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Parlamentarische Initiativen

Techniken zur Internetermittlung bei der Polizeiagentur Europol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13194

Die EU will die freiwillige Kooperation zwischen in den USA ansässigen Providern und Strafverfolgungsbehörden aus den Mitgliedstaaten erleichtern. Für „Online-Ermittlungen” hat die Polizeiagentur Europol das Portal SIRIUS eingerichtet. Dort werden Möglichkeiten des Zugangs zu „elektronischen Beweismitteln“ gesammelt. Auch die Cloud Evidence Group des Europarates arbeitet an solchen Verfahren will bis 2019 ein Zweites Zusatzprotokoll zur Cybercrime-Konvention entwerfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13310 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtliche Situation von Beduinen im Negev/Naqab

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13187

Vor dem Hintergrund von Aufforstungskampagnen, die vom Jewish National Fund (JNF) mit Geldern auch aus Deutschland betrieben werden, drohen die heute noch 80.000 im Negev verbliebenen Beduinen endgültig vertrieben zu werden. Gefragt wird nach institutioneller und offizieller Beteiligung an der Aufforstung sowie nach der Gemeinnnütztigkeit des JNF vor dem Hintergrund der Verletzung der Menschenrechte der Beduinen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13425 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diskussion über die Umbenennung der Lent-Kaserne in Rotenburg und weiterer Kasernen der Bundeswehr (Nachfrage zur Antwort… auf 18/12353)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13172

Die Diskussion innerhalb der Bundeswehr über die Umbenennung von Kasernen geht in die Verlängerung - auch nachdem sich die Soldaten der Lent-Kaserne dafür ausgesprochen haben, an der Benennung des Standorts nach einem Wehrmachtsoffizier festzuhalten.

DIE LINKE fordert, den Diskussionsprozess transparent zu gestalten und die politische Bildung innerhalb der Bundeswehr neu aufzustellen.

 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13284 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beschleunigte Gesetzgebungsverfahren im Asyl- und Aufenthaltsrecht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13177

Die Gesetzgebung im Asyl- und Aufenthaltsrecht war insbesondere in den Jah-ren 2015 und 2016 von großer Eile und Hektik geprägt. Mehrfach haben sich Verbände über zu kurze Fristsetzungen bei der Verbändebeteiligung beschwert. Die Kleine Anfrage soll dem Hintergrund dieser Verfahrensweise im Asyl und Aufenthaltsrecht nachgehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13478 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lobbying im Kontext der Bundesfernstraßengesellschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12499

Viele aktuelle Vorgänge in der Verkehrspolitik werfen die Frage nach dem Einfluss der Au-tomobilindustrie und anderer Akteure auf die Politik auf - von der Neuvergabe des Lkw-Mautbetriebs, über ÖPP-Projekte bis hin zur geplanten Bundesfernstraßengesellschaft. Daher ist es notwendig, detailliert über die Kontakte der Bundesregierung zu hier relevanten Lobbygruppen Auskunft zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13183 vor. Antwort als PDF herunterladen

Möglicherweise rechtswidriges Vergabeverfahren für Kampfdrohnen der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13152

Die Bundeswehr wollte fünf Kampfdrohnen aus Israel beschaffen, exklusiver Hauptauftragnehmer des Deals wäre der Rüstungskonzern Airbus. Gegen die Vergabe ohne Ausschreibung prozessiert der US-Drohnen-Hersteller General Atomics vor dem OLG Düsseldorf gegen das Verteidigungsministerium. Tatsächlich ist die Auswahlentscheidung daran geknüpft, dass die israelische Drohne schneller verfügbar wäre und der Hersteller Auflagen zur Zulassung und Waffenintegration erfüllt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13347 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kampfdrohnen der Bundeswehr für sog. kleinteilige, chirurgische Angriffe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13151

Für 1,024 Milliarden Euro wollte die Bundeswehr fünf Kampfdrohnen aus Israel beschaffen. Sie sollten mit Präzisionsmunition „kleinteilige, chirurgische Angriffe“ fliegen. Medienberichten zufolge wollte die Bundeswehr 60 Lenkraketen zu Trainingszwecken einkaufen. Der Waffendeal sollte die Zertifizierung der Raketen sicherstellen. Aus diesem Grund verweigerte die SPD-Fraktion im Haushaltsausschuss die Zustimmung zur Beschaffung der israelischen „Heron TP“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13346 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entzug von Akkreditierungen beim G20-Gipfel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13146

Mindestens 32 Medienvertreterinnen und Medienvertretern, die sich zum G20-Gipfel in Hamburg akkreditiert hatten, wurde während des Gipfeltreffens vom 7.-8. Juli 2017 nachträglich ihre Akkreditierung wieder aufgrund „sicherheitsrelevanter Erkenntnisse“ entzogen. Die Namen der betroffenen Journalistinnen und Journalisten waren auf einer Liste vermerkt, die Polizeibeamte an den Kontrollpunkten vor dem Pressezentrum zum G20-Gipfel vorlag. Es besteht der Verdacht, dass ausländische Geheimdienste etwa aus der Türkei Einfluss nahmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13345 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im zweiten Quartal 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13139

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13242 vor. Antwort als PDF herunterladen

Potenzial der Verlagerung von Flügen auf die Bahn am Flughafen München

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13136

Es besteht ein erhebliches Potenzial zur Verlagerung von Flügen auf die Bahn. Eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE ergab, dass am Flughafen München 7 Prozent aller Ziele in bis zu 4 und fast 26 Prozent in bis zu 6 Stunden mit der Bahn zu erreichen sind. Im Rahmen der aktuellen Debatte um den Bau einer dritten Startbahn am Standort München soll das Verlagerungspotenzial für diesen Standort vor dem Hintergrund der Eröffnung der neuen Bahntrasse zwischen München und Berlin ermittelt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13510 vor. Antwort als PDF herunterladen