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Parlamentarische Initiativen

Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada CETA zurückweisen

Antrag - Drucksache Nr. 18/2604

Sowohl die Paraphierung als auch die vorzeitige Anwendung des Freihandelsabkommens der EU mit Kanada, das sog. CETA-Abkommen, sollen verhindert werden. Darüber hinaus soll zum Ausdruck kommen, dass DIE LINKE Freihandels- und Investitionsabkommen vor allem, aber nicht allein wegen der Investor-Staat-Schiedsverfahren ablehnt. Das Freihandelsabkommen mit Kanada gefährdet europäische Standards und darf nicht die Blaupause für das gegenwärtig mit den USA verhandelte Abkommen werden.

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Rechtmäßigkeit des Versandes von "Stillen SMS"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2504

Die Möglichkeiten neuer, digitaler Überwachungsmethoden sind in der Öffentlichkeit oft wenig bekannt. Vielfach sind die Maßnahmen aus Sicht der Fragestellerinnen und Fragesteller nicht durch die Strafprozessordnung gedeckt. Das gilt etwa für die "Stillen SMS" zur Ortung von Mobiltelefonen. Weil meist keine Unterrichtung erfolgt, können mögliche Grundrechtseingriffe durch Betroffene nicht erkannt werden. Die Fragestellerinnen und Fragesteller fordern deshalb die größtmögliche Offenlegung neuer, digitaler Überwachungsmethoden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02695 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lieferung von Rüstungsgütern in den Irak

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2503

Um in den kommenden Jahren eine Verfolgung möglicher unautorisierter Weitergaben von Waffenlieferungen an die nordirakische Autonomieregierung zu ermöglichen, ist eine detaillierte Erfassung der Rüstungsgüter mit allen verfügbaren Identifikatoren notwendig. DIE LINKE fragt nach. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02994 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im vierten Quartal 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2525

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02789 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erreichbarkeit der deutschen Auslandsvertretungen für syrische Flüchtlinge und ihre Angehörigen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2465

Im Norden des Irak sind zahlreiche Menschen auf der Flucht, die Verwandte in Deutschland haben und beispielsweise im Rahmen des Familiennachzugs eine Aufenthaltserlaubnis erhalten müssten. Doch keine deutsche Auslandsvertretung, die für die Flüchtlinge erreichbar ist, stellt entsprechende Visa aus. Menschen geraten in Lebensgefahr, weil sie die Papiere zur Ausreise nicht rechtzeitig erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02563 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsch-israelische militärische Zusammenarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2419

Heeresinspekteur Kasdorf hat darüber informiert, dass im Rahmen der deutsch-israelischen Militärkooperation Bundeswehrsoldaten nach Israel entsandt werden sollen, um in urbaner Kriegsführung ausgebildet zu werden. Das schließe den Tunnelkampf mit ein. Dies wirft Fragen nach Inhalten, Umfang, Formaten und Frequenz der deutsch-israelischen militärischen Zusammenarbeit auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02787 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Listen terroristischer Organisationen und Personen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2422

Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 haben die Vereinten Nationen (UN) und die Europäische Union sogenannte Terrorlisten eingeführt. Finanzen der gelisteten Personen und Organisationen sind einzufrieren, ihnen dürfen keinerlei Gelder oder Sachwerte zur Verfügung gestellt werden. Aus bürgerrechtlicher Sicht werden die im Geheimen und mit Hilfe von Geheimdienstinformationen erstellten Listen kritisiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02561 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verdacht auf Tod durch Uran-Munition

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2307

Der Tod des Bundeswehr-Hauptgefreite André Horn geht möglicherweise auf eine Kontamination zurück, die er sich im Kosovo zugezogen hat. Dort hat die NATO Uran-Munition im großen Stil eingesetzt. Der Vater des verstorbenen drängt auf eine Exhumierung, um Klarheit über die Todesursache seines Sohns zu bekommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02406 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beschaffung bewaffnungsfähiger Drohnen nach Ende der „gesellschaftlichen Debatte“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2241

Vor dem Kauf bewaffnungsfähiger Drohnen wollte die Bundesregierung eine Anhörung des Verteidigungsausschusses abwarten. Zwei Tage vor der Anhörung wurde berichtet, die Verteidigungsministerin habe sich längst zum Kauf entschieden. Ohnehin trieb die Bundeswehr das Beschaffungsverfahren für Drohnen der MALE-Klasse voran. Die Bundesregierung muss nun ihre weiteren Schritte mitteilen. Ebenfalls unklar ist, ob die US-Armee inzwischen mit bewaffnungsfähigen Drohnen über Bayern trainieren darf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02684 vor. Antwort als PDF herunterladen

Grüne Zentren - eine geeignete Strategie zur nachhaltigen Hungerbekämpfung und ländlichen Entwicklung?

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2229

Entwicklungsminister Gerd Müller hat in den letzten Monaten mehrmals angekündigt, gemeinsam mit der deutschen Agrarwirtschaft zehn Grüne Zentren für nachhaltige landwirtschaftliche Wertschöpfung aufzubauen. Wie die Exportförderung des deutschen Agrobusiness und nachchhaltige Hungerbekämpfung und ländliche Entwicklung zusammen gehen sollen, wollen wir in der KA wissen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02355 vor. Antwort als PDF herunterladen