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Parlamentarische Initiativen

Menschenrechte in Mexiko schützen, Verhandlungen zum Sicherheitsabkommen aussetzen

Antrag - Drucksache Nr. 18/3548

Aufgrund der prekären Situation der Menschenrechte in Mexiko plädiert DIE LINKE für die Aussetzung eines derzeit verhandelten bilateralen Sicherheitsabkommens mit Mexiko und fordert die zwingende Einführung einer Menschenrechtsklausel bei allen bi- und multilateralen Verträgen mit dem Land. 

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Abstrakte Bedrohungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3495

Seit Jahren wird der Einsatz der Bundeswehr im Mittelmeer (OPERATION ACTIVE ENDEAVOUR - OAE) unter anderem mit einer "abstrakten Bedrohung" begründet, welcher mit diesem Einsatz begegnet werden soll. Jedoch gibt es keine Aussagen der Bundesregierung dazu, wie sie eine "abstrakte Bedrohung" überhaupt definiert und welche Ursachen und Auswirkungen "abstrakte Bedrohungen" haben. Dies soll mithilde der Kleinen Anfrage erfragt werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03717 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärisches Drohnen-Angebot für die Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3402

Die OSZE bat ihre Mitgliedstaaten um die Überlassung von Drohnen zur Überwachung des Waffenstillstandes in der Ostukraine. Die Organisation least vier Drohnen, das deutsche Verteidigungsministerium hat ebenfalls mehrere Militärdrohnen angeboten. Die OSZE habe hierzu noch nicht entschieden, erklärt die Bundesregierung seit 2 Monaten. Womöglich, weil die Verteidigungsministerin zur Bedingung machte dass deutsche Drohnen von bewaffneten Fallschirmjägern begleitet werden sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03675 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gemeinsame trilaterale Patrouillen österreichischer, italienischer und deutscher Polizei gegen unerwünschte Migration

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3397

Polizeien aus Deutschland intensivieren ihre gemeinsam mit Italien und Österreich bereits bestehende „grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Bekämpfung der Schleusungskriminalität“ mit „gemeinsamen trilateralen Streifen“ auf italienischem Hoheitsgebiet. „Weitere konkrete bi- und trilaterale Aktivitäten“ werden angekündigt. Die Maßnahmen sind geeignet, Reisebewegungen Geflüchteter zu verkomplizieren und führen dadurch zu noch risikoreicheren Routen auch mit Todesfällen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03607 vor. Antwort als PDF herunterladen

Burkina Faso nach dem Sturz von Blaise Compaoré - Demokratische Ent-wicklung und internationaler Kampf gegen Straflosigkeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3365

Am 30. und 31. Oktober 2014 wurde dem Regime des Präsidenten Blaise Compaoré nach 27 Jahre durch einen Volksaufstand ein Ende bereitet. Der Aufstand wurde angeführt von den zivilgesellschaftlichen Bewegungen und einigen Oppositionsparteien. Anlass war der Versuch Compaorés, sich mittels einer Verfassungsänderung eine Kandidatur für eine weitere Amtszeit über 2015 hinaus zu sichern. Für Frankreich und die USA wurde Burkina Faso zuletzt als tragende Säule im Anti-Terrorkampf gesehen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03541 vor. Antwort als PDF herunterladen

In UN-Generalversammlung der Uranwaffen-Resolution zustimmen

Antrag - Drucksache Nr. 18/3407

Deutschland will sich erstmals seit Jahren bei einer Abstimmung in der UN-Generalversammlung über eine Resolution, die sich kritisch mit Uranwaffen auseinandersetzt, enthalten. Uranwaffen sind gefährlich, sie verseuchen die Umwelt und verursachen Krebs und Fehlgeburten.

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Störungen des zivilen Flugverkehrs durch NATO-Manöver

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3291

Im Juni kam es im gesamten östlichen Alpenraum zu zweitägigen Störungen der Flugsicherung. Die Vorfälle sind noch nicht restlos aufgeklärt, vermutlich waren aber NATO-Manöver ursächlich, die den „elektronischen Kampf“ und das Stören von Radaranlagen geübt hatten. Der Rüstungskonzern Airbus Defence and Space hat der Bundeswehr nun ebenfalls vier „Radar-Störsysteme” geliefert. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03514 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beratungen der EU-Verkehrsminister zu „neuem Zeitalter der Luftfahrt” durch Teilautomatisierung großer Drohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3294

Der EU-Rat für Verkehr berät die Integration von Drohnen in den allgemeinen, zivilen Luftraum. Ein Kommissionspapier „Ein neues Zeitalter der Luftfahrt” zur „Öffnung des „Luftverkehrsmarktes” erhofft einen Wettbewerbsvorteil für die europäische Industrie. Ab 2016 sollen Drohnen schrittweise mit der bemannten Luftfahrt gleichgestellt werden und ab 2028 gleichberechtigt im nicht reservierten Luftraum fliegen. „Voll automatische” Luftfahrtsysteme, könnten demnach bis 2050 den Himmel bevölkern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03507 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Konzept zum Einsatz von Drohnen in Militärmissionen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3293

Der Europäische Auswärtige Dienst hat ein Konzept zu Einsatzformen für Drohnen in Konflikten unter Beteiligung der EU veröffentlicht. Diese könnten von der Aufklärung über den elektronischen Kampf bis hin zu Kampfmissionen genutzt werden. Zivile und militärische Anwendungsformen seien immer ähnlicher. Das Papier will deshalb „Synergien“ der beiden Bereiche aufzeigen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03605 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einbindung libyscher Militär- und Polizeibehörden in das Überwachungssystem EUROSUR

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3292

Entgegen früher Aussagen der Bundesregierung und der EU-Kommission soll Libyen über den Umweg eines Systems „Seepferdchen“ an das EU- Überwachungsnetzwerk EUROSUR angeschlossen werden. Informationen könnten dann aus libyschen Kontrollzentren in Benghasi und Tripolis geliefert werden. Laut einem Kommissionsdokument sollen auch Tunesien und Ägypten mit technischer Ausrüstung und Trainings aus EU-Mitteln unterstützt werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03515 vor. Antwort als PDF herunterladen