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Parlamentarische Initiativen

Wirtschaftssanktionen sofort beenden

Antrag - Drucksache Nr. 19/18693

Gerade im Kampf gegen Corona und die Folgen müssen alle Ressourcen mobilisiert werden. Länder durch einseitige Wirtschaftssanktionen zu schwächen, ist kontraproduktiv. UN- und Nichtregierungsorganisationen haben vielfach die verheerenden Auswirkungen von solchen Wirtschaftssanktionen bereits vor Corona belegt, etwa an den Beispielen Iran, Venezuela, Syrien und Kuba. Solche Sanktionen müssen beendet werden.

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Steuerbelastung und Abgabenbelastung in der Einkommensverteilung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18022

Häufig wird in der öffentlichen Diskussion argumentiert, dass hohe Einkommen einen überproportionalen Anteil der Steuerlast bei der Einkommensteuer tragen. Verbrauchsteuern und Beitragsbemessungsgrenzen der Sozialversicherung wirken hingegen regressiv und belasten kleine und mittlere Einkommen überproportional. Die Anfrage zielt auf die tatsächliche Belastung der Bevölkerung nach Einkommensgruppen ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18532 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der EU-Militärmission EUNAVFOR MED IRINI

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18525

Mit EUNAVFOR MED IRINI beschloss die EU eine neue Militärmission im Mittelmeer. Als Hauptaufgabe soll sie die Umsetzung des Waffenembargos in Libyen überwachen und aus der Luft, mit Schiffen und per Satellit aufklären. „Nebenaufgaben“ sind die Verhinderung illegaler Ausfuhren von Erdöl aus Libyen und die Unterstützung und Ausbildung der libyschen Küstenwache. Wir fragen nach Details der Operation und Strukturen, die aus EUNAVFOR MED übernommen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19106 vor. Antwort als PDF herunterladen

Existentielle Krise der EU überwinden: Wirtschaft mit der EZB wieder aufbauen und Superreiche in die Pflicht nehmen

Antrag - Drucksache Nr. 19/18687

Die Corona-Krise stellt die EU vor eine historische Herausforderung. Findet sie keine solidarische Antwort auf die enorme Wirtschaftskrise, droht sie zu zerreißen. Der Antrag kritisiert den bisherigen Austeritäts-Kurs und fordert solidarische Lösungen, insbesondere ein Ende des Verbots direkter Finanzierung von öffentlichen Investitionen durch die EZB.

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Umsetzung der neuen Frontex-Verordnung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18523

Am 13. November 2019 haben der Rat und das Parlament der Europäischen Union die neue Frontex-Verordnung beschlossen. Zu den Maßnahmen gehört der Aufbau einer „Ständigen Reserve“ von 10.000 zusätzlichen Einsatzkräften bis 2027, die Übertritte an den Außengrenzen Europas verhindern sowie Rückführungen und Abschiebungen durchführen soll. Die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat angekündigt, den Aufbau der „Ständigen Reserve“ zu beschleunigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19456 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kontrolle von Unternehmenserwerb durch Investitionsprüfung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18466

Unternehmenskäufe und -übernahmen seitens chinesischer Investoren werden kontrovers diskutiert: einerseits als Ausverkauf von Technologie und zunehmende technologische Abhängigkeit von der Volksrepublik China, andererseits als verstärkte Einflussnahme. Die Bundesregierung will mit dem Instrument der Investitionsprüfung in wichtigen Sektoren genauer hinsehen und Erwerber kontrollieren. Wir loten die Tragweite des Vorschlags aus, u. a. mit dem Fokus der Umgehungsmöglichkeiten im Wertpapierhandel.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18929 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einführung des Europäischen Reiseinformations- und ‑genehmigungssystems (ETIAS)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18339

Mit einem Europäischen Reiseinformations- und ‑genehmigungssystems (ETIAS) sollen vor ihrer Einreise Personen erkannt werden, „die möglicherweise eine Bedrohung für die Sicherheit darstellen“. Auch von der Visumspflicht befreite Drittstaatsangehörige sollen vor Antritt der Reise weitreichende Angaben zur Person und zum Reiseverlauf machen. Zwar soll die Einführung des ETIAS fristgerecht erfolgen, jedoch könnten Übergangsfristen für einen Aufschub der Umsetzung sorgen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19464 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung von Anwendungen der Firma Clearview AI durch Interpol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18172

Die US- Firma Clearview AI hat rund drei Milliarden Bilder von Menschen aus dem Internet eingesammelt und daraus eine Datenbank zur Gesichtserkennung generiert. Zu ihren Kunden soll auch Interpol gehören. Die Polizeiorganisation verfügt über mindestens zwei Datenbanken mit Lichtbildern, von denen eine durchsuchbar ist. Interpol startete auch das Projekt „DTECH“, das Soziale Medien nach Gesichtern durchsucht. Die Bundesregierung muss erklären, ob dabei auch Dienste von Clearview AI genutzt werden

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19447 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Antrag der Bundesregierung zur Ergänzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streitkräfte – Stabilisierung si-chern, Wiedererstarken des IS verhindern, Versöhnung fördern in Irak und Syrien

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/18169

Die Fraktion DIE LINKE wendet sich gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr. Sie hat die Sicherheit und die Gesundheit der Soldat/innen und der Menschen in den Einsatzgebieten im Blick. Der Einsatz der Bundeswehr im Irak und über Syrien muss sofort beendet werden.

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Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2020 (Nachtragshaushaltsgesetz 2020)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/18153

Damit nach der Corona-Krise die Finanzierung ihrer Auswirkungen den Bundeshaushalt und damit die Gesellschaft nicht überlasten, sollte die Tilgung über einen längeren Zeitpunkt gestreckt werden. Dies gilt umso mehr, als dass ein zweites Hilfspaket erforderlich ist. Die Bundesregierung sieht eine Tilgung über 20 Jahre vor, wir fordern einen Tilgungsplan über 50 Jahre. Zum Vergleich: Österreich plant für die Tilgung seiner Krisenkreditlasten einen Zeitraum von 100 Jahren.

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