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Parlamentarische Initiativen

Kontrollpraxis des gesetzlichen Mindestlohns bei entsendeten Kraftfahrern auf Bundesfernstraßen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21912

Entsandte Fernfahrer erhalten meist nur den Mindestlohn des Landes, in dem sie einen Arbeitsvertrag unterschrieben haben, obwohl ihnen bei Kabotagefahrten der der deutsche Mindestlohn zusteht. Die Kontrollpraxis des für die Einhaltung des Mindestlohns zuständigen Zolls ist nach Erkanntnisses des Projekts Faire Mobilität, kaum dazu geeignet, um etwaige Verstöße gegenüber den deutschen Auftraggebern oder meist aus Osteuropa stammenden Speditionen aufzudecken, geschweige denn zu ahnden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22313 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung der Bahn-Infrastruktur für den Ausbau von Gigabitnetzen und Mobilfunk in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21832

Die Bahn hat an ihren Gleisanlagen tausende Kilometer Glasfaserkabel bzw. Leerrohre, die zur Versorgung der Bevölkerung mit schnellem Internet und Mobilfunk in der Fläche geeignet sind. Ob die Bahn aufgrund des Telekommunikationsgesetzes auch private Firmen beim Ausbau beteiligen muss, ist unklar. Sinnvoller wäre, den Ausbau durch die Bahn selbst zu organisieren, Geld aus dem Digitalfonds stünde bereit. Warum hat die Bahn also nicht schon längst selbst den Netzausbau vorangetrieben?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22993 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand des Aufbaus der Zentralstelle IT-Beschaffung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21811

Das Management der Softwarelizenzen und die IT-Konsolidierung der Bundesregierung sind mangelhaft. Die Bundesregierung reagierte auf Kritik mit der Errichtung einer Zentralstelle IT-Beschaffung, die eine wirtschaftlichere Beschaffung und Einsatz von Behörden-Soft- und Hardware leisten soll. Anfragen zum Stand der Umsetzung von MdB Perli im April 2020 wurden mit Verweis auf die Corona-Pandemie nicht beantwortet. Deswegen werden nun die notwendigen Informationen abermals erfragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22138 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtliche Verankerung der Agroforstwirtschaft als Voraussetzung für mehr Agroforstsysteme in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21233

Agroforstsyteme können einen wesentlichen Beitrag für mehr Klima-, Arten-, Boden- und Gewässerschutz leisten, bei gleichbleibenden wirtschaftlichen Erträgen. Trotzdem stehen Landwirte vor erheblichen Herausforderungen, wenn sie Agroforstsysteme auf ihren landwirtschaftlichen Flächen etablieren möchten, für die es konkreter Lösungsansätze auf Bundesebene bedarf. Die KoA hat Interesse an dem Thema bekundet, sieht jedoch noch Gesprächsbedarf. Die Antworten auf die KA können dabei hilfreich sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21759 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsbedingungen und Lohnentwicklung im Öffentlichen Personennahverkehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21486

Die Beschäftigten haben als Folge der vor 20 Jahren begonnenen Privatisierungswellen im öffentlichen Personennahverkehr einen Preis bezahlen müssen. Die Fragestellenden wollen vor dem Hintergrund der anstehenden Tarifrunde im ÖPNV daher vor der Bundesregierung wissen, wie sich diese negative Entwicklung im ÖPNV auf die Löhne und Arbeitsbedingungen in den vergangenen 15 Jahren niedergeschlagen haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22646 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ökologische Folgen und Kosten der Wasserstoffwirtschaft (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 19/18834)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21451

Die Bundesregierung hat am 10. Juni 2020 die Nationale Wasserstoffstrategie beschlossen. Eine Kleine Anfrage der Linksfraktion von März 2020 zum Thema "Wasserstoff" wurde von der Bundesregierung in großen Teilen nicht beantwortet mit Verweis auf die seinerzeit in der Ressortabstimmung befindliche Strategie. Nach Verabschiedung der Strategie stellen wir die unbeantworteten Fragen erneut sowie einige zusätzliche Fragen, die sich aus der teilweise geänderten Endfassung des Dokuments ergeben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21845 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Entstehung von Fangquoten und ihre Zuteilung an die Fischereibetriebe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21399

Fischfang soll ökologisch und nachhaltig stattfinden in den Gewässern in und um Europa. In den letzten Jahren gab es hierfür immer wieder Rückschläge und vor allem für die kommerziell wichtigen Fischpopulationen in der Ostsee auch mit erheblichen sozioökonomischen Folgen. Mit der Kleinen Anfrage sollen die vorhandenen Lücken hinsichtlich der Fairness bei der undurchsichtigen Verteilung der Fangquoten der Gemeinsamen Fischereipolitik Europas aufgeklärt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21961 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Nitratrichtlinie sinnvoll umsetzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21361

Seit Inkrafttreten der EU-Nitratrichtlinie Ende 1997 hatten die verschiedenen Bundesregierungen Zeit, diese in Form einer Verordnung national umzusetzen. Doch auch die letzte Änderung der Düngeverordnung, die am 27.03.2020 den Bundesrat passierte, ist heiß umstritten. Und auch diese Änderung kam nur, weil mittlerweile im Vertragsverletzungsverfahren der EU gegen Deutschland Strafzahlungen fällig gewesen wären. In der vorliegenden Anfrage möchten wir Kritikpunkte hinterfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21888 vor. Antwort als PDF herunterladen

Speicherung und Austausch personenbezogener Daten von AfD-Abgeordneten im Verfassungsschutzverbund

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21207

Das Sächsische Innenministerium hat juristische Bedenken gegen die im Verfassungsschutzverbund verabredete Sammlung personenbezogener Daten von AfD-Abgeordneten. Wir fragen die Bundesregierung nach ihrer Einschätzung zu diesen Bedenken und zur rechtlichen Grundlage für die Sammlung der Daten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21508 vor. Antwort als PDF herunterladen

Saatgutvielfalt in Klein- und Hobbygärten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21009

Ohne Saat, keine Ernte. Bevor jedoch Saatgut kommerziell in Umlauf gebracht werden darf, muss es als eigenständige Sorte nach bestimmten Kriterien zugelassen werden. Für Klein- und Hobbygärtner*innen sind die Zulassungskosten kaum bezahlbar. Ohne Zulassung kein Handel, was zu einer eingeschränkten Saatgutvielfalt führt. Hinzu kommt der Konzentrationsprozess in der Saatgutbranche. Wir fragen die Bundesregierung, welche Maßnahmen sie plant, um die genetische Vielfalt auf den Äckern zu erhöhen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21313 vor. Antwort als PDF herunterladen