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Parlamentarische Initiativen

Regelsatz ehrlich berechnen – Sonderzahlungen reichen nicht aus

Antrag - Drucksache Nr. 20/1502

Die steigenden Preise belasten Menschen in Hartz IV und in der Altersgrundsicherung ernorm. Eine einmalige Sonderzahlung würde zu niedrig ausfallen, weil sie am Kern des Problems vorbeigeht: Die Regelsätze werden seit Jahren kleingerechnet. Wenn man ehrlich rechnet und die Inflation realistisch ausgleicht, müsste es 687 Euro geben - d.h. pro Monat 238 Euro mehr statt einmalig 100 oder 200 Euro. Das ergibt sich aus dem Rechenmodell der Bundesregierung und Zahlen des Statistischen Bundesamts.

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Bekämpfung von Menschenhandel in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1461

Der Kampf gegen Menschenhandel wird in Deutschland nicht entschieden genug angegangen und die Reform der strafrechtlichen Vorschriften von 2016 erfüllen die gesteckten Ziele nicht. Die KA fragt nach den konkreten Plänen der Bundesregierung im Kampf gegen Menschenhandel in Deutschland in all seinen Ausprägungen (Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, zur Arbeitsausbeutung sowie Zwang zu strafbaren Handlungen, Ausbeutung von Bettelei und Menschenhandel zum Zweck der Organentnahme).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1670 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der ökologische Fußabdruck der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1450

Die Bundesregierung erkennt den Klimawandel als Gefahr für die internationale Sicherheit an. Dass Militär, Rüstungsindustrie und Krieg einen wesentlichen Einfluss auf die Erderwärmung haben, bleibt dabei jedoch weitgehend außen vor. So auch im vierten Nachhaltigkeitsbericht des Bundesministeriums der Verteidigung und der Bundeswehr. Dieser enthält lediglich Angaben zu Emissionen von Infrastrukturen und militärspezifischer Mobilität, nicht jedoch für die emissionsreichen Auslandseinsätzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1829 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung des sozialen Wohnungsbaus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1449

Sozialer Wohnungsbau – kommunal, genossenschaftlich, gemeinnützig – kann langfristig für bezahlbaren Wohnraum sorgen. Doch der Niedergang des sozialen Wohnungsbaus hält an. Im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und FDP wird das Ziel von jährlich 100.000 neuen öffentlich geförderten Wohnungen ausgegeben. Welche Art Wohnungen öffentlich gefördert werden sollen, bleibt unklar. Die Anfrage hat die Entwicklung und die Zukunft des sozialen Wohnungsbaus zum Gegenstand.

 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1824 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schieneninvestitionen und Leistungsbilanz der Bahn 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1399

Die Bundesregierung will laut Koalitionsvertrag den Schienenverkehr verbessern. Vor diesem Hintergrund will diese Anfrage ermitteln, was die Ergebnisse der Schieneninvestitionen im letzten Jahr waren und von welcher Leistungsbilanz die neue Regierung ausgeht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1660 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diskriminierung von Migrantenselbstorganisationen im Vereinsrecht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1398

Die Kleine Anfrage befasst sich mit der Umsetzung von diskriminierenden Regelungen im öffentlichen Vereinsrecht, die sogenannten "Ausländervereinen" besondere Auskunfts- und Anmeldepflichten auferlegen. Zugleich wird die Bereitschaft der neuen Bundesregierung zu einer Gesetzesänderung erfragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1565 vor. Antwort als PDF herunterladen

Grundsicherungsbezug trotz Arbeitslosengeld

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1378

Die Höhe des Arbeitslosengeldes beträgt für kinderlose Versicherte 60 Prozent des pauschalierten Nettoentgeltes. Für Versicherte, die ein Kind bzw. mehrere Kinder erziehen, entspricht das Arbeitslosengeld 67 Prozent des pauschalierten Nettoentgeltes. Wir fragen die Bundesregierung, wie sich die Zahl bzw. die Quote der Menschen entwickelt hat, die aufstockende Leistungen der Grundsicherung beziehen, da deren Arbeitslosengeld nicht für die Deckung des Existenzminimums ausreicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1790 vor. Antwort als PDF herunterladen

CO2-Preis nicht den Mieterinnen und Mietern aufbürden

Antrag - Drucksache Nr. 20/1329

Den CO2-Preis für das Heizen auf die Mieter*innen abzuwälzen, ist nicht nur sozial ungerecht, sondern verhindert auch, dass der CO2-Preis eine Lenkungswirkung entfalten kann. Wir fordern, dass die Vermieter*innen den CO2-Preis vollständig übernehmen. Nur so haben sie einen Anreiz zu energetischer Sanierung. Mieter*innen dürfen nicht die Zeche für fehlenden Klimaschutz ihrer Vermieter*innen zahlen.

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Überstunden in den Sozial- und Erziehungsdiensten in Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1298

Der Fachkräftemangel in Sozial- und Erziehungsdiensten in Bayern ist eklatant. Die Arbeitsbelastungen sind enorm. Wir fragen bei der Bundesregierung nach, welche Erkenntnisse sie zu Arbeitsbelastungen von Erzieherinnen und Erziehern und Beschäftigten in den Sozialdiensten, insbesondere zu geleisteten Überstunden, in Bayern hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1666 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mieten- und wohnungspolitische Entwicklung in Nordrhein-Westfalen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1278

Die Mietenkrise wird nach Ansicht der Fragestellerinnen und Fragesteller zu einem immer größeren Problem in Nordrhein-Westfalen (NRW). Landesweit ist ein Mietenanstieg im Zeitraum 2011 bis 2020 von 31 Prozent zu verzeichnen. Gleichzeitig gibt es in NRW einen beispiellosen Niedergang des sozialen Wohnungsbaus. Wir erfragen bei der Bundesregierung die mieten- und wohnungspolitische Entwicklung in NRW, dem bevölkerungsreichsten Bundesland.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1464 vor. Antwort als PDF herunterladen