bis hin zu Liberalen und Sozialdemokraten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3864 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geplante Schließung der Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Reutlingen/Eningen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3692

Ende 2018 wird die oben genannte Außenstelle geschlossen. Der Personalrat der Außenstelle soll durch die Kleine Anfrage von der Abgeordnete des Wahlkreises Reutlingen, Jessica Tatti, darin unterstützt werden, eine "sozialverträgliche Lösung" zu finden. Mit der Antwort der Bundesregierung wird zudem die lokale Öffentlichkeit über die Schließung informiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3920 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abkommen zur Kooperation der EU-Polizeiagentur Europol mit der israelischen Polizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3706

Ein strategisches Abkommen der israelischen Regierung mit Europol regelt die Zusammenarbeit zur Bekämpfung grenzüberschreitender Straftaten. Es war lange umstritten und scheiterte an der Territorialklausel, mit der die EU Verträge mit Israel versieht. Nun folgt ein operatives Abkommen zum Austausch personenbezogener Daten. Der Kommissionsentwurf enthält die strittige Territorialklausel. In vergleichbaren Abkommen wurde diese von der israelischen Regierung mit einer Zusatzklausel neutralisiert.

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Grenzkontrollen durch die Bayerische Grenzpolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3710

Mitte Juli hat die Bayerische Grenzpolizei ihre Arbeit aufgenommen. Nach Absprache mit der Bundespolizei darf sie eigenständige Grenzkontrollen durchführen, allerdings nicht selbständig Zurückweisungen aussprechen. Die Auslagerung von Grenzschutzaufgaben ausgerechnet an bayerische Behörden sieht DIE LINKE mit Sorge. Wir erkundigen uns nach der Rechtsgrundlage und den genauen Kompetenzen der Bayerischen Grenzpolizei.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3933 vor. Antwort als PDF herunterladen

Darstellung der Konkretisierung des PKK-Kennzeichnungsverbots im Verfassungsschutzbericht 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3712

Im Verfassungsschutzbericht 2017 wird der Eindruck erweckt, die Symbole und Kennzeichen der syrisch-kurdischen Partei PYD, der Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG und YPJ sowie des Verbandes der Studierenden aus Kurdistan YXK seien aufgrund einer Konkretisierung des PKK-Kennzeichenverbots grundsätzlich verboten. Dies widerspricht vorangegangen Darstellungen der Bundesregierung, wonach diese Symbole nur verboten sind, wenn sie als Ersatzsymbole der PKK Verwendung finden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4021 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konventionelles militärisches Kräfteverhältnis und Großwaffensysteme der NATO, Russlands und der OVKSF

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3713

Die geplanten Aufrüstunginitiativen in der NATO ("Zwei Prozent Ziel") werden wesentlich mit einer Bedrohung durch Russland begründet. Diese impliziert die Gefahr eines neuen Wettrüstens und damit auch eine steigende Kriegsgefahr sowohl global als auch in der Mitte Europas. Um Wege aus dieser Konfrontationssituation zu beschreiten und zu neuen Abrüstungsschritten zu kommen, ist es sinnvoll einen nüchternen Blick auf das tatsächliche militärischen Kräfteverhältnis zu werfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4361 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtliche Lage von somalischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3722

In Deutschland lebende somalische Staatsangehörige sind mit der besonderen Problematik konfrontiert, dass alle somalischen Identitätsdokumente, die nach dem 31. Januar 1991 ausgestellt oder verlängert worden sind, grundsätzlich von deutschen Behörden nicht anerkannt werden. Es entstehen unter anderem massive Nachteile bei der Einbürgerung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4022 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Missionen zur Bekämpfung unerwünschter Migration im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3723

Seit Ende Juni 2015 beteiligt sich Deutschland an der EU-Militäroperation EUNAVFOR MED im zentralen Mittelmeer. Entgegen einer Meldung des Magazins SPIEGEL handelt es sich dabei nicht um eine „Rettungsmission“. Nach einer Intervention des italienischen Lega-Chefs und Innenministers Matteo Salvini soll EUNAVFOR MED neu konfiguriert werden. Bis August wird hierzu auf EU-Ebene beraten. Italiens Regierung fordert, keine Geretteten mehr im eigenen Land von Bord gehen zu lassen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4092 vor. Antwort als PDF herunterladen

Folgen der Economic Partnership Agreements (EPAs) für afrikanische AKP-Länder

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3731

Die EPAs mit den afrikanischen AKP-Staaten sind teilweise umgesetzt und teilweise nicht. Die Bundeskanzlerin spricht von einer Neuverhandlung ohne dies genauer zu erläuter. Die Folgen der bereits umgesetzen Abkommen sind unklar und viele Fragen offen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4057 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tote nach Intervention der libyschen Küstenwache am 17. Juli 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3720

Das Schiff „Astral“ der spanischen Hilfsorganisation Proactiva Open Arms entdeckte am 17. Juli eine Überlebende, die sich an ein zerstörtes Schlauchboots klammerte. Neben ihr schwammen die Leiche eines Kindes und die einer weiteren Frau. Das Boot war zuvor von der libyschen Küstenwache gefunden worden, die 158 Personen an Bord nahm. Die Frauen und das Kind weigerten sich, nach Libyen verbracht zu werden und wurden schließlich hilflos zurückgelassen, das Schlauchboot außerdem zerstört.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4133 vor. Antwort als PDF herunterladen