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Parlamentarische Initiativen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im vierten Quartal 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4711

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5135 vor. Antwort als PDF herunterladen

Über 100 Ertrunkene nach unterbliebener Seenotrettung vor Malta

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4521

Laut „Ärzte ohne Grenzen“ ereigneten sich Anfang September 2018 zwei Bootsunglücke mit über 100 Ertrunkenen, über die in westlichen Medien kaum berichtet wurde. Die Schlauchboote hätten sich dabei in der Nähe von Malta befunden, die Insassen haben die italienische Küstenwache per Telefon um Hilfe gebeten. Erst nachdem eines der Boote sank, seien die Insassen beider Boote durch die libysche Küstenwache nach Khoms gebracht worden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5387 vor. Antwort als PDF herunterladen

Planungen für „Ausschiffungszentren“ in Drittstaaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4504

Nach Vorschlag der UN-Flüchtlingsorganisation und der Internationalen Organisation für Migration prüft die EU-Kommission „regionale Ausschiffungsplattformen“ in Drittstaaten. Geflüchtete würden, nachdem sie im Mittelmeer gerettet werden, in Länder wie Libyen oder Tunesien verbracht. Dies verstieße gegen das internationale Zurückweisungsverbot. Österreichs EU-Präsidentschaft will die Seeaußengrenzen-Verordnung ändern, um von Frontex oder EUNAVFOR MED Gerettete in Drittstaaten auszuschiffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5307 vor. Antwort als PDF herunterladen

Soziale Ungleichheit überwinden – Soziale Menschenrechte garantieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/4561

Trotz guter wirtschaftlicher Konjunktur nehmen Armut und soziale Ungleichheit in Deutschland zu. In keinem anderen Land Europas ist das Vermögen so ungleich verteilt. Im Jahr 2016 waren in Deutschland 19,7 Prozent der Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. Die soziale Ungleichheit in Deutschland muss überwunden werden. Soziale Menschenrechte müssen garantiert und umgesetzt werden. Armut kann beseitigt werden, wenn der vorhandene Reichtum im Interesse aller eingesetzt wird.

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Keine Unterstützung für den türkischen Präsidenten Erdogan

Antrag - Drucksache Nr. 19/4527

Keine EU-Annäherung der Türkei ohne politischen Wandel. Freilassung der politischen Gefangenen. Keine Rüstungsgeschäfte mit der Türkei. Verurteilung des türkischen Einmarsches in Nordsyrien und der andauernden Besatzung dort als völkerrechtswidrig. Keine politischen Machtdemonstrationen von Erdogan in Deutschland.

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Kritische Evaluierung des weltwärts-programms zum 10-jährigen Bestehen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4472

Seit mittlerweile 10 Jahren besteht das weltwärts-Programm, während die Süd-Nord-Komponente seit fünf Jahren existiert. Doch noch immer gibt es Kritikpunkte und offene Fragen hinsichtlich der Nachhaltigkeit des Nord-Süd-Programms, hinsichtlich abgelehnten Visa-Anträgen und in Bezug auf die Zusammenarbeit mit den deutschen Entsendeorganisationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5227 vor. Antwort als PDF herunterladen

Machtkämpfe von Milizen der „Einheitsregierung“ in Libyen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4479

Milizen westlibyscher Städte sowie aus Tripolis bekämpfen sich mit Panzern, Kampfflugzeugen und Kurzstrecken-raketen. Alle Beteiligten hatten sich in der Vergangenheit der international anerkannten „Einheitsregierung“ gegenüber loyal erklärt. Mehr als 100 Menschen wurden bislang getötet, 150 wurden verletzt. Wegen der Kämpfe soll die sogenannte libysche Küstenwache zusammengebrochen sein. Auch gefangene Geflüchtete sind betroffen, mindestens ein Lager wurde beschossen, andere sind unterversorgt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5266 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung von Fluggastdaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4377

Ende September will das Bundesinnenministerium mit der Verarbeitung von Fluggastdaten beginnen. Die Einrichtung des deutschen Systems kostete mindestens 30 Millionen Euro. Längst begann das BKA als Fluggastdatenzentralstelle mit die „stufenweise Aufnahme des Wirkbetriebes“ und sammelt Passagierdaten für den Testbetrieb. Vermutlich kommt zur Analyse auch Technik der Künstlichen Intelligenz zum Einsatz. Kritiker nennen das System einen „Verdächtigengewinnungseingriff“ und „Rasterfahndung“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4755 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung des Europäischen Verteidigungsfonds KOM(2018) 476 endg.; Ratsdok. 10084/18 hier: Begründete Stellungnahme gemäß Artikel 6 des Protokolls Nr. 2 zum Vertrag von Lissabon (Prüfung der Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit)

Antrag - Drucksache Nr. 19/4214

Zur Unterstützung von rüstungspolitischen Forschungs- und Entwicklungsprojekten und zur Stärkung der europ. Verteidigungsindustrie will die EU einen Fonds einrichten, mit dem zwischen 2021 und 2027 zusätzliche Rüstungsinvestitionen i.H.v. 48,6 Mrd. Euro angestoßen werden sollen. Übergeordnetes Ziel ist die "strategische Autonomie" der EU; d.h. ihre verteidigungspolitische Eigenständigkeit, die massiv aufgerüstete militärische Kapazitäten und eine enge militärische Integration voraussetzt.

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Treibstoffschnellablass ziviler und militärischer Luftfahrzeuge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4089

Der Treibstoffablass durch Luftfahrzeuge ist enorm. Viele Bürgerinnen und Bürger fordern, dem Einhalt zu gebieten. Erfragt werden der Treibstoffablass im 1. Halbjahr 2018, die Inhaltsstoffe von Treibstoffen und deren Gesundheitsgefahren sowie Maßnahmen zur Herstellung von Transparenz. Zudem werden die Klärung rechtlicher Fragen sowie die Entwicklung von Alternativen zur Freisetzung von Treibstoff erörtert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4489 vor. Antwort als PDF herunterladen