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Parlamentarische Initiativen

Zum EU-Lateinamerika-Gipfel in Lima - Impulse für solidarische und gleichberechtigte Beziehungen zwischen der EU und Lateinamerika

Antrag - Drucksache Nr. 16/9074

Anlässlich des EU-Lateinamerika-Gipfels Mitte Mai in Lima fordert DIE LINKE die Bundesregierung und die EU auf, endlich die Festlegungen des letzten Gipfels (Wien 2006) umzusetzen und sich in ihrer Lateinamerikapolitik an den Grundsätzen der Gleichberechtigung, der Demokratie und der internationalen Solidarität auszurichten. Die EU und die BR sollten die positiven Entwicklungen in Lateinamerika konstruktiv aufgreifen und sich von den politischen Strategien der USA emanzipieren.

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B 58 neu, Ortsumfahrung Südumgehung Wesel (BVWP-Nr. NW 5512)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9134

Die seit den 60er Jahren geplante Südumfahrung der B 58 ist nicht den jetzigen innerstädtischen Entwicklungen angepasst. Ihr Bau hat voraussichtlich keine verkehrlichen und damit keine städtebaulichen Entlastungen zur Folge, während erhebliche ökologische Eingriffe unvermeidbar scheinen. In diesem Zusammenhang haben wir im April eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung gerichtet. Die Antwort darauf war nicht in jedem Punkt befriedigend bzw. warf zum Teil neue Fragen auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09266 vor. Antwort als PDF herunterladen

Haltung der Bundesregierung zu so genannten nichtletalen Waffen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9050

Schaffung von Öffentlichkeit und Zugang zu Informationene bezüglich neuen Generationen Zwangsmitteln, die von Bundeswehr und Polizei im In- und Ausland eingestzt werden. Ziel ist es zu verdeutlichen, dass die Bezeichnung »Nicht-Letale Waffen« irreführend und verharmlosend ist, da fast alle diese Zwangsmittel - je nach Umständen und Dosierung - eine tödliche Wirkung entfalten können. Der Begriff »Weniger Letale Waffen« (WLW) ist genauer und soll mit der KA gestärkt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09398 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärisch gelenkte Öffentlichkeit durch Natochannel.tv und Bundeswehr TV

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/9005

NATO und Bundeswehr betreiben jeweils eigene TV-Kanäle. Während Natochannel-TV als reines Propagandafernsehen anzusehen ist, das insbesondere die zivilen Aufbauleistungen der NATO in Afghanistan herausstellen will, handelt es sich bei Bundeswehr-TV um einen verschlüsselt über Satellit ausgestrahlten Sender, der sich vorrangig an die Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz richtet. Die KA will die Hintergründe dieser Formen von militärisch gelenkter Öffentlichkeit aufhellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09184 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Beratung des Gesetzes zum Vertrag von Lissabon aussetzen

Antrag - Drucksache Nr. 16/8879

Im Hinblick auf die besonders arbeitnehmer- und gewerkschaftsfeindliche aktuelle Rechtsprechung des EuGH werden die Aussetzung des Ratifizierungsverfahrens und eine Nachverhandlung über ein Sozialprotokoll verlangt, um dieser Rechtsprechung »einen Riegel vorzuschieben«.

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Konsequente Energiewende statt Militarisierung der Energieaußenpolitik

Antrag - Drucksache Nr. 16/8881

Eine radikale Energiewende kann die Militarisierung der Energieaußenpolitik und den Klimawandel bremsen. Außen-, Handels- und Wirtschaftspolitik müssen sich an Nachhaltigkeitskriterien orientieren und einer sozialen und friedlichen Entwicklung dienen.Verstaatlichungen in Förderländern fossiler Rohstoffe ermöglichen häufig erst eine politische Gestaltung. Auch in Deutschland und Europa muss der Staat wieder die demokratische Kontrolle über die Energieversorgung gewährleisten.

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Entschließungsantrag zum Gesetz zum Vertrag von Lissabon

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/8926

Die negative Bewertung des Vertrags und die Gründe dafür werden kurz angesprochen und die weitere Perspektive für die Arbeit in der EU formuliert, auch in Richtung auf die notwendige Durchsetzung einer anderen vertraglichen Grundlage. Die Begründung geht recht konket in die Einzelheiten.

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Änderungantrag zum Gesetzentwurf über die Erweiterung der Rechte des Bundestages und des Bundesrates in Angelegenheiten der EU (16/8489)

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 16/8921

Bei der Subsidaritätsklage nach dem geänderten EU-Vertrag sollen nicht nur ein Viertel der Mitglieder des Bundestags, sondern auch jede einzelne Fraktion die Klageerhebung erzwingen können. Bei außervertraglichen Verfahrensänderungen (»Brückenklausel«) soll in Fällen in denen nicht ausschließlich Bundesrecht oder Landesrecht berührt ist, Bundestag und Bundesrat jeweils für sich durch Widerspruch Änderungen verhindern können.

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Änderungantrag zumEntwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Arikel 23, 45, 46)

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 16/8924

Der Änderungsantrag bezieht sich auf das Minderheitenrecht für die Erhebung einer Subsidiaritätsklage nach dem geänderten EU-Vertrag: Eine solche Klage soll nicht nur ein Viertel der Mitglieder des Bundestags, sondern auch jede einzelne Fraktion erheben können. Das Gleiche soll künftig für die Einleitung eines Normenkontrollverfahrens zur Überprüfung von Bundes und Landesrecht gelten.

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Kriegsverbrechen der Gebirgstruppen, Gedenkfeier in Mittenwald und die Haltung der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/8822

Anfang Mai versammeln sich wieder die Veteranen der Wehrmachts-Gebirgstruppen und aktive Gebirgsjäger zum »Heldengedenken« in Mittenwald. Dabei wird unverhohlen die Legende der »sauberen Wehrmacht« propagiert, Rechtsextremisten werden offiziell begrüßt. Besonders empörend ist, dass die Bundeswehr das Treffen unterstützt. Mit der Anfrage konfrontieren wir die Regierung mit den bekannten Kriegsverbrechen und wollen wissen, warum die Veranstaltung aus ihrer Sicht förderungswürdig ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09033 vor. Antwort als PDF herunterladen