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Parlamentarische Initiativen

Verbesserung der Rentenanwartschaften von Langzeiterwerbslosen

Antrag - Drucksache Nr. 17/256

Die Alterssicherung bei (Langzeit-)Arbeitslosigkeit ist durch die letzten Regierungen massiv beeinträchigt worden. Für ein Jahr Hartz IV-Bezug bekommen Betroffene nur noch einen minimalen Rentenanspruch mit einem derzeitigen Wert von etwas mehr als 2 Euro. Altersarmut ist damit bei Hartz IV-Beziehenden vorprogrammiert. DIE LINKE fordert daher eine deutliche Anhebung der Rentenbeiträge für Hartz IV- Beziehende.

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Entwurf eines Gesetzes zur Abschaffung des Progressionsvorbehalts für Kurzarbeitergeld

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/255

Die Beschäftigten haben bereits durch die Kurzarbeit empfindliche Lohneinbußen hinzunehmen. Es muss verhindert werden, dass sie durch Steuernachzahlungen aufgrund des Progressionsvorbehalts noch einmal zur Finanzierung der Krise herangezogen werden. Auf diese Problematik hat insbesondere auch die IG Metall hingewiesen und unterstützt unsere Forderung.

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Schwächung der Wirtschaft durch Riester-Sparen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/185

Die Bundesregierung ignoriert Hinweise, dass der mit den Rentenreformen der vergangenen Jahre verbundene Kurswechsel in der Rentenpolitik zu einer ungenügenden Sicherung im Alter sowie zu höheren Belastungen für die Beschäftigten führt und auch gesamtwirtschaftlich negative Effekte zeitig. Mit dieser Anfrage soll die Bundesregierung zu einer Auseinandersetzung damit bewegt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00376 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geplante Änderungen des Kinderzuschlags

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/187

Die Bundesregierung spricht erneut davon, den Kinderzuschlag zu verbessern. Gemeint ist damit aber nicht, die Leistungen zu erhöhen, sondern den Kreis der Berechtigten auszuweiten. Die Bundesregierung legt Familien nahe, freiwillig unterhalb von Hartz IV zu leben. Während die Familien damit offiziell unter das Existenzminimum gelockt werden, kann die Bundesregierung eine sinkende Zahl an ALG II Beziehenden verkünden. Diesen Skandal gilt es offen zu legen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00374 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beschäftigungssituation Älterer, ihre wirtschaftliche und soziale Lage und die Rente ab 67

Große Anfrage - Drucksache Nr. 17/169

Alle Zeichen deuten darauf hin, dass die Bundesregierung die im Jahr 2010 anstehende Überprüfung der Rente ab 67 nicht ernst nehmen und die Anhebung des Rentenalters ohne Rücksicht auf die Realitäten der Arbeitsmarktsituation Älterer durchziehen wird. Mit der großen Anfrage zwingt DIE LINKE die Regierung die Überprüfung ernst zu nehmen und Fakten über die wahre Lage auf den Tisch zu legen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02271 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sanktionen aufgrund der Weigerung der Unterzeichnung einer Eingliederungsvereinbarung nach § 31 Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/144

Die Anzahl der Sanktionen/Leistungskürzungen nach § 31 SGB II haben in den letzten Jahren aufgrund der verschärften repressiven Gesetzgebung und Praxis zugenommen. Trotz einer gegensätzlichen, sozialrechtlich notwendigen Weisung der Agentur für Arbeit wurden bei Weigerungen, eine Eingliederungsvereinbarung abzuschließen, weiterhin Sanktionen ausgesprochen. Es wird diesbezüglich nach Hintergründen, Ausmaß und Konsequenzen gefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00351 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusätzliche private Absicherung des Erwerbsminderungsrisikos

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/146

Die Reformen der Rentenversicherung haben auch Sicherungslücken bei den Erwerbsminderungsrenten gerissen. Diese Lücke möchte die Bundesregierung nun durch private Erwerbsminderungsrenten decken lassen. Dies stellt sowohl individuell als auch gesellschaftlich ein hohes Risiko dar. Wir möchten die Bundesregierung fragen, wie sich die gesetzliche Erwerbsminderungsrente im Vergleich mit der privaten Versicherung schlägt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00312 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung der Gelder für aktive Arbeitsmarktpolitik im Jahr 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/152

Die Bundesrepublik Deutschland erlebte in diesem Jahr die schwerste Wirtschaftskrise seit ihrem Bestehen. Bisher ist die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr um über 200.000 Erwerbslose gestiegen. Wie sich die Krise in den nächsten Monaten auf den Arbeitsmarkt auswirken wird ist noch unklar. Es stellt sich jedoch die Frage, wie die bisher für aktive Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung stehenden Mittel genutzt wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00350 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlung der Höhe der Regelleistung im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/151

Im Vorfeld und im Zuge des Verfahrens zur Verfassungsgemäßheit der Ermittlung der Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II sind fundierte Kritiken an der ordnungsgemäßen Bestimmung der Regelleistung im SGB II von Expertinnen und Experten vorgetragen worden. Die Anfrage greift diese Kritiken auf und fordert von der Bundesregierung eine Klarstellung, die allerdings nicht in die laufende Verhandlung selbst eingreift, sondern Sach- und Fachauskünfte beinhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00359 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neuausrichtung der bisherigen Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/162

Wie im Koalitionsvertrag beschlossen sollen die Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus in ”Extremismusbekämpfungsprogramme” umgewandelt werden, die sich nicht mehr spezifisch mit Rechtsextremus sondern mit allen Formen des ”Extremismus” befassen sollen. Faktisch bedeutet dies eine Kürzung der Mittel gegen Rechtsextremismus. Die Kleine Anfrage hinterfragt die Sinnhaftigkeit dieser Veränderung und fragt nach den Schritten der Umsetzung dieses Vorhabens der Koalition

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00364 vor. Antwort als PDF herunterladen