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Parlamentarische Initiativen

Zukunft der stofflichen Nutzung von Biomasse in Bioraffinerien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2375

Bioraffinerien sind - ähnlich der Erneuerbaren Energien in der Energieversorgung - ein zentrales Projekt, um die chemische Industrie weg von fossilen Rohstoffen in eine ökologisch und klimapolitisch verträgliche Richtung umzugestalten. Deshalb sollte die Forschung auf diesem Gebiet vorangetrieben werden, was bisher auch aufgrund der schlechten Datenlage zu wenig geschieht. Zugleich gibt es eine starke Nutzungskonkurrenz zum Einsatz von Biomasse bei der energetischen Nutzung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02675 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auch Verletztenrenten von NVA-Angehörigen der DDR anrechnungsfrei auf die Grundsicherung für Arbeitsuchende stellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/2326

Angehörigen der Nationalen Volksarmee, die wegen einer erlittenen Schädigung bei der NVA eine Verletztenrente erhalten, wird diese Rente vollständig auf die Grundsicherung für Arbeitsuchende angerechnet. Bei Dienstbeschädigten der Bundeswehr wird die Verletztenrente bis zur Höhe der Grundrente anrechnungsfrei gestellt. Die Bundesregierung soll die Schlechterstellung der NVA-Angehörigen beseitigen und einen entsprechenden Beschluss des Petitionsausschusses und des Bundestages umsetzen.

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Lösungszuflüsse im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2257

Die Schachtanlage Bartensleben-Marie in Morsleben wird als Endlager für radioaktive Abfälle genutzt. Bis 1998 sind 36.753 m³ radioaktiven Abfalls dort eingelagert worden, davon zwei Drittel nach 1994. Seit Jahrzehnten gibt es in den Schächten Lösungszuflüsse. Wir fragen die Bundesregierung, wie mit diesen Lösungszutritten umgegangen wird, welche Relevanz sie für den Endlagerstandort haben und wie groß die Gefahr einer radioaktiven Kontamination von Natur und Umwelt ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02495 vor. Antwort als PDF herunterladen

Saatgutverunreinigungen mit dem gentechnisch veränderten Mais NK 603

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2256

Der Saatgutskandal von Niedersachsen muss aufgeklärt werden. Der Vorfall zeigt, dass eine Koexitenz von konventioneller und Gentech-Landwirtschaft ist nicht machbar ist und gentechnikfreie Landwirtschaft geschützt werden muss.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02511 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesundheitliche Ungleichheit im europäischen Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung

Große Anfrage - Drucksache Nr. 17/2218

2010 ist das Europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung. Wir wollen aufzeigen, dass soziale und gesundheitliche Ungleichheit direkt miteinander korrelieren. Wir fragen die Bundesregierung nach ihren Maßnahmen zur Verminderung der gesundheitlichen Ungleichheit (mit besonderem Augenmerk auf die Validität der Daten und der Maßnahmen) und wollen darstellen, dass gesundheitliche Ungleichheit nicht ohne eine Verminderung der sozialen Ungleichheit bekämpft werden kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04332 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbeuterische Kinderarbeit bei der Herstellung von Grabsteinen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2220

Die Stadt Nürnberg hat festgelegt, dass das Aufstellen von Grabmalen untersagt ist, die durch ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt wurden. Dagegen hat ein lokaler Steinmetz geklagt und Recht bekommen. Die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags gehen davon aus, dass ein Bundesgesetz verabschiedet werden muss. Wir befragen die Bundesregierung, wie eine gesetzliche Grundlage aussehen kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02406 vor. Antwort als PDF herunterladen

G 20 Gipfel in Toronto - Demokratische Kontrolle der Finanzmärkte und nachhaltige Regulierung der Weltwirtschaft durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/2232

Seit dem letzten G 20 Gipfel wurden von den G 20 weder Maßnahmen zur Regulierung der Finanzmärkte noch Maßnahmen gegen die Wirtschaftskrise auf den Weg gebracht. DIE LINKE fordert Beschlüsse zum Verbot von Credit Default Swaps, die Einführung einer Finanztransaktionssteuer und zur Eindämmung der Spekulation auf Währungen. Zur Bekämpfung der globalen Ungleichgewichte fordern wir einen Ausgleichmechanismus in Anlehnung an Keynes Clearing Union und ein internationales Konjunkturprogramm.

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Verbraucherfreundliche Rücknahmepflicht des Einzelhandels für Energiesparlampen durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/2121

Marktgängige Energiesparlampen enthalten jedoch geringe Mengen an Quecksilber. 2008 fielen bundesweit rund 120 Millionen Gasentladungslampen zur Entsorgung an und 180 Millionen solcher Leuchtmittel wurden in den Verkehr gebracht. Nur ein Drittel der Leuchtmittel wurden fachgerecht entsorgt. Neun von zehn in Privathaushalten verwandten Energiesparlampen gelangen in den Hausmüll. Aufgrund des EU-Glühlampenverbots mit einer Zunahme des Quecksilbereintrags in die Umwelt zu rechnen.

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Versorgung durch Hebammen und Entbindungspfleger sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/2128

Hebammen und Entbindungspfleger stellen eine wichtige Unterstützung für Mütter von der Feststellung der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit dar. Die Arbeitsbedingungen und die finanzielle Situation der Hebammen werden jedoch zunehmend schwieriger. Zum 1. Juli steigen erneut die Haftpflichtversicherungskosten in der Geburtshilfe. Das gefährdet die Existenz der Hebammen, die freie Wahl werdender Mütter und das Wohl der Kinder.

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Klimaschutz im Verkehr braucht mehr als Elektroautos

Antrag - Drucksache Nr. 17/2022

Mit dem Antrag soll der Vernebelungstaktik der Koalition beim Klimaschutz im Verkehr etwas entgegengesetzt werden. Denn die Koalition erweckt den Eindruck, E-Autos würden das Klimaproblem lösen - das tun sie aber nicht. Vor 2030 werden sie voraussichtlich gar keinen positiven Nutzen fürs Klima haben. Deshalb sprechen wir uns für mehr Forschung aus - aber gegen alle Marktanreizprogramme, die wären völlig verfrüht.

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