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Parlamentarische Initiativen

Wasser ist Menschenrecht – Privatisierung verhindern

Antrag - Drucksache Nr. 17/12482

Wasser ist ein lebensnotwendiges, öffentliches Gut, von dessen Nutzung niemand ausgeschlossen werden darf. Die EU-Kommission will mit einer Konzessionsrichtlinie den Druck auf die Kommunen, die Wasserversorgung zu privatisieren erheblich erhöhen. Dagegen gibt es eine bisher sehr erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative. Mit dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, diese Konzessionsrichtlinie abzulehnen und jetzt, wie in der Zukunft die Wasserprivatisierung zu verhindern.

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Auskünfte der Bundesregierung im Zusammenhang mit den Ankäufen sogenannter Steuer-CDs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12344

Fragen zu ihren Kenntnissen über Offerten und getätigte Ankäufe von sogenannten Steuer-CDs hat die Bundesregierung bisher nur ausweichend beantwortet. So ist es beispielsweise weiterhin offen, ob und falls ja in welchem Umfang sich die Bundesregierung an den Ankaufkosten beteiligt hat. Daher fragt DIE LINKE. erneut nach, über welche Datenofferten und -ankäufe die Bundesregierung wann und wie im Einzelnen informiert wurde und wie die Ankaufskosten aufgeteilt wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12623 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz externer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bundesministerien und Bundesbehörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12335

Seit 2004 läuft auf Bundesebene ein Personalaustausch zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft. Mitarbeiter/innen privater Unternehmen können für eine bestimmte Zeit in Bundesministerien oder -behörden tätig werden. Auch umgekehrt ist der Einsatz von Beamt/innen in der Privatwirtschaft vorgesehen. Damit bekommt die Privatwirtschaft Einfluss auf staatliche Entscheidungen. DIE LINKE fragt nach, in welchem Umfang das Programm durch die einzelnen Ministerien und Behörden genutzt wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12631 vor. Antwort als PDF herunterladen

Elektronische Lohnsteuerabzugsmerkmale und Besteuerungsprozess

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12333

Die Erhebung der Lohnsteuer als Quellensteuer und Vorauszahlung der Einkommensteuer betrifft in Deutschland Millionen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Bisher wurde dieses Erhebungsverfahren mit Hilfe von Lohnsteuerkarten durchgeführt. Nunmehr wird die Lohnsteuerkarte durch die elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELStAM) abgelöst. Daraus ergeben sich eine Reihe von technischen aber auch datenschutzrechtlichen Fragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13604 vor. Antwort als PDF herunterladen

Steigende Erwerbstätigkeit von Frauen und ihre anhaltende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12325

Am 8. März jährt sich der internationale Frauentag. Die Bundesregierung weist auf die positive Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit hinzuweisen. In der Tat arbeiten immer mehr Frauen, sie werden aber auf dem Arbeitsmarkt überdurchschnittlich oft durch niedrige Löhne und prekäre Beschäftigung benachteiligt. DIE LINKE fordert gegenüber der Bundesregierung eine ehrliche Bilanz der Gleichstellung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt ein und fragt nach geeigneten Maßnahmen zum Abbau der Diskriminierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12610 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Gesetzentwurf zur Entbürokratisierung des Gemeinnützigkeitsrechts (Gemeinnützigkeitsentbürokratisierungsgesetz)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/12190

Mit dem Entschließungsantrag werden über den Gesetzentwurf hinausgehende Forderungen zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements aufgestellt. Insbesondere wird kritisiert, dass das Ehrenamt oft als Lückenbüßer für fehlende öffentliche Gelder missbraucht wird. Ziel ist daher eine Infrastrukturförderung statt einer individuellen Förderung. Ebenso ist die Anrechnungspraxis bei Engagierten, die Leistungen nach SGB 2/12 erhalten, zu überprüfen.

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Die Förderung des betrieblichen Gesundheitsmanagement durch steuerrechtliche sowie darüberhinausgehende Regelungen und deren Nutzung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12127

Ein vernünftiges betriebliches Gesundheitsmanagement ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Hierzu existieren unter anderem auch steuerrechtliche Regelungen sowie Regelungen anderer Rechtsbereiche. Eine Übersicht der jeweiligen Regelungen mit entsprechenden Hintergründen zur Nutzung durch Unternehmen soll dazu dienen, etwaigen Änderungs- bzw. Ergänzungsbedarf auszuloten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12262 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vorschriftsmäßige Mittelverwendung und ordnungsgemäße Geschäftsführung in den Auslandshandelskammern und insbesondere der Korea

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12122

Auslandshandelskammern erhalten ca. 25% ihres Budgets aus Bundesmitteln. 2011 beliefen sich die Zuwendungen auf insgesamt 35 Mio Euro. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ist gegenüber dem Bundeswirtschaftministerium (BMWi) für die vorschriftsgemäße Mittelverwendung verantwortlich. Fraglich ist, inwiefern er dieser Aufgabe gerecht wird. Dies gilt um so mehr, seit die Auslandshandelskammer Korea wegen Unregelmäßigkeiten in der Geschäftsführung in die Kritik gekommen ist, der Geschäftsführer aber anscheinend von DIHK und BMWi geschützt wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12263 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kohleausstiegsgesetz nach Scheitern des EU-Emissionshandels

Antrag - Drucksache Nr. 17/12064

Mit dem Antrag wird eine Alternative aufgemacht: Entweder, die Mitgliedsstaaten schaffen es gemeinsam, bis zum Frühjahr den EU-Emissionshandels (ETS) radikal zu reformieren, um ihn klimaschutztauglich zu machen. Oder die Bundesregierung muss das Scheitern dieses Instruments feststellen und ein nationales Kohleaustiegsgesetz formulieren. Für ersteres werden im Antrag Kriterien benannt, die auf Vorschlägen der EU-KOM basieren. Letzteres geht auf ein Modell von Greenpeace zurück.

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Verkauf der URENCO und Verbreitung von Atomwaffentechnik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11975

Medienberichten zu Folge stehen mindestens zwei Drittel der Anteile des multinationalen Urananreicherers URENCO zum Verkauf, zu dem die Urananreicherunganlage in Gronau gehört. Mit solchen Anlagen in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA versorgt die URENCO rund ein Drittel des Weltmarkts mit angereichertem Uran. Der Verkauf von Anteilen an der URENCO stellt grundsätzlich ein Risiko zur Verbreitung von Know-How über Gaszentrifugentechnologie und damit Kernwaffentechnik dar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12142 vor. Antwort als PDF herunterladen