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Parlamentarische Initiativen

Förderung und Streichung der Mittel des Maßnahmenkatalogs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3646

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat für den Bereich der Rassismusforschung ein Fördervolumen in Höhe von 27 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Forschungsprojekte, die ursprünglich am 01.07.2022 hätten starten sollen, wurden völlig unerwartet und aus nicht nachvollziehbaren Gründen auf Eis gelegt. Die Projekte sollen nach jetzigem Kenntnisstand erst im Januar 2023 beginnen, wobei die Fördermittel um 5% gekürzt werden. Einer Nachwuchsgruppe wurden die Fördergelder sogar komplett gestrichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3921 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktueller Stand der Nationalen Bildungsplattform (NBP) sowie der Nationalen Online-Weiterbildungsplattform (NOW)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3641

Die Bundesregierung will mithilfe der NBP und der NOW jedem einzelnen einen leichten Zugang zu digitalen Bildungsangeboten entlang aller Abschnitte des lebenslangen Lernens ermöglichen und die Weiterbildung stärken. Bisher unbeantwortet sind datenschutzrechtliche Fragen, die Rolle von Open-Source-Software, die Frage nach einer Verhinderung von Ökonomisierung von Bildung durch Plattformen mit kommerziellen Anbietern sowie der Einfluss technischer Entscheidungen auf Bildungsbiographien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3922 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tarifbindung im Freistaat Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3503

Tarifverträge sorgen für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen. Gerade in Zeiten steigender Verbraucherpreise ist es zentral, die Tarifbindung nachhaltig zu steigern und auszubauen. Das stärkt nicht nur die Kaufkraft der Beschäftigten, sondern verbessert auch die Wettbewerbsbedingungen von Unternehmen. Die Fragestellenden möchten sich mit der Anfrage ein Bild von der Entwicklung der Tarifbindung im Freistaat Bayern machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4129 vor. Antwort als PDF herunterladen

Engagement Deutschlands in internationalen Sportorganisationen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3637

Mit der Kleinen Anfrage bittet DIE LINKE um Auskünfte über das Engagement Deutschlands in internationalen Sportorganisationen einschließlich der Ansiedlung solcher Organisationen in Deutschland und diesbezüglicher Förderungen durch den Bund.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3905 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nach Teilmobilmachung – Russischen Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern Schutz bieten

Antrag - Drucksache Nr. 20/3684

Zwar bekunden Politiker*innen der Ampel und auch von der Union, dass russische Deserteure Schutz erhalten müssten, aber sie suggerieren fälschlich, dass dies jetzt schon so sei. Betroffene brauchen jedoch sichere Einreisewege in die EU sowie klare und schnelle Verfahren - auf eine Asylentscheidung warten russische Asylsuchende durchschnittlich ein Jahr, die Bundesregierung hat bislang nicht zugesichert, dass auch Wehrdienstflüchtlinge (im Gegensatz zu Deserteuren) Flüchtlingsschutz erhalten.

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Gute Arbeit mit Tarifvertrag – Tarifbindung in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3626

Tarifverträge sorgen für einheitliche Wettbewerbsbedingungen, für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne. Tarifvertragliche Regelungen haben auch in der Corona-Pandemie vielerorts zu einem besseren Schutz für die Beschäftigten geführt. Angesichts der aktuellen Herausforderungen steigender Preise und Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine, werden sie weiter dringend gebraucht. Deshalb soll die Tarifbindung gestärkt werden, damit wieder mehr Menschen von Tarifverträgen profitieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3909 vor. Antwort als PDF herunterladen

Berichte über Repressionen gegen nach Aserbaidschan abgeschobene Asylsuchende

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3629

Berichten zufolge kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Festnahmen von nach Aserbaidschan abgeschobenen Asylsuchenden. Exiljournalist:innen zufolge handelt es sich bei den Betroffenen um politische Aktivist:innen, die politisch verfolgt werden. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, diesen Berichten nachzugehen und zur Aufklärung beizutragen. Das betrifft insbesondere auch die Frage, ob das BAMF die Asylanträge von aserbaidschanischen Geflüchteten mit der gebotenen Sorgfalt prüft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4084 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einfluss des Bundesministeriums der Finanzen auf Verordnungen aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3628

Mit der Umsetzung der Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) soll erreicht werden, dass endlich ausreichend viele Pflegekräfte auf den Krankenhausstationen arbeiten, damit alle Patientinnen und Patienten gut versorgt werden können. Die wesentlichen Entscheidungen hierzu sollen in einer Verordnung getroffen werden, die das Gesundheitsministerium erlässt. Nach dem Gesetzentwurf darf diese Verordnung aber nur gemeinsam mit dem Finanzministerium erlassen werden. Wir fragen, warum.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3908 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konsequenzen aus der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zum Familiennachzug

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3454

Nach deutschem Recht wurde bislang eine Familienzusammenführung verweigert, wenn Kinder während des Verfahrens volljährig wurden. Der EuGH entschied bereits im April 2018, dass es nicht von der Bearbeitungszeit abhängen dürfe, ob das Grundrecht auf Familienleben gewährt wird. Ohne nachvollziehbare Begründung verweigerte die Bundesregierung eine Umsetzung dieses Urteils, in der Folge wurden Betroffene vier weitere Jahre rechtswidrig voneinander getrennt - ein Skandal, der Folgen haben muss.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4146 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zustimmung der Bundesregierung zu den Vorschlägen zur Änderung des Schengener Grenzkodex und zur Screening-Verordnung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3546

Am 10. Juni 2022 billigte die Bundesregierung im Rat der EU überraschend zwei Vorschläge zum EU-Grenzkodex und zu einem Screening-Verfahren an den EU-Außengrenzen, obwohl hierin (auch innerhalb der Ampel-Koalition) zum Teil sehr umstrittene Regelungen enthalten sind. Angesichts brutaler Misshandlungen und rechtswidriger Zurückweisungen von Schutzsuchenden an den EU-Außengrenzen bedürfte es entsprechender Initiativen der Bundesregierung, um dies wirksam zu beenden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4240 vor. Antwort als PDF herunterladen