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Parlamentarische Initiativen

Die Rüstungsexportentscheidungen des geheim tagenden Bundessicherheitsrates

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25470

Der Bundessicherheitsrat (BSR) entscheidet endgültig über politisch oder zwischen den Ministerien umstrittene Rüstungsexportgeschäfte sowie über Grundsatzfragen des Rüstungsexports. Der BSR ist ein ständiger Kabinettsausschuss unter Vorsitz der Bundeskanzlerin. Ihm gehören die Bundesminister/innen der Verteidigung, des Äußeren, des Inneren, der Wirtschaft, der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, der Justiz und der Finanzen sowie die Chefin oder der Chef des Bundeskanzleramtes an.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26098 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zivil-militärische Zusammenarbeit mit Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25468

Wie ist - angesichts der politischen, wirtschaftlichen und humanitären Krisensituation, in der sich Tunesien derzeit befindet, die Kooperation der Bundesregierung mit dem Land zu bewerten, das sie als bedeutendstes Zielland der Transformationspartnerschaft mit der arabischen Welt bezeichnet?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26171 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kostenübernahme für von US-Truppen in Deutschland verursachte Umweltschäden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25436

Das US-Militär setzte/setzt auf Standorten in Deutschland umweltschädliche Stoffe, z.B. PFAS/PFC-haltige Löschschäume, ein. Nach dem Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut tragen die US-Streitkräfte die Verantwortung für von ihnen in Deutschland verursachte Umweltschäden. Eigentlich müssen sie sich an die Vorgaben des deutschen Umweltrechts halten und sind verpflichtet, Umweltverschmutzungen auf eigene Kosten zu untersuchen und beseitigen. Es ist fraglich, inwieweit diese Regeln Anwendung finden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25893 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen nach Äthiopien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25423

Bund und Länder schieben nach Äthiopien ab, obwohl dort seit Wochen der Konflikt zwischen der Zentralreierung und der Regierung der Region Tigray militärisch eskaliert. Berichtet wird über Hunderte oder sogar Tausende Tote, ferner sind Zehntausende Menschen auf der Flucht. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, Informationen über Abschiebungen nach Äthiopien und Einschätzungen der Bundesregierung zur dortigen Situation zu erfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25998 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gerichtliche Bestätigungen positiver Entscheidungen der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25432

Die angeblich rechtswidrigen Schutzgewährungen der Bremer BAMF-Außenstelle werden von den Verwaltungsgerichten in der Regel als rechtmäßig bestätigt, wie Anfragen der LINKEN ergeben haben. Insofern wundert die gerichtliche Zurückweisung der meisten Anklagepunkte gegen die ehemalige Leiterin in Bremen nicht. Fragen gibt es umso mehr in Bezug auf das vorverurteilende Handeln von BMI und BAMF, zudem wurden frühere Anfragen unzureichend beantwortet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26132 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Maßnahmen gegen Verschlüsselung unter deutscher Beteiligung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25264

Auf mehreren Ebenen arbeitet das BKA auf EU-Ebene in Arbeitsgruppen an Fähigkeiten zur Entschlüsselung von sicherer Telekommunikation, dem Knacken passwortgeschützter Datenträger und der Beschaffung von Trojaner-Programmen für Europol. Im Rahmen ihrer EU-Ratspräsidentschaft drängt die Bundesregierung jetzt auf eine gesetzliche Regelung, mit der Messengerdienste ihre verschlüsselten Verbindungen schwächen und Behörden auf Anforderung Inhalte oder Metadaten herausgeben sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26112 vor. Antwort als PDF herunterladen

Notwendigkeit und Zusatznutzen eines Europäischen Kriminalaktennachweises (EPRIS)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25200

Zum zweiten Mal leitet das BKA ein EU-Projekt zur Vernetzung von polizeilichen Ermittlungsakten (European Police Record Index System – EPRIS), das polizeiliche Register zu Verdächtigen von Straftaten vernetzt. Die Bundesregierung macht sich seit ihrer EU-Präsidentschaft 2007 für ein EU-EPRIS stark, mit dem Pilotprojekt soll dieses nun durch die Hintertür eingeführt werden. Wie im Prüm-Verbund soll das System zunächst freiwillig mit einzelnen Mitgliedstaaten starten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25643 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einkommen von Soloselbständigen sichern – Beihilferechtliche Bewertung eines „Unternehmer:innenlohns“ in der Corona-Krise

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25199

Als Hindernis für die Einführung eines fiktiven Unternehmer:innenlohns zur Kompensation der Lebenshaltungskosten wird u.a. die EU-Beihilferegelung genannt. Vor diesem Hintergrund soll nach der beihilferechtlichen Relevanz der Direkthilfen an Solo-Selbständige gefragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25761 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtliche Lage und Situation schutzsuchender Menschen auf den Kanarischen Inseln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25182

2020 erreichten 16.760 geflüchtete Menschen auf dem Seeweg die kanarischen Inseln. Parallel stieg die Zahl der Todesfälle. Obgleich die Entwicklung auf der Atlantikroute absehbar war, reagierten die lokalen Behörden und die Regierung überfordert. Die Lebensbedingungen der geflüchteten Menschen in den überfüllten Lagern auf den kanarischen Inseln sind katastrophal. Deutschland ist gefordert, sich im Rahmen der gemeinsamen EU-Asylpolitik an einer humanitäre Aufnahme Geflüchteter zu beteiligen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25678 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr

Antrag - Drucksache Nr. 19/25344

Die Beschaffung von Drohnenbewaffung sollte vom Bundestag nicht bloß in den Hinterzimmern der Ausschüsse sondern öffentlich im Plenum entschieden werden. Dadurch wird die SPD herausgefordert, in der sich in den letzten Monaten mehr und mehr Stimmen gegen die Bewaffnung von Drohnen richteten. Es muss betont werden: Wenn sich die SPD nun dazu entschließt, die entsprechende Vorlage wieder zurückzuziehen, und die Bewaffnung kommt nicht, ist dies v.a. ein Erfolg der LINKEN und der Friedensbewegung!

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