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Parlamentarische Initiativen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand: viertes Quartal 2018)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8086

Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8704 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entzug der Betriebserlaubnis für Mahan Air und Ermitt-lungsverfahren des Zollkriminalamtes wegen Verstößen gegen das Iran-Embargo

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8014

Im Januar 2019 untersagte die Bundesregierung der iranischen Fluglinie Mahan Air die Betriebserlaubnis für Flüge von und nach Deutschland zur „Wahrung der außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschland“. Seit dem Atom-Abkommen mit Iran gibt das Zollkriminalamt auf Nachfrage von Journalisten keine Fallzahlen bezüglich Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Iran-Embargo mehr heraus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8586 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufwendungen aus dem Bundeshaushalt für den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern aus der Bundesrepublik Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8019

Die staatliche Exportkreditversicherung ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Außenwirtschaftsförderung. Zahlt ein*e ausländische*r Abnehmer*in nicht, springt der deutsche Staat ein. Dies gilt so auch für den Export deutscher Waffen. Zudem verschenkt die Bundesregierung immer wieder ältere Waffen- und Rüstungsbestände an andere Staaten oder bezuschusst einzelne Rüstungsdeals deutscher Rüstungsunternehmen mit sog. „Partnern“. Dieser Zustand ist so nicht hinnehmbar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8831 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antiziganistische Straftaten im Jahr 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7999

Trotz gestiegener Sensibilität in Behörden und Gesellschaft zeigen Bevölkerungsumfragen regelmäßig, dass es in Deutschland auch über 70 Jahre nach Ende der Naziherrschaft einen tief verwurzelten Antiziganismus gibt. Die Leipziger Autoritarismus-Studie 2018 bestätigt dies. Zwischen 49 und 60 Prozent der Befragten äußern darin antiziganistische Einstellungen und Klischees, die eine massive, undifferenzierte Ablehnung der Angehörigen der Minderheit der Sinti und Roma zeigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8343 vor. Antwort als PDF herunterladen

Koordination des Netzwerks von EU-Spezialeinheiten ATLAS bei Europol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7918

Der ATLAS-Verbund verfügt über ein „Unterstützungsbüro“ bei Europol in Den Haag. In einem unveröffentlichten Vertrag sind Aufgaben, die Europol dafür erbringt, geregelt. Die Mitgliedstaaten sollen Angehörige von Polizei oder Gendarmerien als „nationale Experten“ entsenden. Möglicherweise wird die bilaterale Kooperation von Spezialeinheiten auch im „Aachener Vertrag“ geregelt. Dort heißt es, die deutsch-französische Zusammenarbeit solle „bei der Bekämpfung des Terrorismus“ verbessert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8193 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die asylpolitische Lage von sexuellen und weltanschaulichen Minderheiten aus dem Iran

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7875

Sowohl bei Befragungen von weltanschaulich im Iran Verfolgten wie bspw. konvertierten Christen, als auch bei Menschen die aufgrund ihrer LSBTI-Identität verfolgt werden, zweifelt das BAMF in seinen Entscheidungen die von den Betroffenen angegebene Identität immer wieder an und lehnt ihre Asylanträge als unbegründet ab. Die Kleine Anfrage geht der Lage von LSBTI und Konvertitinnen und Konvertiten bei einer Rückkehr in den Iran nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8169 vor. Antwort als PDF herunterladen

Berichte über vermutlich 117 Ertrunkene nach unterbliebener Seenotrettung in der libyschen SAR-Zone

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7857

Am 18. Januar ereignete sich ein Bootsunglück mit bis zu 117 Todesopfern im zentralen Mittelmeer. Das MRCC Italien gab Sea-Watch keine Informationen über den Fall. Die libysche „Küstenwache“ sollte den Einsatz übernehmen, ein hierzu entsandtes Patrouillenboot kam nie an. Ein weiteres Boot mit über 100 Personen geriet am 20. Januar 2019 in Seenot, der Kapitän des Handelsschiffs „Lady Sham“ wurde zur Rettung angewiesen. Die Ausschiffung der Schiffbrüchigen erfolgte in Libyen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8354 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundeswehr sofort aus Afghanistan abziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/7908

Der Militäreinsatz in Afghanistan ist gescheitert. Er hat nicht zur Verringerung der Terrorgefahr beigetragen, hat Afghanistan weder Stabilität, Frieden noch soziale Entwicklung gebracht. Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan muss beendet werden. Die Ankündigung des US-Präsidenten, seine Truppen drastisch zu reduzieren, sollte dafür ein zusätzlicher Anlass sein.

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Alterssicherung jüdischer Kontingentflüchtlinge verbessern

Antrag - Drucksache Nr. 19/7854

Viele jüdische Zuwanderer*innen aus der früheren Sowjetunion haben hier nur geringe Rentenansprüche und werden Spätaussiedlern gegenüber schlechter gestellt. Das will DIE LINKE mit dem gemeinsamen Antrag mit Grünen und FDP beenden und fordert die Bundesregierung auf, entsprechend tätig zu werden.

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Situation von politischen Gefangenen in der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7729

In Gefängnissen in der Türkei befinden sich zehntausende Gefangene in Untersuchungs- oder Strafhaft, denen vielfach lediglich aufgrund von Meinungsäußerungen Propaganda oder Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen wird. Zudem gibt es Berichte von geheimen Haftanstalten, in denen Oppositionelle gefoltert werden. Für Proteste kurdischer Gruppen sorgt regelmäßig die Situation des auf der Gefängnisinsel Imrali in Isolationshaft gefangenen PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8484 vor. Antwort als PDF herunterladen