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Parlamentarische Initiativen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für Arbeitssuchende

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/2193

Der Entschließungsantrag präsentiert die inhaltliche Begründung für die Ablehnung der SGB II Organisationsreform durch DIE LINKE. Mängel und Defizite der vorgeschlagenen Organisationsreform werden benannt. Da aus politischen Gründen auf einen inhaltlichen Antrag zu dieser Thematik verzichtet wurde, ist es notwendig die Position der LINKEN wenigstens in der Kritik kenntlich zu machen. Der Schulterschluss mit dem DGB in dieser Frage wird betont.

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Geplante Kürzungen des Elterngeldes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2102

Die Bundesregierung will das Elterngeld für Hartz IV Empfänger und für mittlere Einkommen kürzen. Wir fragen nach, welche Konsequenzen das für die Betroffenen hätte. Insbesondere wollen wir mit der Kleinen Anfrage zeigen, dass die Änderungen auch Bezieher des Kinderzuschlags trifft und vor allem Alleinerziehende massiv benachteiligt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02672 vor. Antwort als PDF herunterladen

Befristung von Arbeitsverhältnissen eindämmen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1968

Die ausschließlich zeitliche Befristung von Arbeitsverhältnissen soll abgeschafft werden. Arbeitsverhältnisse müssen wieder sicherer gestaltet werden. Dem Mißbrauch befristeter Arbeitsverhältnisse als verlängerte Probezeit muss Einhalt geboten werden.

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Öffnung der Ehe

Antrag - Drucksache Nr. 17/2023

Der Antrag fordert die Öffnung der Ehe für alle Menschen unabhängig von der sexuellen Orientierung. Für das gesonderte Institut der eingetragenen Lebenspartnerschaft besteht kein Grund. Die Gleichstellung mit den Rechten aus der Ehe ist ohnehin erforderlich, aber nicht ausreichend, um die Diskriminierung wegen der sexuellen Identität zu beseitigen. Die Bundesregierung soll einen verfassungskonformen Gesetzentwurf vorlegen.

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Stand Ausbau der Kinderbetreuung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1915

Die Bundesregierung will angeblich nicht bei dem Ausbau der Kinderbetreuung sparen. Gleichzeitig geht sie aber von einem zu niedrigen Bedarf aus und ergreift kaum Maßnahmen, wie dem anstehenden Personalmangel begegnet werden kann. Es muss öffentlich gemacht werden, wie weit der Ausbau der Kinderbetreuung tatsächlich fortgeschritten ist und welche zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit der Rechtsanspruch auf einen Betreuungplatz wirklich umgesetzt werden kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02228 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Entwicklung d. Bruttolöhne- und gehälter in Ost- und Westdeutschland im Kontext des Rentenrechts und der Debatten um seine Vereinheitlichung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1913

Die Bundesregierung will in dieser Legislaturperiode eine Vereinheitlichung des Rentenrechts auf den Weg bringen. Zu befürchten ist jenseits einer Lösung, die keine finanziellen Vorteile für die Bestandsrentnerinnen und -rentner im Osten bringt, auch, dass dabei die Hochwertung der Entgelte in Ostdeutschland nach Anlage 10 des SGB VI gestrichen wird. Die Gehaltsunterschiede zwischen Ost und West sind jedoch nach wie vor erheblich, was mit dieser Kleinen Anfrage aufgezeigt werden soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des Förderprogramms für zusätzliches Pflegepersonal in den Krankenhäusern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1856

DIE LINKE will auf die angespannte Situation der Beschäftigten in der Pflege in Krankenhäusern aufmerksam machen. Umfragen des Berufsverbands der Pflegeberufe (DBfK) stellen den mit dem Pflegestellen-Förderprogramm gewünschten Effekt einer Verbesserung der Stellensituation der Pflege in den Krankenhäusern in Frage. Um ein Gegengewicht zum langjährigen Stellenabbau in diesem Bereich zu setzen, müssten schnelle Umsteuerungsmaßnahmen erfolgen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02086 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsmarkteffekte der Leiharbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1874

Auf Basis statistischer Angaben bzw. wissenschaftlicher Studien sollen die (negativen) Arbeitsmarkteffekte der Leiharbeit beleuchtet werden. Hierbei geht es insbesondere um die Widerlegung eines vermeintlichen Brückeneffekts von Leiharbeit, demzufolge zuvor Erwerbslose über die Leiharbeit wieder in den regulären Arbeitsmarkt zurückfinden sollen. Aber auch das hohe Arbeitslosigkeitsrisiko und die niedrige Entlohnung von Leiharbeitskräften sind Bestandteil der Anfrage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02101 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausschöpfung der Mittel für Personal durch die örtlichen ARGEN

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1817

Arbeitslosigkeit ist in erster Linie ein Problem fehlender Arbeitsplätze. Freie Arbeitsplätze zu finden und gerade Hartz IV-Bezieher bei Ihrer Suche nach einem Arbeitsplatz zu unterstützen ist die Aufgabe der Vermittler in den ARGEn. Studien zeigen, dass die Anzahl der Vermittler einen erheblichen Einfluss auf die Quantität der Vermittlungen und die Qualität der Betreuung der Betroffenen hat. Der Einsatz der Personalkosten spielt eine wesentliche Rolle bei der Besetzung der Vermittlerstellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02378 vor. Antwort als PDF herunterladen

Risiken der Altersarmut verringern - Rentenbeiträge für Langzeiterwerbslose erhöhen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1735

Die rentenrechtliche Absicherung von ALG II-Beziehenden wird deutlich verbessert, indem die Träger der Grundsicherung Rentenbeiträge in Höhe der Hälfte des Durchschnittsverdiensts abführen. ALG II-Beziehende erwerben damit pro Jahr 0,5 Entgeltpunkte. Damit auch Arbeitslosengeld- und Niedriglohnbeziehende ausreichend abgesichert sind, wird die Rente nach Mindesteinkommen entfristet und ein Existenz sichernder gesetzlicher Mindestlohn eingeführt.

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