Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Aktuelle rechtsextremistische Entwicklungen im Umfeld des Fußballs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13377

Rechtsextreme und Neonazis versuchen immer wieder, über Fußballvereine und die Fußballfanszene Anhänger zu werben und agieren dabei auch grenzüberschreitend mit Kontakten u.a. nach Russland. Gleichzeitig warnen Experten seit Jahren vor einer verstärkten Zusammenarbeit von kriminellen Rockern und rechtem Fußballmilieu. Spätestens seit den HoGeSa-Demos bekommt diese „Mischszene“, in der Rockern, Hooligans und Neonazis gemeinsam gewalttätig agieren, eine größere Aufmerksamkeit.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13580 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Kleinwaffen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13376

Für Kleinwaffen gibt es international keine einheitliche Definition. UN, OSZE und EU legen jeweils eigene Begriffsbestimmungen von Kleinwaffen zugrunde. Entsprechend unterschiedlich gestaltet sich der Radius restriktiver Maßnahmen gegen ihre unkontrollierte Verbreitung, wie auch die veröffentlichten Exportzahlen. Im Rahmen der EU-Definition hat die Bundesregierung im Jahr 2016 den Export von Kleinwaffen im Wert von rund 46,89 Mio. Euro genehmigt, für Handfeuerwaffen insgesamt 178,53 Mio. Euro.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13648 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reformbedarf bei der Anerkennung von Berufskrankheiten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13374

Es besteht eine Diskrepanz zwischen der Zahl angezeigter Verdachtsfälle und der Anerkennung von Berufskrankheiten. Ein Grund dafür ist, dass die gesetzlichen Vorgaben sehr eng und ggf. zu eng sind. Hinzu kommt, dass die Berufsgenossenschaften sowohl für die Feststellung einer Berufskrankheit als auch für die Gewährung von Renten und Entschädigungen zuständig sind. Dadurch besteht möglicherweise ein Eigeninteresse, möglichst wenige Krankheiten anzuerkennen oder Verfahren in die Länge zu ziehen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13543 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stilllegung des Atomkraftwerks Hamm-Uentrop und Reparatur von Castor-Behältern im Zwischenlager Ahaus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13373

Das abgeschaltete Atomkraftwerk THTR Hamm Uentrop befindet sich bis 2027 im so genannten "sicheren Einschluss". Die hochradioaktiven Brennelemente aus diesem Reaktor lagern im Zwischenlager Ahaus. Die Kleine Anfrage will in Erfahrung bringen, welche Möglichkeiten es im Falle von Defekten (Undichtigkeiten) zur Reparatur für die Castor-THTR-Behälter gibt.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13499 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergebnisse des ersten Gespräches „Nationales Forum Diesel“ („Dieselgipfel“) vom 2. August 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13387

Die Bundesregierung "vereinbarte" am 2.8.17 mit den Autoherstellern eine Umrüstung von 5,3 Mio. Dieselfahrzeugen in Form von Softwareupdates. Jedoch wurden 2015 Hersteller teilweise vom Kraftfahrt-Bundesamt verpflichtet, die rechtswidrige Abschalteinrichtung zu entfernen. Laut Umweltverbänden, die eine echte Umrüstung fordern, wird nur eine geringe Verbesserung der Luft durch die geplanten Maßnahmen erreicht. Es bleibt unklar, wie verbindlich die Absprachen im Sinne der Verbraucherrechte sind.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13669 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Kooperation mit der Ukraine im Bereich Justiz und Inneres

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13366

In mehreren Zusammenarbeitsformen kooperiert die EU mit der Ukraine in den Bereichen Justiz, Inneres und Zoll. Einige Projekte werden von deutschen Behörden und Ministerien geleitet. Unter Einbeziehung der Polizeiagentur Europol soll nach einem operativen Abkommen der Informationsaustausch ausgeweitet werden. . Auch die EU-Grenzagentur Frontex kooperiert mit der Ukraine in einem Arbeitsabkommen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13528 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schädlingsbekämpfungsmittel "Fipronil" in Eiern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13372

In Eiern aus Belgien und den Niederlanden wurde das Biozid „Fipronil“ nachgewiesen. Auch in Deutschland wurde das Gift in mindestens vier Legehennen-Betrieben in Niedersachsen bei der Schädlingsbekämpfung verwendet. Die belasteten Eier gelangten als Frischeier oder in verarbeitetet Lebensmitteln in Deutschland in den Handel und wurden von Verbrauchern gekauft und verzehrt. Es ist nach wie vor unklar, in welchen Lebensmitteln das Biozid verarbeitet wurde.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13550 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entführungen durch Geheimdienste

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13357

Der vietnamesische Staatsangehörige Trinh Xuan Thanh wurde Ende Juli 2017 im Berliner Tiergarten vermutlich durch den vietnamesischen Geheimdienst entführt und nach Vietnam gebracht. Die Fraktion DIE LINKE nimmt den Fall zum Anlass um nach Hintergrundinformationen der Bundesregierung zu diesem Fall, aber auch (versuchten) Entführungen durch Geheimdienste in der Vergangenheit, zu fragen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13514 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeit der Ansprechstelle für militärhistorischen Rat bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13356

Die Bundeswehr hat eine "Ansprechstelle für militärhistorischen Rat" eingerichtet, bei der sich Kasernenkommandanten über den Umgang mit Wehrmachtsdevotionalien erkundigen können. Auf welcher Basis diese Stelle arbeiten soll, ist allerdings unklar, da derzeit der Traditionserlass überarbeitet wird. Die Fraktion DIE LINKE fordert, jegliche positive Bezugnahme auf die Wehrmacht zu unterlassen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13513 vor. Antwort als PDF herunterladen

Offensichtlicher Portobetrug durch sogenannte Reichsbürger

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13171

Seit einigen Jahren häufen sich Medienberichte, wonach Personen aus dem Reichsbürgermilieu mit nur vier Cent unterfrankierte oder gar nicht frankierte Briefe mit dem Vermerk „Gebührenfreie Kriegsgefangenenpost“ verschicken. Reichsbürger sehen sich als Kriegsgefangene der Alliierten und beanspruchen von daher unter Berufung auf die Haager Landkriegsordnung, dass ihre Briefe gebührenfrei zugestellt werden. Offenbar gelingt ihnen dies in vielen Fällen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13283 vor. Antwort als PDF herunterladen