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Parlamentarische Initiativen

Durch einen humanitären Akt Frieden befördern - Gilad Shalit freilassen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3431

Die Freilassung von Gilad Shalit ist allein schon aus humanitären Gründen geboten und soll vom Bundestag gegenüber der Hamas eingefordert werden. Darüber hinaus könnte die Freilassung vertrauensbildende und den Verlauf der Friedensgespräche positiv beeinflussende Wirkungen haben und ggf. die Bereitschaft Israels zur Freilassung gefangener Palästinenser fördern.

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Den Frieden befördern – politische Gefangene in Israel freilassen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3545

Der Antrag fordert Israel auf, die palästinensischen politischen Gefangenen freizulassen, was aus humanitären wie rechtlichen Gründen geboten ist. Außerdem kann mit einem solchen Schritt der Friedensprozess positiv beeinflusst werden. Außerdem wird das System der Sonder- und Militärgerichtsbarkeit kritisiert, weil es dem Völkerrecht widerspricht und Palästinenser diskriminiert. Die Aufhebung dieser (Un-)Rechtspraxis könnte ebenfalls einen wichtigen Schritt zu einer Friedenslösung darstellen.

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Entwurf eines Elften Gesetzes zur Änderung des Atomgesetzes

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/3439

Durch den Gesetzesentwurf sollen die AKW-Laufzeitverlängerungen umgesetzt werden. Dagegen sprechen die bekannten Gründe: Gefahr beim Betrieb von AKW, ungeklärte Endlagerfrage, Atomenergie blockiert Ausbau erneuerbarer Energien. Wir fordern daher einen unverzüglichen Ausstieg aus der Atomkraftnutzung. Als Stromexporteuer könnte Deutschland schon heute sofort sieben AKWs stilllegen, ohne Strom importieren zu müssen. Gleichzeitig muss die solare Energiewende als Alternative vorangetrieben werden.

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Entschließungsantrag zur 2./3. Lesung des Restrukturierungsgesetzes (17/3024)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/3472

Mit ihrem Entschließungsantrag zum Bankenrestrukturierungsgesetz unterstreicht DIE LINKE ihre Auffassung, dass mit diesem Gesetz keinerlei wirksame Vorsorge gegen künftige Bankenkrisen getroffen wird. Der Regierung geht es im Kern nur darum eine Nachfolgelösung für den SOFFIN zu finden, um die Übernahme der Verluste von Krisenbanken dauerhaft zu institutionalisieren.

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Computerschadprogramm stuxnet

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3253

Laut aktuellen Medienberichten kursiert ein Computerschadprogramm namens "stuxnet", welches eine Software der Firma Siemens infiziert und die Funktion industrieller Großanlagen und Kraftwerke erheblich beeinträchtigen kann. Experten gehen davon aus, dass dieses Programm von einer Regierungsbehörde entwickelt wurde, um das Atomprogramm des Irans zu behindern. Wir fordern eine umfangreiche Aufklärung über die Erkenntnisse der Bundesregierung bezüglich Herkunft, Verbreitung und Gefahrenpotential.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03388 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausmaß der Steuerrückstände und des steuerlichen Mehrergebnisses durch die Betriebsprüfung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3163

Steuermindereinnahmen können unter anderem aus Steuerrückständen, beispielsweise als Folge einer verschlechterten Zahlungsmoral, und aggressiven Steueroptimierungsstrategien resultieren. Als Maßnahme gegen letztere dienen unter anderem Betriebsprüfungen. DIE LINKE fragt daher die Bundesregierung, wie sich die Steuerrückstände und das vereinnahmte Mehrergebnis durch Betriebsprüfungen im Zeitablauf entwickelt haben und wie diese Entwicklung zu bewerten ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03383 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verringerung der Kapazität durch Stuttgart21

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3136

Stuttgart21 wird zu Recht von der Bevölkerung abgelehnt. Die Kosten in Höhe von wahrscheinlich 9, eventuell sogar 11 Milliarden Euro sind gigantisch. Demgegenüber stehen nur marginale Verbesserungen für den Schienenverkehr. Der Bahnhof soll statt bisher 17 künft nur noch 8 Gleise haben, einige Verbindungen müssen wegfallen. Im Falle einer solchen Kapazitätsreduzierung ist aber ein förmliches Stilllegungsverfahren nötig, auf das - nach Anweisung des Verkehrsministeriums ? - aber verzichtet wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03333 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wirkung der Einkommenspolarisierung auf die Finanzierungssalden und das Wirtschaftswachstum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3099

Die zunehmende Polarisierung der Einkommen ist ein soziales und ökonomisches Problem. Mit steigendem Nettoeinkommen nimmt die Konsumquote ab. Dadurch sinkt bei einer ungleicheren Verteilung die Massenkaufkraft und damit fällt das Wachstum geringer aus. Eine Studie vom DIW vom Juni hat die fortschreitende Einkommenspolarisierung erneut bestätigt. Die Kleine Anfrage will die Bundesregierung mit den Ergebnissen konfrontieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03390 vor. Antwort als PDF herunterladen

Für eine Normalisierung der Beziehungen der Europäischen Union zu Kuba

Antrag - Drucksache Nr. 17/3188

Die Fraktion DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, sich einer Normalisierung der Beziehungen der EU zu Kuba, wie sie von einigen Mitgliedsstaaten und der derzeitigen Präsidentschaft angestrebt wird, nicht weiter zu verschließen und der Aufhebung des sog. "Gemeinsamen Standpunktes der EU zu Kuba" von 1996 zuzustimmen. Außerdem fordert DIE LINKE den Einsatz für die Freilassung der 5 in den USA inhaftierten Kubaner, die als "Cuban 5" bekannt geworden sind.

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Für einen geordneten und sozialverträglichen Ausstieg aus dem subventionierten Steinkohlebergbau

Antrag - Drucksache Nr. 17/3044

Nach dem Kohlekompromiss von 2007 werden die Bergwerke in NRW und dem Saarland 2018 schließen. Die EU hat jetzt aber die Subventionen nur bis 2014 geneehmigt; danach würde 27.000 Bergleuten vorzeitig die Kündigung drohen. Der Bundestag fordert die Bundesrgierung auf, den Kompromiß unverändert auf europäischer Ebene durchzusetzen und damit die Vorraussetzungen für einen sozial- und umweltverträglichen Ausstieg aus der Steinkohle zu gewährleisten.

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