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Parlamentarische Initiativen

Die Conterganstiftung und ihre Verflechtungen mit Grünenthal

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15941

Der Contergan-Skandal, der Anfang der 1960er aufgedeckt wurde, war einer der größten Arzneimittelskandale Deutschlands – und er ist bis heute nicht wirklich vollständig aufgeklärt und aufgearbeitet, u.a. hinsichtlich der Verflechtung zwischen der Contergan-Herstellerfirma Grünenthal und der Conterganstiftung. Stiftung und Bundesregierung wiesen dies zurück. Jedoch bestätigte im April 2018 das Kölner Oberlandesgericht in einem Urteil, dass es Verflechtungen gegeben hat. Daher fragen wir nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16661 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mindestbetrag des Elterngeldes erhöhen

Antrag - Drucksache Nr. 19/15799

Mit 26,6 Prozent erhalten mehr als ein Viertel der Leistungsbeziehenden, deren Kinder ab dem Jahr 2016 geboren wurden, lediglich den Mindestbetrag des Elterngeldes von 300 Euro. Dieser ist seit der Einführung des Elterngeldes 2007 nicht erhöht worden, obwohl die Preise seither gestiegen sind. Deshalb wollen wir den Mindestbetrag des Elterngeldes und des ElterngeldPlus erhöhen und dynamisieren, um die finanzielle Situation von Familien mit geringem und ohne Einkommen in Zukunft besser zu sichern.

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Chancen und Voraussetzungen der Beatmungsentwöhnung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15706

Das Reha- u. Intensivpflegegesetz RISG zielt u. a. auf die Hebung der Potentiale zur Entwöhnung bei künstlich beatmeten PatientInnen. Die KA fragt dazu Zahlen ab und zielt auf Schwachstellen in den Versorgungsstrukturen, die der Hebung es Potential entgegenstehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16234 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tarifverträge bescheren Weihnachtsgeld – Allgemeinverbindlichkeit erleichtern

Antrag - Drucksache Nr. 19/15776

Die Tarifbindung in Deutschland ist im freien Fall. Als Ergebnis dieser Entwicklung können sich nur noch 55 Prozent der Beschäftigten über ein Weihnachtsgeld freuen. Die Bundesregierung ist deshalb in der Verantwortung, durch die Erleichterung der Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen die anhaltende Tarifflucht auf der Arbeitgeberseite entgegenzuwirken. Denn: Das Weihnachtsgeld bringt weder der Weihnachtsmann noch das Christkind, sondern allein ein guter Tarifvertrag.

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Schülerinnen und Schüler der Erzieherausbildung durch Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/15774

Viele Schüler*innen in der Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher können durch die derzeitige Regelung im AFBG nicht profitieren und gehen in den Praxisphasen leer aus. Wir fordern im Rahmen der Novellierung, dass alle Formen der Erzieherausbildung, insbesondere die integrierte Form der Ausbildung, einschließlich ihrer ausbildungsimmanenten Praxisphasen durch das AFBG förderfähig werden.

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Kinder und Zwei-Klassen-Medizin

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15680

Das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherung hat in einer Untersuchung festgestellt, dass für ihre Patientinnen und Patienten in der Arzt- oder Zahnarztpraxis deutlich mehr Geld ausgegeben wird als für gesetzlich Versicherte. Das gilt auch für privatversicherte Kinder. So wird für die Behandlung von privatversicherten 15-jährigen mit 1200 Euro pro Jahr etwa drei mal so viel Geld bereitgestellt wie bei gesetzlich versicherten 15-jährigen. Wir fragen nach…

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16204 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einhaltung sozialer, ökologischer und menschenrechtlicher Prinzipien in der Wirtschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15571

Mit der Verabschiedung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte hat sich die Bundesregierung verpflichtet, die Einhaltung menschenrechtlicher Prinzipien in der Wirtschaft sicherzustellen. Dennoch gibt es erhebliche Mängel in der Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten auch entlang globaler Lieferketten durch deutsche Konzerne. Aus Sicht der Fragestellenden sind die freiwilligen Initiativen der Bundesregierung unzureichend, um die Menschenrechte adäquat zu schützen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16439 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verschreibung von Opioiden in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15540

Die USA befindet sich seit einigen Jahren in einer verheerenden Opioid-Krise. In Deutschland ist die Verschreibung von Opioiden strenger reguliert, dennoch ist eine Zunahme zu beobachten. Die Kleine Anfrage erfragt inwiefern sich die Opioid-Verschreibungen verändert haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15967 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammensetzung und Aufgaben der Örtlichen Beiräte von Jobcentern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15454

In den Jobcentern werden nach § 18d SGB II "Örtliche Beiräte" gebildet, die bei Auswahl und Gestaltung der Eingliederungsinstrumente (inkl. des Sozialen Arbeitsmarktes) beraten sollen. In den Beiräten sind Vertreter*innen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zwingend einzubinden. Vertretende der Betroffenen selbst, der Leistungsbeziehenden, sind nicht vorgesehen. Die Kleine Anfrage fragt nach den neuen Funktionen des Örtlichen Beirats sowie nach den Gründen des Ausschlusses von Leistungsbeziehenden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15891 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkung atypischer Beschäftigung auf die Gesundheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15314

Die Zahl der atypisch Beschäftigten bei Neueinstellungen steigt seit Jahren an. Zugleich ist eine Steigerung der Krankentage zu beobachten, besonders bei psychischen Erkrankungen. Es gibt einen Zusammenhang zwischen krankmachenden Arbeitsbedingungen und atypischer Beschäftigung. Die Bundesregierung soll befragt werden, welche Auswirkungen atypische Beschäftigungen auf die Gesundheit haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16172 vor. Antwort als PDF herunterladen