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Parlamentarische Initiativen

Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der VN-Mission MINUSMA in Mali

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/1846

Der Militäreinsatz hat in Mali nicht mehr Sicherheit geschaffen. Die gesamten Kosten für die Mission MINUSMA belaufen sich auf 1 Mrd. US-Dollar pro Jahr. Dieses Geld wäre in zivile Friedensinitiativen und die Schaffung von wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsperspektiven besser investiert.

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Keine Beschaffung von bewaffneten Drohnen - Rüstungsbegrenzung stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/1831

Die Koalition versprach in der letzten Legislatur in Antwort auf eine sehr wirksame Kampagne der Friedensbewegung eine ausführliche gesellschaftliche Debatte zum Für und Wider von Kampfdrohnen, bevor man über die Anschaffung entscheidet. Mit Auslaufen der Vertragsoption zum 31.5. besteht nun die Gefahr dass die neue Regierung diese Entscheidung jetzt auf die Schnelle durchpeitscht, um einer solchen Debatte zuvor zu kommen.

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Einsätze von Jugendoffizieren und Karriereberatern der Bundeswehr im Jahr 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1670

Die Bundeswehr spricht jedes Jahr Hunderttausende von Schülerinnen und Schülern an, um sie von der Kriegspolitik und den angeblich lukrativen "Jobs" bei der Bundeswehr zu überzeugen. DIE LINKE lehnt die Instrumentalisierung von Schulen als Rekrutierungsstätten und Orten der Militarisierung der Gesellschaft ab und unterstützt die Proteste von Friedensgruppen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2196 vor. Antwort als PDF herunterladen

Staatenlosigkeit weltweit abschaffen - Für das Recht, Rechte zu haben

Antrag - Drucksache Nr. 19/1688

Alle Menschen haben ein Recht auf einen Pass. Trotzdem gibt es weltweit zehn Millionen Staatenlose, in Europa 600.000, in Deutschland nach Ansicht von Pro Asyl rund 200.000. Neugeborene Kinder von geflüchteten Menschen erhalten teilweise keine Geburtsurkunden. 800.000 Rohingya wurde in Myanmar 1982 die Nationalität entzogen. Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, dass die Staatenlosigkeit bis 2024, wie in der UNHCR Kampagne IBelong gefordert, abgeschafft wird.

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Wissenschaftliche Forschung zum Holocaust und dem deutschen Vernichtungskrieg in Osteuropa am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksach

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1428

Im Hinblick auf Bildung und wissenschaftliche Forschung zum Holocaust und dem deutschen Vernichtungskrieg in Osteuropa sind die Schlussfolgerungen der Bundesregierungen unzureichend. Internationaler geschichtswissenschaftlicher Forschung und vergleichenden internationalen Perspektiven kommt am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) eine immer geringere Rolle zu. Der Wissenschaftsrat kritisiert die Marginalisierung des Zweiten Weltkriegs, die Personalpolitik und die mangelnde internationale Vernetzung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1980 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der bewaffnete Konflikt in der Ukraine und die Bilanz der Speziellen Beobachtungsmission der OSZE im Jahr 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1366

Der in den Medien in den Hintergrund getretene Konflikt in der Ukraine ist nach wie vor eine der größten Bedrohungen für die Sicherheit in Europa. DIE LINKE erkundigt sich in regelmäßigen Abständen bei der Bundesregierung nach der Bilanz der OSZE-Mission und dem aktuellen Verhandlungsstand. DIE LINKE fordert die zivile Bearbeitung und friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2134 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Rüstungsgütern verbieten

Antrag - Drucksache Nr. 19/1339

Wir greifen den Verdruss vieler Menschen über die Geschäfte mit dem Tod, der sich nach vielen Enthüllungsberichten in letzter Zeit gesteigert hat, auf. Eine restriktive Genehmigungspraxis existiert nicht, wie die Zahlen der letzten Jahre zeigen. Und wo es Restriktionen gibt, können sie leicht umgangen werden. Deshalb hilft nur ein völliges Ausfuhrverbot.

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Keine Stationierung neuer Nuklearwaffen in der Bundesrepublik - INF-Vertrag erhalten

Antrag - Drucksache Nr. 19/1299

Die LINKE macht klar, dass heute wie 1987 nur Vertrauensbildung und Dialog gemeinsam Sicherheit schaffen können. Sie lehnt das aggressive Vorgehen der USA gegen die Sicherheitsbedürfnisse Russlands in Europa ab. Die LINKE schlägt diplomatische und auch einseitige Abrüstungsschritte vor, damit die Bundesrepublik endlich ihrer Verantwortung für Dialog, Vertrauensbildung, Entspannung und Abrüstung in Europa nachkommt.

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Bemühen um Entspannung auf der koreanischen Halbinsel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1138

Im Verhältnis zwischen Nord- und Südkorea gab es zuletzt Signale der Entspannug. Zugleich bleibt der internationale Konflikt um das nordkoreanische Nuklearprogramm zugespitzt. Deutschland ist eines der wenigen Länder mit Botschaften in beiden koreanischen Hauptstädten. Die Linksfraktion will wissen, wie die Bundesregierung diplomatische Bemühungen für eine Entspannung auf der koreanischen Halbinsel und in der Region unterstützt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1425 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im zweiten Quartal 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1169

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1477 vor. Antwort als PDF herunterladen