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Parlamentarische Initiativen

Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21460

Mit der regelmäßigen Anfrage wird die Zahl der tatsächlich in Deutschland lebenden Flüchtlinge erfasst, genau differenziert nach unterschiedlichem Aufenthaltstatus, Aufenthaltsdauer, Bundesländern usw. Diese Zahl weicht von den stets präsenten Zahlen der Asylsuchenden deutlich ab. Medien, NGOs, WissenschaftlerInnen und auch der UNHCR greifen für ihre Arbeit regelmäßig auf diese Drucksache zurück. Fragen zu Ausreisepflicht und Duldungsgründen sollen das Bild über hier lebende Geduldete schärfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22457 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im zweiten Quartal 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21435

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21647 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderanträge zivilgesellschaftlicher Organisationen und ihre Überprüfung durch den Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21431

Zivilgesellschaftliche Organisationen, die Projektmittel bei Bundesministerien beantragen, werden "anlassbezogen" vom Bundesamt für Verfassungsschutz geprüft, ohne hiervon in Kenntnis gesetzt zu werden. Zahlreiche NGOs und auch DIE LINKE sehen hierin eine Misstrauen verursachende Haltung der Bundesregierung gegenüber der Zivilgesellschaft. Der Verfassungsschutz darf nicht über die Förderwürdigkeit von Projektanträgen entscheiden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21848 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfang des Hubschraubereinsatzes durch die Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21396

Die Fraktion will angesichts geplanter Neuanschaffungen beim Flugdienst der Bundespolizei erfahren, wofür die Hubschrauber der Bundespolizei derzeit tatsächlich eingesetzt werden. Hierzu fragen wir nach den Daten für die ostdeutschen Länder und sächsischen Großstädte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21678 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Aufmärsche im zweiten Quartal 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21428

Erfragt werden soll eine statistische Aufstellung der Naziaufmärsche pro Quartal, unter Berücksichtigung der Veranstalter und der thematischen Ausgestaltung der Aufmärsche. Ziel der Anfrage ist es, die wechselnde Mobilisierungsfähigkeit und -willigkeit der Naziszene zu dokumentieren und auch eine regionale Übersicht solcher Aufmärsche zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21630 vor. Antwort als PDF herunterladen

Musikveranstaltungen der extremen Rechten im zweiten Quartal 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21427

Musik ist das entscheidende Rekrutierungsmittel der extremen Rechten unter Jugendlichen. Mit der regelmäßigen Anfrage wollen wir die Aktivitäten der extremen Rechten in diesem Feld dokumentieren, die Öffentlichkeit sensibilisieren und die Arbeit antifaschistischer Akteure unterstützen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21629 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deradikalisierungsprojekt im ostsyrischen Camp Al Hol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21413

Die Bundesregierung engagiert sich an einem Pilotvorhaben im Bereich Deradikalisierung im Flüchtlings- und Internierungslager al Hol im Osten Syriens, in dem sich neben Flüchtlingen auch Tausende Anhängerinnen und Anhänger des sog. Islamischen Staates (IS) befinden. Derweil rühmt sich die türkische Regierung, eine moldawische IS-Aktivistin aus dem Lager befreit zu haben. Die Autonomiebehörden von Nord- und Ostsyrien warnen vor weiteren Versuchen der Türkei, inhaftierte IS-Mitglieder zu befreien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22167 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbau der „Africa-Frontex Intelligence Community“ (AFIC)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21371

Zum „Kampf gegen die irreguläre Einwanderung“ schlägt die EU-Kommissarin für Inneres eine verstärkte Nutzung der „Africa-Frontex Intelligence Community“ (AFIC) vor. An einer entsprechenden Konferenz nahmen die Innenminister aus Libyen, Tunesien, Algerien, Marokko und Mauretanien sowie für die EU aus Deutschland, Frankreich und Malta teil. Die AIFC besteht jedoch aus mindestens 24 afrikanischen Staaten. Diese werden durch Grenz- und Polizeibehörden sowie vermutlich auch Geheimdienste repräsentiert. Eingebunden sind außerdem der Europäische Auswärtige Dienst (EAD) sowie zivil-militärische EU-Missionen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22043 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärische Provokationen der Türkei im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21369

In einem „Memorandum of Understanding“ (MoU) haben die Türkei und die Tripolis-Regierung in Libyen einen „Korridor“ im Mittelmeer vereinbart. Seitdem kam es mehrfach zu militärischen Provokationen gegenüber griechischen und französischen Schiffen, die im Rahmen der Missionen IRINI und SEA Guardian der EU und NATO kreuzen. Die Türkei verletzt fortgesetzt das Waffenembargo gegen Libyen und kündigt Gasbohrungen vor Kreta an. Die Vorfälle zeigen, dass die Libyen-Strategie der Bundesregierung ins Leere läuft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22129 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Situation von Geflüchteten in Libyen und auf der zentralen Mittelmeerroute

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21328

Die Situation in Libyen eskaliert immer weiter. Die Türkei setzt massiv Söldner in der Region ein und die Lage der Schutzsuchenden verschlechtert sich deutlich. Dennoch werden Schutzsuchende immer wieder der sogenannten libyschen Küstenwache übergeben und von ihr in Privatgefängnisse verschleppt

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21857 vor. Antwort als PDF herunterladen