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Parlamentarische Initiativen

„Koordinierungsplattform“ gegen Migration entlang der östlichen Mittelmeerroute

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23358

Zur Bekämpfung „illegaler Migration“ auf der östlichen Mittelmeerroute haben auf Einladung Österreichs zahlreiche Innenminister, darunter auch aus Deutschland, die „Wiener Erklärung“ zur Einrichtung einer „Koordinierungsplattform zur Bekämpfung der illegalen Migration entlang der östlichen Mittelmeerroute“ unterzeichnet. Sie soll die Länder des westlichen Balkans bei der Migrationsabwehr unterstützen. Die „Plattform“ ist inzwischen einsatzbereit, ihre operativen Maßnahmen aber nicht bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23773 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Situation gewaltloser politischer Gefangener in den Vereinigten Arabischen Emiraten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23349

Die Kleine Anfrage thematisiert die Haft von politischen Gefangenen in den Vereinigten Arabischen Emiraten und die Thematisierung dieser Zustände des Rechtssystems durch die Bundesregierung in bilateralen und multilateralen Formaten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23901 vor. Antwort als PDF herunterladen

Position der Bundesregierung im Bereich Steuerpolitik im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23335

Die Bundesregierung blockiert seit 2016 einen Vorschlag der EU-Kommission zu einer öffentlichen länderspezifischen Berichtspflicht zu Umsatz, Gewinn und bezahlte Steuern für Unternehmen ("country-by-country reporting"). Somit verhindert sie Transparenz. Die Fraktion DIE LINKE erfragt die Positionierung der Bundesregierung und die im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ergriffene Maßnahmen, um dieses und andere Steuerthemen, wie die Finanztransaktionssteuer, voranzubringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24357 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der neuen Verordnungen zum Schengener Informationssystem

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23251

Das Schengener Informationssystem (SIS) ist die größte europäische Datenbank, die seit 25 Jahren von Grenz-, Polizei-, Zoll- oder Einwanderungsbehörden sowie Geheimdiensten genutzt wird. Mit Umsetzung von drei neuen EU-Verordnungen wird der Rechtsrahmen des SIS erweitert und beträchtlich mehr Nutzerinnen und Nutzer angeschlossen. EU-Agenturen erhalten außerdem mehr Zugriffsrechte. Jeder EU-Mitgliedstaat muss die SIS-Neufassung bis Ende 2021 umsetzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23614 vor. Antwort als PDF herunterladen

Folgemaßnahmen der Konferenz gegen Migration aus Nordafrika vom 13. Juli 2020 für Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23250

Im Nachgang der Videokonferenz zur „Verhütung und Bekämpfung der Schleusung von Migranten und zu Flüchtlingen in Nordafrika“ vom 13. Juli 2020 sollen jetzt Maßnahmen in nordafrikanischen Ländern erfolgen. Die EU-Kommission ist hierzu mit einem Mapping beauftragt. Nach gegenwärtigem Stand betrifft dies zuerst Projekte in Tunesien. Dort beteiligt sich die Bundesregierung bereits unter Leitung des International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) an einer „integrierten Grenzverwaltung“, in einem EU-Projekt wurden außerdem Grenzstationen für die tunesische Nationalgarde errichtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23576 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsgrundlage für Frontex-Waffen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23236

Bis 2027 will die EU-Grenzagentur eine „Ständige Reserve“ von 10.000 Einsatzkräften aufbauen. 3.000 PolizistInnen der „Kategorie 1“ sollen direkt dem Hauptquartier der Agentur in Warschau unterstehen und erstmals einheitliche Uniformen tragen. Das Personal soll außerdem mit eigenen Waffen, Munition und anderen Einsatzmitteln für die Ausübung von Zwang ausgestattet werden. Die geltende Frontex-Verordnung und das Sitzabkommen mit der Regierung in Warschau bieten dafür aber keine Rechtsgrundlage. Trotzdem hat Frontex bereits Gespräche mit Waffenherstellern geführt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23647 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die militärische Aufrüstung der Türkei im maritimen Bereich und die Rolle Deutschlands

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23149

Trotz des aggressiven Auftretens der Türkei u. a. im östlichen Mittelmeer blieb die Türkei Hauptabnehmerin deutscher Kriegswaffenexporte auch im Jahr 2019. Bei den tatsächlichen Exporten von Kriegswaffen lag die Türkei in den vergangenen beiden Jahren in der Rangliste der wichtigsten Empfängerländer sogar an Nummer 1 - mit einem Volumen von zusammen mehr als einer halben Milliarde Euro. Dabei handelte es sich (fast) ausschließlich um Güter für den maritimen Bereich.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23925 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schiffsicherheitsverordnung rückgängig machen - Blockade ziviler Rettungsschiffe durch BMVI aufheben

Antrag - Drucksache Nr. 19/23170

Um das Sterben auf dem Mittelmeer unverzüglich zu beenden, darf die Arbeit ziviler Seenorettungsorganisationen nicht behindert werden. Das Vorgehen von Bundesminister Scheuer ist unwürdig und inhuman.

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Empfehlungen der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) zum Umgang mit gefangenen IS-Angehörigen in Nordsyrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23071

Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) als politische Beraterin der Bundesregierung warnt vor Rekrutierungen und Ausbrüchen von Mitgliedern des Islamischen Staates (IS) aus Gefangenenlagern in Nordsyrien und empfiehlt die Rückholung von gefangenen deutschen IS-Angehörigen, um die kurdischen Milizen im weiteren Kampf gegen den IS zu entlasten

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23836 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Verfolgung von deutschen Kritikern des Präsidenten Erdogan und des AKP-Regimes durch die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23029

Der Verfolgungsdruck auf Oppositionelle im In- und Ausland durch das Erdogan-Regime ist hoch. Schon seit Jahren versucht der türkische Geheimdienst MIT auch deutsche Staatsangehörige in Deutschland unter Druck zu setzen, indem er ihre in der Türkei lebenden Verwandten einschüchtert. Zuletzt ging der türkische Geheimdienst gegen die in der Türkei lebenden Eltern von Prof. Dr. Burak Çopur, Professor am Institut für Turkistik der Universität Duisburg-Essen, vor.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23548 vor. Antwort als PDF herunterladen