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Parlamentarische Initiativen

Auswertung der Krisenmanagementübung „Hybrid Exercise Multilayer 18“ der Europäischen Union und der NATO gegen Cyberangriffe, Fake News und Migration

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6983

Wieder hat die EU zusammen mit der NATO eine „Krisenmanagementübung“ zu „hybriden Bedrohungen“ durchgeführt. Vorgesehen waren die drei geographischen Schwerpunkte Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik/ Afrika, Maritime Bedrohungen/ Mittelmeer sowie Krisenbewältigung/ Europa. Wir kritisieren die Beteiligung des Militärs und der damit verbundenen Militarisierung der Außenpolitik. Sogar wenn die angenommenen Szenarien Realität würden, wären sie politisch und diplomatisch lösbar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7628 vor. Antwort als PDF herunterladen

Software zur Erkennung von „Radikalisierung“ und „Krisen“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6981

Das Verteidigungsministerium testet Software, um durch semantische Analyse großer Datenmengen die Lagedarstellung von krisenhaften Entwicklungen zu unterstützen. Die Software gibt „prädiktive Hinweise“ und greift auf Ereignisdatenbanken politischer Proteste zu. Neben der „Krisenfrüherkennung“ werden Informationen aus Sozialen Medien zum Aufspüren von „Radikalisierung“ genutzt. Eine Software soll „radikale Inhalte”, „verdächtige Nachrichten” und “verdeckte „Radikalisierungsprozesse” erkennen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7604 vor. Antwort als PDF herunterladen

UN-Konvention für die Rechte älterer Menschen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6959

Ausgehend von der UN-Resolution A/Res/65/182 wurde im Jahr 2010 eine jährlich tagende Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um die Rechte älterer Menschen zu stärken und Lücken in einem allumfassenden altersspezifischen Menschenrechtsschutz zu identifizieren. In diesem Kontext wird auch eine eigene UN-Konvention für die Rechte älterer Menschen gefordert.Wie fragen die Bundesregierung, wie sie sich diesbezüglich positioniert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7378 vor. Antwort als PDF herunterladen

Steuerabkommen mit und in Entwicklungsländern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6882

Deutschland kontakariert mit einigen Initiativen in Afrika - z.B. ungerechte Doppelbesteuerungsabkommen, Förderung von Sonderwirtschaftszonen - den eigenen Anspruch, Entwicklungsländer durch die Generierung höherer Steuereinnahmen zu mehr Unabhängigkeit zu verhelfen. DIE LINKE hinterfragt diese widersprüchliche Politik und will genauere Informationen über diese Initiativen sammeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7269 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zahlen zu Speicherungen in polizeilichen EU-Datenbanken (2018)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6879

Europäische Polizeien und Geheimdienste nutzen das SIS II zur verdeckten Verfolgung von Personen und Sachen. Die Behörden werden dadurch über Reisewege und Begleitpersonen von Verdächtigen informiert, dabei werden eine Reihe von Daten übermittelt. Die Schengen-Staaten nutzen den Artikel 36 in sehr unterschiedlichem Ausmaß. Quantitativ ist die Methode sehr wirksam: Die verdeckten Fahndungen erzielten ein Drittel aller Treffer.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7365 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kosten für Beschaffungsprojekte der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6768

Aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. (19/4977) geht hervor, dass derzeit militärische Beschaffungen für neun Hauptwaffensysteme stattfinden (PUMA, GTK BOXER, LEOPARD 2, NH90, EUROFIGHTER, A400M, GTF ZLK 15t, K130, F125). Die Bundesregierung plant mit einer Gesamtsumme von 32,1 Milliarden Euro ab Anfang 2018, um alle derzeit laufenden militärischen Beschaffungsvorhaben abzuschließen. Es geht in der Kleinen Anfrage um die Rest-, Gesamt- und Mehrkosten pro Projekt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7569 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbau von Europol zur Bekämpfung der „Migrantenschleusung“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6766

Der Rat der EU-Innen- und Justizminister hat ein „umfassendes und operatives Maßnahmenpaket“ zum „verstärkten Vorgehen gegen Schleusernetze“ angenommen. Vorhandene „operative“ Instrumente sollen ausgebaut und „Synergien“ gestärkt werden. Im Mittelpunkt steht das Europäische Zentrum zur Bekämpfung der Migrantenschleusung bei Europol. Die Bundesregierung hatte hingegen kürzlich erklärt, das Zentrum sei ausreichend ausgestattet, eine Erweiterung von Aufgaben oder Tätigkeiten brauche es nicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7210 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Rüstungsexporte in die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6747

Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat mit einer großen Wirtschaftsdelegation die Türkei besucht. Die LINKE will wissen, ob es dabei auch um Rüstungsgeschäfte ging.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7260 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erneute Berichte über Polizeigewalt im Zuge von Dublin-Sammelabschiebungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6743

In letzter Zeit häufen sich nach Kenntnis der Fragestellerinnen und Fragesteller Berichte über Polizeigewalt bei Abschiebungen. Bei Dublin-Sammelabschiebungen von Berlin nach Madrid, Berlin nach Rom und Hamburg nach Rom soll es u.a. zu Einschüchterungen, Fesselungen, Schlägen und Familientrennungen gekommen sein. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, den Beschwerden nachzugehen und zur Aufklärung der Vorkommnisse beizutragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7401 vor. Antwort als PDF herunterladen

Hohe Todesraten bei Flüchtenden auf dem Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6731

In der Kleinen Anfrage geht es darum, aufzuzeigen, dass die Behinderung und Kriminalisierung ziviler Seenotrettungskräfte auf dem Mittelmeer und die Abschottungspolitik der EU Ursache für den Tod Tausender fliehender Menschen ist. Im September 2018 kam auf der zentralen Mittelmeerroute jeder fünfte fliehende Mensch zu Tode. Bis zum 14. November kamen im Jahr 2018 nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration bereits 2.054 Menschen bei der Flucht um.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7257 vor. Antwort als PDF herunterladen