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Parlamentarische Initiativen

Umsetzung des im Koalitionsvertrag vereinbarten Verbots für den Versandhandel mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2400

Im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD wurde ein Versandhandelsverbot für rezeptpflichtige Arzneimittel vereinbart. Das fordert auch DIE LINKE, da viele Apotheken, gerade auf dem Land, einem Preiswettbewerb mit Versandhändlern nicht standhalten könnten und damit die Versorgungssicherheit in Frage gestellt würde. Doch Jens Spahn und die CDU/CSU scheinen inzwischen zurückzurudern und - wie von der SPD gewünscht - ein Rx-Versandverbot nicht mehr auf den Weg bringen zu wollen. Wir haken nach!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2807 vor. Antwort als PDF herunterladen

Frieden, Menschen- und Umweltrechte vor der Aufnahme Kolumbiens in die OECD

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2380

Kolumbien steht kurz vor der Aufnahme in der OECD. Der kolumbianische Staat hat mit der FARC-Guerilla Ende 2016 ein Friedensabkommen mit dem Ziel ausgehandelt, ausländische Investitionen bei der Rohstoffförderung, in der Biotechnologie und im Tourismus attraktiver zu machen. Das Abkommen ist bis heute nur zu knapp einem Fünftel in Gesetzestexte und in die Praxis umgesetzt. Von Dezember 2016 bis heute wurden mehr als 216 AktivistInnen ermordet.

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Sanktionsmöglichkeiten gegenüber der libyschen Küstenwache

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2359

Die EU hat im Rahmen der Militärmission EUNAVFOR MED einen „Monitoring and Advising“ Mechanismus gestartet, in dem Menschenrechtsverletzungen und Straftaten der libyschen Küstenwache aufgearbeitet werden sollen. Über Sanktionsmöglichkeiten verfügt dieser jedoch nicht, was auch die Parlamentarische Versammlung des Europarates kritisiert. Aus unserer Sicht handelt es sich bei dem Mechanismus um ein Abklingbecken für die öffentliche Empörung über brutale Übergriffe der libyschen Küstenwache.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3047 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die „Weißhelme“ in Syrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2360

Ziel der Kleinen Anfrage ist es, sich ein Bild über die Organisationsstärke, Tätigkeitsfelder und Ausstattung der in Syrien aktiven "Weißhelme" zu machen. Zudem erhoffen sich die Fragestellenden Erkenntnisse zu den zahlreichen Vorwürfen, die seit Jahren gegen die Organisation erhoben werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2946 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das erste Quartal 2018 - Schwerpunktfragen zu Dublin-Verfahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2361

Die von der LINKEN regelmäßig erfragten Informationen zur Asylstatistik beleuchten Aspekte, die in der medialen Berichterstattung wenig Beachtung finden. Das differenzierte Zahlenmaterial ist für Flüchtlingsverbände, die Wissenschaft, aber auch für Medien und die aktuelle politische Debatte von hohem Wert. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden spezielle Fragen zu Dublin-Verfahren und Überstellungen in eine eigene Anfrage ausgegliedert.

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Satellitengestützte Grenzüberwachung im Mittelmeer mithilfe von EUROSUR

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2362

Das Europäische Grenzüberwachungssystems (EUROSUR) soll den Informationsaustausch und die operative Zusammenarbeit zwischen Behörden der Mitgliedstaaten sowie mit der Grenzagentur Frontex „verstärken“. Es basiert auf der Satellitenaufklärung und verschiedenen damit verbundenen Diensten, die Schiffe verfolgen und Risiken prognostizieren. Die Dienste könnten auch verstärkt Funktionen zur Seenotrettung übernehmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2751 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auftritt der Bundeswehr bei der re:publica 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2363

Die Bundeswehr war mit einem Werbe-Anhänger und mehreren Soldat_innen vor dem Eingang der diesjährigen Internet-Konferenz re:publica präsent. Die Veranstalter_innen hatten einen Stand mit uniformierten Soldat_innen auf dem Konferenzgelände abgelehnt. Dagegen protestierten die Soldat_innen, auch in Sozialen Netzwerken. Erfragt werden die Zielsetzung und Rahmenbedingungen des Einsatzes und mögl. Verbindung zur vormals psych. Kriegsführung genannten Einheit "Zentrum Operative Kommunikation"

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2798 vor. Antwort als PDF herunterladen

Illegale Müllentsorgung von Schiffen und Verstöße gegen das MARPOL-Übereinkommen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2365

Die Verschmutzung der Meere durch Abfälle, die von Schiffen verursacht werden, ist ein relevantes ökologisches Problem. Das MARPOL-Übereinkommen von 1973 reglementiert die von Schiffen ausgebrachte Verschmutzung zum Schutz der Meere. Verstöße gegen das Abkommen werden mit teils sehr geringen Bußgeldern sanktioniert. Wir fragen die Bundesregierung nach aktuellen Statistiken zur Überwachung des Abkommens und ihre Ansicht zur Lenkungswirkung der verhängten Bußgelder.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2675 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tötungsdelikte mit rechtsextremer bzw. rassistischer Motivation seit 1990

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2369

Durch Recherchen des Zentrums für Antisemitismusforschung für das Land Berlin ist die von der Bundesregierung anerkannte Zahl rechtsextremer bzw. rassistisch motivierter Tötungsdelikte um sechs Fälle mit sieben Tötungsdelikten gestiegen. Wir fragen die Bundesregierung nach dem Stand der Überprüfung für Gesamtdeutschland und nach den Folgerungen aus den offenbarten Lücken der offiziellen Zählung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2769 vor. Antwort als PDF herunterladen

Regulierung von Internet-Vergleichsportalen und Umsetzung der Versicherungsvermittler-Richtlinie (IDD)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2368

Internet-Vergleichsportale sind bei Verbraucherinnen und Verbrauchern sehr beliebt. Dir dort nach individuellen Suchkriterien abrufbaren Informationen erscheinen neutral und objektiv und versprechen gute Orientierung. Doch über das Zustandekommen der dort veröffentlichten Ranglisten ist wenig bekannt. Bei Versicherungen stellt sich die Frage, ob die Regelungen für Versicherungsvermittler in gleicher Weise für Internet-Vergleichsportale gelten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2759 vor. Antwort als PDF herunterladen