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Parlamentarische Initiativen

Spielerische Gewöhnung an das Militärische durch kommerzielle Nutzung von Waffensystemen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1493

Es ist verstärkt zu beobachten, dass in Deutschland Waffen und anderes militärisches Gerät von Firmen und Personen zu kommerziellen Zwecken genutzt wird. Für DIE LINKE. ist die Anlaß, die Bundesregierung nach den gesetzlichen Grundlagen derartiger Nutzung und Verkauf solchen Geräts zu fragen. In ihrer Antwort verweist die Bundesregierung darauf, dass Nutzung und Verkauf von Kriegsgerät möglich seien, wenn dieses nicht mehr unter die Bestimmungen des Kriegswaffenkontrollgesetzes falle.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01739 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fehlende Entschädigung für griechische NS-Opfer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1478

Zu den zahlreichen nicht aufgearbeiten Verbrechen des 2. Weltkrieges zählt auch das Massaker vom 10. Juni 1944 in der griechischen Ortschaft Distomo durch eine SS-Einheit. Immer wieder werden Entschädigungszahlungen verschleppt. DIE LINKE. fragt nun die Bundesregierung nach ihrer Bewertung. Griechenland hat zu Beginn der 60er-Jahre Zahlungen in Höhe von 115 Millionen DM zum Ausgleich von NS-Unrecht erhalten, so die Regierung. Damit habe die "Reparationsfrage ihre Berechtigung verloren".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01634 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Einführung der dreistufigen Volksgesetzgebung in das Grundgesetz

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 16/1411

Bürger/innen sollen aus der Zuschauer- bzw. Protestdemokratie heraustreten. Sie sollen über wichtige politische Fragen selbst entscheiden. Bürger/innen sollen von Betroffenen zu Beteiligten werden.

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Kasernennamen und das Traditionsverständnis der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1387

Noch immer sind Kasernen der Bundeswehr nach Angehörigen des kaiserlichen Heeres sowie der Wehrmacht benannt. DIE LINKE. fragt die Bundesregierung, ob in naher Zukunft Umbenennungen von Kasernen geplant seien, so dass die Namensgebung auch den Kriterien des eigenen Traditionserlasses genügt. In ihrer Antwort sieht die Bundesregierung keinen Handlungsbedarf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01601 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextremistische Einflüsse auf den Kameradenkreis der Gebirgstruppe, die Gedenkfeiern in Mittenwald und die Beteiligung der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1433

Seit 1952 veranstaltet der Kameradenkreis der Gebirgstruppe e. V. an Pfingsten eine Gedenkfeier, an der mittelbar auch die Bundeswehr beteiligt ist. Die Nähe des Vereins zu rechtsextremem Gedankengut ist unübersehbar. DIE LINKE. fragt die Bundesregierung nach ihrer Einschätzung zu dem Verein. Nach Einschätzung der Bundesregierung sei die Gedenkfeier lediglich eine Totenehrung. Derartige Ehrungen stünden ausdrücklich in Einklang mit der Traditionspflege der Bundeswehr.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01623 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antisemitische Straftaten im vierten Quartal 2005

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1375

Im vierten Quartal 2005 wurden 403 politisch rechts motivierte Straftaten mit antisemitischem Hintergrund erfasst, so die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die regelmäßige Anfrage nach der Zahl der antisemtischen Straftaten in Deutschland von der Fraktion DIE LINKE. Von den dazu insgesamt ermittelten 167 Tatverdächtigen seien 14 festgenommen worden. In keinem Fall wurde Haftbefehl erlassen, sieben Personen seien durch die Straftaten geschädigt worden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01562 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überwachung von Mitgliedern des Deutschen Bundestages durch den Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1397

Die parlamentarische Tätigkeit der Fraktion DIE LINKE. als solche ist kein Gegenstand nachrichtendienstlicher Beobachtung. - so die Antwort der Bundesregierung auf eine entsprechende Anfrage der Fraktion. Anlass der Anfrage waren entsprechende Presseberichte, wonach Fraktionsvorsitzender Oskar Lafontaine und weitere Abgeordnete durch Verfassungssschutzorgane beobachtet oder überwacht würden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01590 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Freilassungsbemühungen der Bundeskanzlerin im Fall Murat Kurnaz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1390

Vor mehr als dreieinhalb Monaten sprach Bundeskanzlerin Merkel mit US-Präsident Bush über die Freilassung von Murat Kurnaz aus Guantanamo. Da dies bislang noch nicht erfolgt ist, fragt DIE LINKE. bei der Bundesregierung nach, was sie seitdem für die Freilassung unternommen hat.

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Fotoausstellung „11 000 Kinder“ in deutschen Bahnhöfen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1363

Die Deutsche Bahn AG (DB) verwehrt ein Zeigen der Ausstellung "11.000 Kinder" in ihren Bahnhöfen. Die Ausstellung zeigt Bilder von mehr als 11 000 jüdischen Kindern, die von Frankreich nach Auschwitz deportiert wurden. DIE LINKE. fragt die Bundesregierung als Mehrheitsaktionär der DB, wie sie das Verhalten der DB bewertet und was sie als Mitglied des Aufsichtsrats getan hat, um die Ausstellung zeigen zu können.

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Die Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2006, der Katastrophenschutz und die Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1263

Die Fußball-Weltmeisterschaft wäre ein hervorragender Anlaß gewesen, den Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland nachhaltig zu modernisierung. DIE LINKE. fragte daher die Bundesregierung, was sie getan hat, um der Bevölkerung langfristig Nutzen aus dem finanziellen Aufwand zu sichern, den die Fußballweltmeisterschaft erfordert. Darüber hinaus ist von Interesse, inwieweit die Bundeswehr in die Planungen einbezogen ist und welche Kosten hierfür anfallen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01416 vor. Antwort als PDF herunterladen