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Parlamentarische Initiativen

Internationaler Informationsaustausch in Steuersachen und Steuervollzug

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1143

Die Anfrage zielt auf die Aufdeckung von Lücken in der Umsetzung des internationalen Informationsaustauschs im Steuerbereich, der durch durch die Bundesregierung zentrales Mittel im Kampf gegen Steuerhinterziehung angeführt wird. Sie thematisiert ebenso Schwächen im Steuervollzug durch mangelndes Personal sowie Probleme des Finanzföderalismus. Beides ermöglicht Steuervermeidung und Steuerhinterziehund und steht somit der Umsetzung von Steuergerechtigkeit im Wege.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1438 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die türkische Militäroffensive gegen Syrien, das Völkerrecht und Rüstungsexporte in die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1160

Am 20. Januar 2018 startete das türkische Militär die Operation „Olivenzweig“ im Norden Syriens um die Stadt Afrîn, um gegen die kurdischen Volksschutzeinheiten YPG vorzugehen. Ein von der Fragestellerin beauftragtes Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes verweist darauf, dass das von der Türkei für sich in Anspruch genommene Selbstverteidigungsrecht, nach dem klassischen Verständnis des Art. 51 VN-Charta, davon ausgeht, dass sich dieses allein gegen Staaten richtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1492 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im zweiten Quartal 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1169

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1477 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzielle Überlastung der Menschen in Pflegeheimen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1170

Die finanziellen Belastungen, insbesondere die Eigenanteile an den Pflegekosten von Bewohnerinnen und Bewohnern in Pflegeheimen steigen teilweise drastisch. Damit werden Familien mit Pflegebedarf in die Sozialhilfe getrieben. Die KA zeigt, dass es um eine bundesweite Entwicklung geht, die in der Teilkasko-Pflegeversicherung wurzelt. Wir vertreten unmittelbar die Interessen der Betroffenen und untermauern unsere Forderung nach der Pflegevollversicherung. Eine Länder-Argumentationshilfe folgt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kenntnisse der Ermittlungsbehörden über Kontakte von Amis Amri zum sogenannten Islamischen Staat (IS)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1185

Die Ermittlungsbehörden hatten verschiedentlich bereits vor dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz Informationen über die Kontakte des Attentäters Anis Amri zu dschihadistischen Netzwerken und auch zum sogenannten Islamischen Staat. Im Zusammenhang und in Vorbereitung des in Einsetzung befindlichen Untersuchungsausschusses soll über diese Kenntnisse Klarheit verschafft werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1811 vor. Antwort als PDF herunterladen

Grenzüberschreitender Zugang zu „elektronischen Beweismitteln“ ohne richterliche Anordnung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1186

Die Europäische Union sucht praktische und gesetzgeberische Maßnahmen zur Erleichterung des Zugangs zu „elektronischen Beweismitteln“. Von Interesse sind Inhalts- und Verkehrsdaten, die von Internetanbietern außerhalb des ermittelnden EU-Mitgliedstaates gespeichert oder von einem ausländischen Dienstleistungserbringer verwaltet werden. Im Fokus stehen dabei Firmen mit Sitz in den USA. Die Kommission will Dienstleistungserbringer zur Herausgabe zwingen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1493 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschädigungsleistungen für verfolgte nicht jüdische NS-Opfer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1187

Insbesondere osteuropäische Roma, die von den Nazis verfolgt worden waren, haben bis heute keine Entschädigung erhalten. Der bestehende Fonds hierzu ist weitgehend unbekannt. Er sieht außerdem erheblich niedrigere Leistungen vor als etwa für jüdische Holocaust-Überlebende. DIE LINKE sieht darin eine Kontinuität des Antiziganismus. DIE LINKE fordert, die gravierenden Ungleichbehandlungen bei Entschädigungsleistungen für alle Überlebenden des NS-Terrors abzuschaffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1537 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Wirkung von Betriebsräten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1204

2018 finden vom 1. März bis 31. Mai Betriebsratswahlen statt. Die betriebliche Mitbestimmung ist als Teil des dualen Systems der Interessenvertretung unverzichtbar. Sie sorgt dafür, dass Demokratie und Mitbestimmung nicht am Betriebstor enden. Und sie setzt der kurzfristigen Profitlogik der Unternehmen eine langfristige und nachhaltige Betriebs- und Personalpolitik entgegen, die sich nicht nur positiv für die Beschäftigten, sondern auch für die Unternehmen auswirken kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1512 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Beamtinnen und Beamten aus Bundesministerien oder Bundesbehörden in der Privatwirtschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1203

Immer wieder werden externe Mitarbeiter/innen von Unternehmen in Ministerien eingesetzt. Hierüber muss die Bundesregierung berichten. Aber auch Beamt/innen aus Ministieren übernehmen per Zuweisung oder Genehmigung von Sonderurlaub Tätigkeiten in der Privatwirtschaft. Hierüber gibt es keine öffentlichen Informationen der Bundesregierung. Ziel dieser Kleinen Anfrage ist es, einen Überblick über die Gesamtzahl und den Umgang der Bundesregierung mit den gefährlichen Interessenskonflikten zu beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1511 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kontrolle der Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1214

Die Blutspendedienste der Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sind formal gemeinnützig und arbeiten wie die anderen Sparten des DRK nichtkommerziell. De facto werden jedoch große Überschüsse generiert, mit denen unter anderem Konkurrenten verdrängt und ein Expansionskurs gefahren wird. Vielfach wird vermutet, dass die Eigenkosten künstlich überhöht dargestellt werden und die Gemeinnützigkeit infrage gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1540 vor. Antwort als PDF herunterladen