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Parlamentarische Initiativen

Kosten für die Sanierung des Segelschulschiffes Gorch Fock

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7412

Das Segelschulschiff Gorch Fock wurde zuletzt im Jahr 2010 einer Grundsanierung unterzogen. Dennoch ist das Segelschulschiff seit 2016 wegen umfangreicher Instandsetzungsarbeiten nicht einsatzfähig. Die ursprünglichen Kosten haben sich von knapp zehn Millionen Euro auf zuletzt bekannte 135 Millionen Euro katapultiert. Die hier vorliegende Kleine Anfrage fragt nach den Gründen für die Kostenexplosion und der Zukunft der Gorch Fock.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7781 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Türkei als Besatzungsmacht in Syrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7368

Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat in einer Ausarbeitung vom Dezember 2018 eingeschätzt, dass die türkische Militärpräsenz in der syrischen Region Afrin sowie in der Region um Asas, al-Bab und Dscharablus im Norden Syriens völkerrechtlich alle Kriterien einer militärischen Besatzung erfüllt. Die Bundesregierung weicht nach wie vor einer völkerrechtlichen Einordnung aus und will weiterhin keine Grundlage für eine solche Bewertung haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7699 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortführung der EU-Militärmission EUNAVFOR MED im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7358

Der Rat der Europäischen Union hat das Mandat der Militärmission EUNAVFOR MED nur bis 31. März 2019 verlängert. Vorausgegangen waren Auseinandersetzungen um die Ausschiffung von Personen, die am Rande der eigentlichen Aufgabenerfüllung bei Rettungseinsätzen an Bord genommen werden. Als wesentlicher Auftrag von EUNAVFOR MED gilt die „Bekämpfung krimineller Schleusernetzwerke“. Tatsächlich soll die Mission das libysche Militär befähigen, Abfahrten von Geflüchteten in die EU zu verhindern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7621 vor. Antwort als PDF herunterladen

Internationales Projekt zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung beim BKA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7202

Das BKA leitet ein von der EU-Kommission gefördertes Projekt zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung mithilfe von „Softwareanalysetools“. Dabei geht es u.a. um die Nutzung von auf Vorrat gespeicherten Finanzinformationen zur Ermittlung der Kontaktpersonen von Beschuldigten oder Verdächtigen. Die deutsche Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) ist nicht mehr beim BKA, sondern bei bei der Generalzolldirektion angesiedelt. Auch die FIU wird deshalb in das Projekt eingebunden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7556 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme von Mitgliedern der „Weißhelme“ aus Syrien in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7189

Einige Mitglieder der in Syrien aktiven privaten Organisation "Weißhelme" wurden aus umkämpften Gebieten des Landes evakuiert. Inzwischen scheinen die Sicherheitsüberprüfungen abgeschlossen. Die nun bekannt gewordenen Zahlen stehen den ursprünglichen Angaben des Auswärtigen Amtes entgegen, denen zufolge acht der evakuierten „Weißhelme“ und ihre Familien in Deutschland aufgenommen werden sollten. Dies lässt Fragen offen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7629 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufstockung der EU-Grenzschutzagentur Frontex

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7187

Zum Zwecke der Migrationsabwehr will die Bundesregierung die Aufgaben von Frontex ausweiten und die Grenzschutzagentur dafür massiv aufrüsten. Frontex soll auf 10.000 Kräfte versechsfacht werden. Die Kleine Anfrage soll klären, wie Frontex zur Abschottungspolitik der EU beiträgt und in welchem Maße die Bundesregierung daran beteiligt ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7555 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des „Aktionsplans gegen Desinformation“ der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7174

Die EU-Kommission und die Hohe Vertreterin haben einen „Aktionsplan gegen Desinformation“ zu Maßnahmen „in Europa und über Europas Grenzen hinaus“ vorgelegt. Die Task Forces für strategische Kommunikation sollen abermals mit Finanzmitteln sowie „Datamining- und Datenanalyse-Experten“ gestärkt werden. Auf „Desinformationskampagnen“ will die Europäische Union verstärkt mit einem „Frühwarnsystem“ und Gegeninformation reagieren. Auch die Mitgliedstaaten und Internetfirmen sollen daran mitarbeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7881 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beginn des deutschen Kampfdrohnenprogramms in Israel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7141

Das Verteidigungsministerium hat den Betreibervertrag für das Leasing bewaffnungsfähiger „Heron TP“ unterzeichnet. Sie kann 1.000 kg Waffen transportieren, Angaben zur Munition sind jedoch geheim. Obwohl noch nicht beschlossen, wird die Drohne bereits für die Bewaffnung zertifiziert. Die Luftfahrzeuge mit deutschem Hoheitszeichen werden bei der israelischen Luftwaffe stationiert. Ein dort geplanter Besuch durch LINKE-Abgeordnete wurde von der israelischen Regierung kurzfristig verweigert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7922 vor. Antwort als PDF herunterladen

Spitzensportförderung durch die Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7114

Im Rahmen der Reform der Spitzensportförderung, die das BMI 2016 gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund auf den Weg gebracht hat, ergeben sich auch Änderungen für die Spitzensportförderung durch die Bundeswehr, die auf Beschluss des Bundestages (Mai 1968) im Rahmen der Sportfördergruppen der Bundeswehr geleistet wird. Die LINKE fordert seit langem, für Spitzensportler*innen auch Karrierewege jenseits von Bundeswehr, Bundespolizei oder Zoll zu ermöglichen und zu fördern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7994 vor. Antwort als PDF herunterladen

Grenzschutzprojekte in Afrika

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7113

Sicherheitsbehörden des Bundes leisten vielfältige Unterstützung für afrikanische Staaten, um deren Fähigkeiten zur Verhinderung "unkontrollierter" Migration zu stärken. DIE LINKE fordert legale und sichere Fluchtwege für Menschen in Not und kritisiert die Aufrüstung des Grenzschutzes in Herkunfts- und Transitstaaten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7539 vor. Antwort als PDF herunterladen