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Parlamentarische Initiativen

Rechtsextreme Aufmärsche im vierten Quartal 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3805

Unter der Losung „Kampf um die Straße“ gehören Kundgebungen und Demonstrationen zum typischen Aktionsrepertoire der extremen Rechten. Die Größe solcher Aufmärsche reicht von einer Mahnwache mit einem Dutzend bis zu Großdemonstrationen von mehreren tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ziel der Anfrage ist es, die wechselnde Mobilisierungsfähigkeit und -willigkeit der Naziszene zu dokumentieren und auch eine regionale Übersicht solcher Aufmärsche zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03986 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Akten des V-Mannes "Tarif" des Bundesamtes für Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3808

Am 11. November 2011 wurden im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sieben Akten von neonazistischen V-Leuten mit Bezügen zur neonazistischen Bewegung in Thüringen und zum "Thüringer Heimatschutz" (THS) vernichtet, darunter die Akten des V-Mannes "Tarif". Am 17.12.2014 hat Innenstaatssekretär Krings eingeräumt, dass 157 Quellenberichte des V-Mannes "Tarif" im BfV vorhanden seien. DIELINKE fragt nach den Akten, die dem 2. Parlamentarischen Untersuchungsausschuss vorenthalten wurden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03984 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konsequenzen aus dem Tarifstreit zwischen GEMA und der Berliner Fete de la Musique

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3807

Seit 1995 findet in Berlin die Fête de la Musique statt. Der Grundgedanke dahinter ist, Laien wie Profis vielfältiger Musikrichtungen auftreten zu lassen und dabei einen kostenfreien Zugang zu gewähren. Durch eine Erhöhung der Lizernzgebühren durch die GEMA stand die Veranstaltung für 2015 kurz vor dem Aus, da die Finanzierung nicht sichergestellt werden konnte. Inzwischen konnte die Finanzierung der Fête de la Musique bis 2017 durch Einsparungen gerettet werden. Doch das Vorgehen der GEMA hat Auswirkungen auf die verschiedenen Ableger in anderen deutschen Städten, die nun auch mit einer massiven Erhöhung rechnen müssen. DIE LINKE fragt, wie die Bundesregierung das Verhalten der GEMA beurteilt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03973 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des Bundesprogramms "Demokratie leben!"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3806

Am 1. Januar 2015 startete das neue Bundesprogramm "Demokratie leben!" zur Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. DIE LINKE fragt nach der Umsetzung dieses Programms, der Förderung in den einzelnen Programmteilen und der Finanzierung von Projekten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04019 vor. Antwort als PDF herunterladen

Musikveranstaltungen der extremen Rechten im vierten Quartal 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3803

Musik ist das entscheidende Rekrutierungsmittel der extremen Rechten unter Jugendlichen. Mit der regelmäßigen Anfrage will DIE LINKE die Aktivitäten der extremen Rechten in diesem Feld dokumentieren, die Öffentlichkeit sensibilisieren und die Arbeit antifaschistischer Akteure unterstützen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03983 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bildungsverantwortung gemeinsam wahrnehmen - Konsequenzen aus dem Bildungsbericht ziehen

Antrag - Drucksache Nr. 18/3728

Der Antrag greift die im Bildungsbericht vorgetragene Kritik am bundesdeutschen Bildungssystem auf und fordert von der Bundesregierung einen deutlichen Beitrag zum Abbau der Defizite insbesondere bei der Umsetzung von Inklusion in allen Bildungsbereichen und bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen für Bildungsarbeit in Ländern und Kommunen (Finanzausstattung, Rechtsansprüche, Abschaffung Kooperationsverbot).

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Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das Jahr 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3713

Die von der LINKEN regelmäßig erfragten Informationen zur Asylstatistik beleuchten Aspekte, die in der medialen Berichterstattung wenig Beachtung finden. Dies betrifft etwa die hohen realen Schutzquoten, die unterschiedliche Dauer der Asylprüfung, die Zahl der Asyl-Widerrufs- und Dublin-Verfahren Überstellungen in andere Länder der EU. Das differenzierte Zahlenmaterial ist für Flüchtlingsverbände, die Wissenschaft, aber auch für die aktuelle politische Debatte von hohem Wert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03850 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mutmaßliche rechtsterroristische Gruppe "Deutsche Widerstandsbewegung"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3641

Durch Medienberichte wurde bekannt, dass eine mutmaßliche rechtsterroristische Gruppe namens "Deutsche Widerstandsbewegung" (DWB) u.a. für vier Brandanschläge in Berlin verantwortlich sein soll, die sich u.a. gegen das Reichtstagsgebäude und die Bundesgeschäftsstelle der CDU richteten. DIE LINKE fragt nach Ermittlungen, Erkenntnissen und Einschätzungen von Bundesbehörden zur "Deutschen Widerstandsbewegung." 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03794 vor. Antwort als PDF herunterladen

Staatenliste im Sicherheitsüberprüfungsgesetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3645

Die im Rahmen der Sicherheitserklärung nach § 13 Abs. 1 Nr. 17 Sicherheitsüberprüfungsgesetz relevante Staatenliste wird vom Bundesministerium des Innern (BMI) in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt erstellt. Welche genauen Kriterien für Sicherheitsrisiken dabei vorausgesetzt werden bzw. anhand welcher Parameter die Klassifizierung eines Landes erfolgt, ist vollkommen offen. Gleichwohl kann sich der Aufenthalt in einem dieser Länder gegebenenfalls negativ auf die Beurteilung im Rahmen einer Sicherheitsüberprüfung auswirken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03772 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse der Bundesregierung zur Partei "Die Rechte"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3612

Die Partei "Die Rechte" ist im Wesentlichen eine Fortführung verbotener Nazikameradschaften. Im Stadtrat Dortmund hat ihr Vertreter mittels Anfragen eine rassistische und antisemitische Kampagne eingeleitet. Die Partei macht aus ihren neofaschistischen Ansichten kein Geheimnis. DIE LINKE fordert daher, ein Verbotsverfahren zu prüfen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03755 vor. Antwort als PDF herunterladen