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Parlamentarische Initiativen

Alterssicherung jüdischer Kontingentflüchtlinge verbessern

Antrag - Drucksache Nr. 19/7854

Viele jüdische Zuwanderer*innen aus der früheren Sowjetunion haben hier nur geringe Rentenansprüche und werden Spätaussiedlern gegenüber schlechter gestellt. Das will DIE LINKE mit dem gemeinsamen Antrag mit Grünen und FDP beenden und fordert die Bundesregierung auf, entsprechend tätig zu werden.

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Situation von politischen Gefangenen in der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7729

In Gefängnissen in der Türkei befinden sich zehntausende Gefangene in Untersuchungs- oder Strafhaft, denen vielfach lediglich aufgrund von Meinungsäußerungen Propaganda oder Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen wird. Zudem gibt es Berichte von geheimen Haftanstalten, in denen Oppositionelle gefoltert werden. Für Proteste kurdischer Gruppen sorgt regelmäßig die Situation des auf der Gefängnisinsel Imrali in Isolationshaft gefangenen PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8484 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vereinbarkeit der Initiativen der EU-Kommission und des Europarates zur Herausgabe von im Internet gespeicherten persönlichen Daten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7639

Die EU-Kommission schlägt eine Verordnung für die Herausgabe elektronischer Beweismittel vor. Zusätzlich verhandelt der Europarat über ein Zweites Zusatzprotokoll zum Budapester Übereinkommen zur Verbesserung der Sicherung elektronischer Beweismittel. Es ist unklar, ob und wie sich beide Initiativen voneinander unterscheiden oder doppeln. Viele der betroffenen Firmen haben ihren Sitz in den USA. Die dortige Regierung hat einen „CLOUD Act“ erlassen, der US-Firmen zur Kooperation zwingt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8054 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beginn des NATO-Drohnenprogramms in Sigonella/Sizilien in 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7534

Im Rahmen des NATO-Programms „Alliance Ground Surveillance“ (NATO AGS) werden fünf „Global Hawk“ in Sigonella/Sizilien stationiert. Die Auslieferung der Drohnen verzögert sich weiter, die Einsatzbereitschaft wird nun mit Ende 2019 angegeben. Die Bundeswehr will 118 Soldat/innen nach Sigonella verlegen. Die Bundesregierung gehört zu den größten Beitragszahlern (USA: 42%, Deutschland: 33%, Italien: 15%). Es ist unklar, ob für das NATO AGS auch Anlagen der US-Luftwaffe in Sigonella genutzt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8411 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtliche Situation in Brasilien nach der Wahl Bolsonaros

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7455

„Die fünftgrößte Nation der Welt hat jetzt einen Präsidenten, der Folterer verherrlicht, Frauen und Homosexuelle demütigt und dessen Agenda den Amazonas bedroht“, hieß es am Tag nach der Wahl des rechtspopulistischen Jair Bolsonaros zum Präsidenten in der Süddeutschen Zeitung. Aufgrund von Bolsonaros politischer Ausrichtung, befürchten zivilgesellschaftliche Organisationen eine starke Verschlechterung der menschenrechtlichen Situation in Brasilien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7801 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Türkei als Besatzungsmacht in Syrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7368

Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat in einer Ausarbeitung vom Dezember 2018 eingeschätzt, dass die türkische Militärpräsenz in der syrischen Region Afrin sowie in der Region um Asas, al-Bab und Dscharablus im Norden Syriens völkerrechtlich alle Kriterien einer militärischen Besatzung erfüllt. Die Bundesregierung weicht nach wie vor einer völkerrechtlichen Einordnung aus und will weiterhin keine Grundlage für eine solche Bewertung haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7699 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortführung der EU-Militärmission EUNAVFOR MED im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7358

Der Rat der Europäischen Union hat das Mandat der Militärmission EUNAVFOR MED nur bis 31. März 2019 verlängert. Vorausgegangen waren Auseinandersetzungen um die Ausschiffung von Personen, die am Rande der eigentlichen Aufgabenerfüllung bei Rettungseinsätzen an Bord genommen werden. Als wesentlicher Auftrag von EUNAVFOR MED gilt die „Bekämpfung krimineller Schleusernetzwerke“. Tatsächlich soll die Mission das libysche Militär befähigen, Abfahrten von Geflüchteten in die EU zu verhindern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7621 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungskooperation Deutschlands mit der Türkei in 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7244

Laut der entsprechenden Rüstungsexportberichte wurden in 2016 Rüstungsexporte in die Türkei im Wert von 83,9 Millionen Euro und in 2017 im Wert von 34,2 Millionen Euro genehmigt. Mit Stichtag 17. Dezember waren es in 2018 Rüstungsexportgenehmigungen im Wert von ca. 13 Millionen Euro. In die Türkei wurden 2018 Kriegswaffen im Wert von 202,2 Millionen Euro tatsächlich ausgeführt. 2017 waren es noch Kriegswaffen im Wert von 62,3 Millionen Euro.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7825 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des EU-Türkei-Flüchtlingsabkommens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7198

Die Verwendung der von der EU an die Türkei im Rahmen des EU-Türkei-Abkommens gezahlten Mittel wirft nicht nur für den EU-Rechnungshof eine Vielzahl von Fragen auf. Die Situation von Geflüchteten in der Türkei ist teilweise humanitär hochproblematisch und das türkische Grenzregime mit schwersten Menschenrechtsverletzungen verbunden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8028 vor. Antwort als PDF herunterladen

KfW-Auslandsgeschäfte im Agrarbereich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7196

Die KA möchte einen Überblick über die Finanzierungen der KfW-Bankengruppe im Agrarbereich schaffen, der bisher fehlt, Details zu bekannten kritischen Finanzierungen in diesem Bereich erfragen und zudem erfahren, wie Bundesregierung und KfW-Bankengruppe entwicklungspolitische Zielsetzungen und menschenrechtliche Standards bei diesen Finanzierungen absichern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7868 vor. Antwort als PDF herunterladen