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Parlamentarische Initiativen

Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – hochproblematische Kinderschutzverläufe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26356

Die Bundesregeierung plant einen grundlegenden Umbau des Kinder- und Jugendhilfegesetzes. Laut Beschluss des Bundestages aus Februar 2019 sollen negative Erfahrungen von Familien mit Jugendämtern untersucht und bei der Novelle berücksichtigt werden. Der Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung erfolgte erst nach Vorlage des Referentenentwurfs. Wir wollen von der Bundesregierung wissen, ob Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung im Gesetzentwurf berücksichtigt wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26740 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Pillay-Report des WWF II – Konsequenzen für die deutsche Schutzgebiets-Finanzierung in der DR Kongo/Salonga Nationalpark

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26330

Der Pillay-Bericht hat dem WWF erhebliche Mängen bei der Umsetzung menschenrechtlicher Verpflichtungen in Nationalparks attestiert. Die Bundesregierung finanziert den WWF in vielen dieser Parks. Besonders schwere Menschenrechtsverletzungen hat es im Salonga-Nationalpark gegeben. Die KA fragt, wie das passieren konnte, und was zukünftig geändert werden soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27414 vor. Antwort als PDF herunterladen

Castor-Transport von Sellafield nach Biblis im November 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26325

Anfang November 2020 fand während der zweiten Pandemie-Welle ein Transport mit hochradioaktivem Atommüll von Sellafield in Großbritannien nach Biblis in Hessen statt. Das Land Niedersachsen und die Gewerkschaft der Polizei hatten auf-grund der Pandemie-Situation eine Absage des Transports gefordert, dennoch ließ Bundesinnenminister Horst Seehofer den Trensport durchführen und mit über 6.000 Einsatzkräften absichern. Wir hinterfragen dieses unverantwortliche Vorgehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26686 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschaffung des Tötens männlicher Küken bis Ende 2021 – Tierschutzrechtliche Auswirkungen der Methoden zur Geschlechtsbestimmung im Ei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26199

In Deutschland werden jährlich rund 45 Millionen männliche Küken kurz nach dem Schlüpfen durch CO2-Vergasung getötet. Weil die männlichen Lege-Zuchtlinien nicht so schnell zunehmen wie ihre Artgenossen aus Linien für die Mast wäre ihre Aufzucht mit höheren Kosten verbunden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium legte im September 2020 einen Gesetzesentwurf zum Ende des Kükentötens vor. Mit der Kleinen Anfrage sollen Regulierungslücken aufgezeigt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26586 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundesförderfonds für Forschung und Lehre im ländlichen Raum auflegen

Antrag - Drucksache Nr. 19/26297

Bisherige Förderprogramme für den ländlichen Raum helfen bestenfalls lokal und temporär den Abbau wirtschaftlicher und sozialer Strukturen zu verlangsamen. Für die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse überall bedarf es einer neuen Förderarchitektur, die eine selbsttragende wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung ländlicher Regionen in Gang setzt. DIE LINKE fordert eine durch den Bund langfristig geförderte Ansiedlung von Forschungs- und Bildungsstrukturen im ländlichen Raum.

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Entschließungsantrag zur Änderung des Bundesbedarfsplangesetzes und anderer Vorschriften

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/26278

Das Bundesbedarfsplangesetz in der vorliegenden Form sieht einen Netzausbau vor, der mit 100 Milliarden Euro Kosten für erhebliche Steigerungen der Netzentgelte sorgen wird. Der Netzausbau folgt der Öffnung des europäischen Energiebinnenmarktes. Deutschland wird dabei als Strom-Transit-Land vorgesehen. Dabei mangelt es an einer volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Analyse. Wir fordern daher, dass diese Kosten evaluiert werden und der Bundesbedarfsplan zurückgenommen wird.

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Keine Schlupflöcher für Uber & Co - Mietwagen wirksam regulieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/26173

Die Angebote von UBER & Co. gehen zu Lasten des öffentlichen Nahverkehrs und der Taxen. Sie unterliegen keinerlei Auflagen für Löhne, Umweltverträglichkeit und einen tatsächlichen Nachweis der behaupteten Effizienz des Bündelns von Fahrten. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung greift zu kurz, weil er das Schlupfloch "Mietwagen" nicht schließt. Das Teilen von Fahrten ist durchaus sinnvoll, sollte aber nur unter der Regie der öffentlichen Hand erfolgen, damit Standards durchgesetzt werden.

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Qualität und Dauer pädagogisch begleiteter KZ-Gedenkstättenbesuche in der Sekundarstufe I erweitern und stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/26169

Gedenkstättenbesuche spielen eine zentrale Rolle bei der Vermittlung von historischem Wissen zur Shoah. Sie bieten die Möglichkeit, Antisemitismus und seine Wurz sowie die Bedeutung von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie zu verstehen. Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Kontext von Antisemitismus, insbesondere im Zuge der Corona-Proteste, sollten deswegen Gedenkstättenbesuche erweitert und gestärkt werden und die Gedenkstätten entsprechend finanziell besser ausgestattet werden.

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Private Überschuldung in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26075

Nicht erst seit der Corona-Krise ist das Thema privater Überschuldung relevant. Doch die Pandemie, die für viele Menschen und Betriebe mit schmerzhaften Einkommensverlusten und finanzieller Unsicherheit einhergeht, verschärft die Situation zusätzlich. Diese Anfrage soll die private Verschuldungssituation genauer beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26802 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tierversuche der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26074

Die Bundeswehr führt seit Jahren Tierversuche durch und beauftragt u.a. auch Universitäten damit. Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit leiden und sterben dafür zahlreiche Tiere. Die Versuche sollen der wehrtechnischen und wehrmedizinischen Forschung sowie der militärischen und medizinischen Ausbildung dienen. Der Tierschutzbericht der Bundesregierung erfasst nicht all diese Versuche. So wurden dort z.B. im Auftrag der Bundeswehr an Affen und Schweinen durchgeführte Versuche nicht erwähnt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27012 vor. Antwort als PDF herunterladen