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Parlamentarische Initiativen

Einsätze von sogenannten Stillen SMS, WLAN-Catchern, IMSI-Catchern, Funkzellenabfragen sowie Software zur Bildersuche im zweiten Halbjahr 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7104

Berichte über die zunehmende Überwachung und Analyse digitaler Verkehre untergraben das Vertrauen in die Freiheit des Internet und der Telekommunikation. Aus Antworten aus früheren Anfragen geht hervor, dass Einsätze „Stiller SMS“, sogenannter „WLAN-Catcher“ und „IMSI-Catcher“ stetig zunehmen, die Ausgaben für Analysesoftware steigen ebenfalls. Um das gestörte Vertrauen in das Fernmeldegeheimnis wieder herzustellen, fordern wir die regelmäßige Veröffentlichung entsprechender Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7847 vor. Antwort als PDF herunterladen

Externe Beratung in den Bundesministerien seit 2006

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7066

Aus einer Antwort auf die Schriftliche Einzelfrage Nr. 409 im November 2018 geht hervor, dass die Bundesregierung seit dem 1. Januar 2014 3.804 Verträge mit externen Dritten für Beratungs- und Unterstützungsleistungen mit einem Auftragsvolumen in Höhe von 716 Millionen Euro abgeschlossen hat. Eine Aufschlüsselung der einzelnen Ressorts liegt bislang nicht vor. Zudem heißt es in der Antwort, dass das Ergebnis der Ressortabfrage „mit erheblicher Unsicherheit“ behaftet sei.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7489 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anschluss der sogenannten libyschen Küstenwache an EU-Informationssysteme

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7135

Diesen Monat soll Libyen an das System „Seepferdchen Mittelmeer“ und darüber auch an EUROSUR angeschlossen werden. Die zum Militär gehörende Küstenwache könnte beispielsweise von Frontex die Koordinaten von Booten mit Geflüchteten erhalten, um diese nach Libyen zurückzubringen. Rechtlich ist dies aber noch nicht möglich. Im Jahresbericht zur Seeaußengrenzenverordnung fordert Frontex deshalb grünes Licht für die Zusammenarbeit mit Libyen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7802 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa für Frieden und Abrüstung stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/7121

DIE LINKE unterstreicht mit dem Antrag ihre Position als Friedenspartei und konkretisiert ihre Vorstellungen, wie Frieden und Sicherheit in Europa ohne die NATO auf ziviler Grundlage verwirklicht werden können.

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Auswertung der Krisenmanagementübung „Hybrid Exercise Multilayer 18“ der Europäischen Union und der NATO gegen Cyberangriffe, Fake News und Migration

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6983

Wieder hat die EU zusammen mit der NATO eine „Krisenmanagementübung“ zu „hybriden Bedrohungen“ durchgeführt. Vorgesehen waren die drei geographischen Schwerpunkte Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik/ Afrika, Maritime Bedrohungen/ Mittelmeer sowie Krisenbewältigung/ Europa. Wir kritisieren die Beteiligung des Militärs und der damit verbundenen Militarisierung der Außenpolitik. Sogar wenn die angenommenen Szenarien Realität würden, wären sie politisch und diplomatisch lösbar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7628 vor. Antwort als PDF herunterladen

Software zur Erkennung von „Radikalisierung“ und „Krisen“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6981

Das Verteidigungsministerium testet Software, um durch semantische Analyse großer Datenmengen die Lagedarstellung von krisenhaften Entwicklungen zu unterstützen. Die Software gibt „prädiktive Hinweise“ und greift auf Ereignisdatenbanken politischer Proteste zu. Neben der „Krisenfrüherkennung“ werden Informationen aus Sozialen Medien zum Aufspüren von „Radikalisierung“ genutzt. Eine Software soll „radikale Inhalte”, „verdächtige Nachrichten” und “verdeckte „Radikalisierungsprozesse” erkennen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7604 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stopp von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6883

Nach der Ermordung des regimekritischen Journalisten Khashoggi hat Kanzlerin Angela Merkel die Tat verurteilt und gesagt: „Was Rüstungsexporte anbelangt, kann das nicht stattfinden, in dem Zustand, in dem wir im Augenblick sind“. Die Bundesregierung hat dann Ende November einen Exportstopp gegen Saudi-Arabien verhängt, der aber laut Medien nur ein unverbindliches, zweimonatiges Moratorium ist. DIE LINKE will wissen, worin das Verbot genau besteht und warum es befristet ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7408 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zahlen zu Speicherungen in polizeilichen EU-Datenbanken (2018)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6879

Europäische Polizeien und Geheimdienste nutzen das SIS II zur verdeckten Verfolgung von Personen und Sachen. Die Behörden werden dadurch über Reisewege und Begleitpersonen von Verdächtigen informiert, dabei werden eine Reihe von Daten übermittelt. Die Schengen-Staaten nutzen den Artikel 36 in sehr unterschiedlichem Ausmaß. Quantitativ ist die Methode sehr wirksam: Die verdeckten Fahndungen erzielten ein Drittel aller Treffer.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7365 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rückkehrkampagne „Dein Land. Deine Zukunft. Jetzt!“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6745

Das Ministerium des Innern, für Bau und Heimat wirbt aktuell mit einer mehrsprachigen Plakatkampagne dafür, bis zum 31.12.2018 freiwillig auszureisen. Die Werbeaktion hat breite Kritik hervorgerufen: Viele empfinden die Plakate als ausgrenzend, weil sie den Eindruck erweckten, dass Migranten in Deutschland nicht erwünscht seien und pauschal zur Ausreise aufgefordert werden sollten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7048 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kosten für Beschaffungsprojekte der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6768

Aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. (19/4977) geht hervor, dass derzeit militärische Beschaffungen für neun Hauptwaffensysteme stattfinden (PUMA, GTK BOXER, LEOPARD 2, NH90, EUROFIGHTER, A400M, GTF ZLK 15t, K130, F125). Die Bundesregierung plant mit einer Gesamtsumme von 32,1 Milliarden Euro ab Anfang 2018, um alle derzeit laufenden militärischen Beschaffungsvorhaben abzuschließen. Es geht in der Kleinen Anfrage um die Rest-, Gesamt- und Mehrkosten pro Projekt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7569 vor. Antwort als PDF herunterladen