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Parlamentarische Initiativen

Demokratische Teilhabe von Migrantinnen und Migranten verbessern - Empfehlungen des Europarats unverzüglich umsetzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11505

Die Parlamentarische Versammlung des Europarates empfiehlt insbesondere den westeuropäischen Mitgliedstaaten eindringlich, gezielte Maßnahmen zur besseren Partizipation von MigrantInnen zu ergreifen. Vor allem die Bundesrepublik muss Änderungen ihrer Einbürgerungspolitik und ihres Staatsbürgerschaftsrechts vornehmen. Mit der KA soll der Druck auf die Bundesregierung erhöht werden, die aus Sicht der LINKEN begrüßenswerten und notwendigen Beschlüsse des Europarats umzusetzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11580 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Nachfrage zu Bundestagsdrucksache 16/11009)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11341

Polizeieinsätze im Ausland werden zu einem immer wichtigeren Mittel deutscher Außenpolitik, das zunehmend auch die Militäreinsätze flankiert. Weil sie bislang keinem Parlamentsvorbehalt unterliegen, stellen wir regelmäßig Kleine Anfragen, um wenigstens die Information von Parlament und Öffentlichkeit sicherzustellen. Die jüngste Antwort enthält einige Versäumnisse und Unklarheiten, denen hier nachgegangen wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11548 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Ersten Beratung des Antrags der Bundesregierung -Drucksache(n) 16/11337-

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/11423

Mit der Beteiligung an dem EU-Marineeinsatz trägt die BR zu einer Militarisierung der See-sicherheit bei. Dabei werden die der Piraterie vor Somalia zugrunde liegenden strukturellen Ursachen nicht bearbeitet: Bürgerkrieg, fehlende staatl. Institutionen, Verarmung, illeg. Fischfang. DIE LINKE fordert nicht-militärische Maßnahmen: Unterstützung des Friedens-prozesses, Wiederaufbau, regionale Küstenwache unter UN und AU-Führung, Abzug der äthiop. Truppen und der illegalen Fangflotten,…

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Internationale Ächtung des Söldnerwesens und Verbot der Erbringung militärischer Dienstleistungen durch Privatpersonen und Unternehmen

Antrag - Drucksache Nr. 16/11375

Die Renaissance des Söldnerwesens in Form privater Militärfirmen schwächt das staatliche Gewaltmonopol und das Völkerrecht. Die Trennung zwischen Kombattanten und Zivilisten wird aufgeweicht, die Durchsetzung einer politischen und rechtlichen Haftung für Gewaltanwendung erschwert. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die Aktivitäten privater Militärfirmen zu unterbinden und klarzustellen, dass Sicherheit ein öffentliches Gut bleiben muss.

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Späte Schwangerschaftsabbrüche - Selbstbestimmungsrecht von Frauen stärken

Antrag - Drucksache Nr. 16/11377

Späte Schwangerschaftsabbrüche sind seltene Schicksalsschlage und persönliche Entscheidungen. Dieses emotionale Thema darf nicht zur Verschärfung des Schwangerschaftkonfliktgesetzes instrumentalisiert werden. Wir wollen Frauen stattdessen durch untergesetzliche Regelungen in ihrem Selbstbestimmungsrecht stärken. Dies gilt auch für die Inanspruchnahme vorgeburtlicher Diagnostik. Dazu fordern wir bessere Bedingungen für Kinder mit Behinderungen und ihre Eltern.

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Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand viertes Quartal 2008)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11276

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11520 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine NATO-Erweiterung - Sicherheit und Stabilität mit und nicht gegen Russland

Antrag - Drucksache Nr. 16/11247

Verhinderung einer weiteren Ausdehnung der NATO, was der europäischen Stabilität und Sicherheit abträglich wäre. Hier geht es konkret um die Ablehnung einer Aufnahme Georgiens und der Ukraine in den Membership Action Plan der NATO.

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Gewerkschaften in der Türkei stärken

Antrag - Drucksache Nr. 16/11248

Der Antrag kritisiert die gegenwärtigen Mängel im türkischen Gewerkschaftsrecht und die gewerkschaftsfeindliche Haltung der türkischen Regierung, die sich z.B. im brutalen Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen demonstrierende GewerkschafterInnen am 1. Mai 2008 zeigte. Gefordert wird u.a. die Angleichung des türkischen Gewerkschaftsrechts an die Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).

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Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, der Zivil- und Sozialpakt - Grundlagen für einen unteilbaren und universellen Menschenrechtsschutz

Antrag - Drucksache Nr. 16/11189

Zum 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bringt die Fraktion DIE LINKE. einen eigenen Antrag in den Bundestag ein, der sich in der Ausrichtung deutlich von dem gemeinsamen Antrag der anderen Fraktionen im Bundestag unterscheidet. Der Antrag macht deutlich, dass auch in der Bundesrepublik Deutschland noch längst nicht alle sozialen und politischen Menschenrechte verwirklicht sind: Diskriminierung von Frauen, Flüchtlingen und das Fehlen eines Mindesteinkommens.

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Stahlwerkbau von ThyssenKrupp in Brasilien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11019

Der Bau eines Stahlwerks in Brasilien durch ThyssenKrupp stößt auf Widerstand von Umweltschützern und Menschenrechtsgruppen. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE gab die Bundesregierung an, den Vorwürfen gegen ThyssenKrupp (Kontaminierung der Fischgründe von 8.000 Fischerfamilien, Unregelmäßigkeiten im Genehmigungsverfahren etc.) nachgehen zu wollen. DIE LINKE fragt, zu welchen Ergebnissen die BR gekommen ist und welche Eingriffsmöglichkeiten sie sieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11358 vor. Antwort als PDF herunterladen