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Parlamentarische Initiativen

zur Abgabe einer Regierungserklärung "Stabilität der Eurozone sichern - Reformkurs in Griechenland vorantreiben"

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/6162

Mit diesen interfraktionellen Entschließungsantrag der Oppositionsparteien soll der EU-Ausschuss für seine Sondersitzung am 22. Juni 2011 mit den Rechten des Bundestages gemäß Art. 23GG gegenüber der Bundesregierung ausgesattte werden.

Auf dem Europäischen Rat am 23./24. Juni 2011 werden für die weitere Entwicklung der
Europäischen Union wegweisende Entscheidungen zum Europäischen Stabilitätsmechanismus
(ESM) und zur Koordinierung der nationalen Haushalts- und Wirtschaftspolitiken getroffen
werden. Eine Ratifizierung ohne die Möglichkeit einer rechtzeitigen und zeitnahen Stellungnahme vor dem Europäischen Rat würde nicht den Anforderungen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Vertrag von Lissabon gerecht. Das Gericht hat in seinem Urteil verfügt: Schweigen reicht nicht aus. Da die letzten Entscheidungen erst kurz vor dem Europäischen Rat getroffen werden, kann eine Stellungnahme in der jetzigen, letzten Plenarwoche vor dem Europäischen Rat nicht alle zuletzt gefällten Entscheidungen berücksichtigen.

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Demokratie durch Transparenz stärken - Deklassifizierung von Verschlusssachen gesetzlich regeln

Antrag - Drucksache Nr. 17/6128

Die Anwendung insbesondere des Informationsfreiheitsgesetzes des Bundes findet seine Grenzen regelmäßig in gesetzlichen und sonstigen Geheimhaltungsvorschriften, die behördliche Vorgänge einer Einsichtnahme entziehen. Besonders relevant ist das bei Vorgängen, die aufgrund der Verschlusssachenanweisung des BMI, einer Verwaltungsvorschrift, als vertraulich eingestuft sind (wenigstens 6 Mio Dokumente). Neben einer gesetzlichen Regelung ist auch die grundsätzliche Freigabe aller NS-Akten zwingend.

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Bildungsverantwortung gemeinsam wahrnehmen

Antrag - Drucksache Nr. 17/6094

Das Bildungssystem ist unterfinanziert und sozial ungerecht. Eine bessere Finanzausstattung sowie eine bessere Durchlässigkeit der Bildungssysteme der einzelnen Bundesländer können von Bund und Ländern nur gemeinsam erreicht werden. Der Bildungsföderalismus muss neu justiert werden. DIE LINKE formuliert hierfür Eckpunkte und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.

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Die Digitalisierung des kulturellen Erbes als gesamtstaatliche Aufgabe umsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/6096

Die Digitalisierung des kulturellen Erbes ist eine gesamtstaatliche Aufgabe, mit der die Bibliotheken nicht alleine gelassen werden dürfen. Wir brauchen eine konzertierte Aktion von Bund, Ländern und Kommunen, um die reichen Schätze aus Bibliotheken, Museen und Archiven in das Netz zu bekommen. Der Bund muss dabei seine Verantwortung wahrnehmen, und Geld zur Verfügung stellen und das Urheberrecht modernisieren.

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Hintergründe der Reform der Arbeitsmarktinstrumente

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6046

Der vorgelegte Regierungsentwurf zur Änderung des SGB III und anderer Gesetze beinhaltet den umfangreichen Abbau von Rechtsansprüchen auf individuelle Leistungen im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktförderung. Um eine schnelle Überwindung der Arbeitslosigkeit zu erreichen bedarf es eindeutiger, klarer und nachvollziehbarer Regelungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06239 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ernennung der Mitglieder der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5828

Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) wurde von der Bundesregierung eingesetzt, um regelmäßig Empfehlungen für die Forschungs- und Innovationspolitik zu erarbeiten. Sie ersetzt die bisherigen Beratungskreise der Bundesregierung. Damit kommt ihr eine wichtige Rolle in der strategischen Politikentwicklung in diesem Bereich zu. Unklar bleibt, nach welchen Kriterien Mitglieder benannt werden und wie die Laufzeiten der Mitgliedschaft geregelt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06038 vor. Antwort als PDF herunterladen

Drittmittelzuwendungen des Bundesministeriums für Verteidigung an Hochschulen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5832

An vielen Hochschulen findet militärische Forschung statt. Oft wissen weder Studierende noch Lehrende davon. An mehreren Hochschulen gibt es Initiativen, Lehre und Forschung auf friedliche Zwecke zu verpflichten. Die LINKE fragt deshalb nach, welche Hochschulen über Drittmittelverträge mit dem Verteidigungsministerium verbunden sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06200 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pendlerpauschale in sozial gerechtes Pendlergeld umwandeln und erhöhen

Antrag - Drucksache Nr. 17/5818

Die sozial ungerechte Benachteiligung von Geringverdienenden bei der Fahrkostenerstattung wird beendet und die Preissteigerung für Treibstoffe, ÖPNV und Bahn ausgeglichen.

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Geplante Neustrukturierung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente und ihre Auswirkungen auf den ÜbergangSchule-Beruf und die berufliche Weiterbildung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5644

Die anstehende Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente bietet eine Chance, den Übergang Schule-Beruf durch Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit besser zu gestalten. Jedoch sieht das aktuelle Sparpaket der Bundesregierung Kürzungen in Milliardenhöhe im Bereich der arbeitsmarktpolitischen Instrumente vor. Die Kleine Anfrage versucht die Pläne der Bundesregierung transparent zu machen und Auswirkungen auf das "Übergangssystem" zu ergründen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05753 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklungsstand bei der neuen elektronischen Gesundheitskarte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5671

Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) sollte ursprünglich ab dem 1. Januar 2006 die zum 1. Januar 1995 eingeführte Krankenversicherungskarte ersetzen (§ 291a SGB V). Die Einführung verzögerte sich jedoch vor allem aufgrund massiver Umsetzungsprobleme, die sich in verschiedenen Pilotprojekten gezeigt haben. Auf Druck des Gesundheitsministeriums wird die Karte nun jedoch an 10 Prozent der Versicherten eingeführt, egal wie ausgereift die dazugehörigen Anwendungen noch sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05838 vor. Antwort als PDF herunterladen