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Parlamentarische Initiativen

Bedrohung von Journalisten und Journalistinnen durch Mitglieder der neonazistischen Partei „Der III. Weg“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1619

Ende April 2022 wurde auf der Internetseite der neonazistischen Partei "Der III. Weg" ein österreichischer Journalist als "Denunziant" bezeichnet. In der Vergangenheit führte die öffentliche "Feindmarkierung" von Journalisten und Journalistinnen im Internet zu Übergriffen und Angriffen in der realen Welt. Daher stellt sich die Frage, inwieweit die Sicherheitsbehörden diese Entwicklung beobachten und Kenntnisse von den Sachverhalten haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/2413 vor. Antwort als PDF herunterladen

50 Jahre sogenannter Radikalenerlass und Berufsverbote

Antrag - Drucksache Nr. 20/2032

DIE LINKE will 50 Jahre nach Einführung des Radikalenerlasses eine öffentlichkeitswirksame Rehabilitierung der Betroffenen und eine Aufarbeitung des Antikommunismus der frühen Bundesrepublik erreichen.

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Keine Privatadressen im Impressum

Antrag - Drucksache Nr. 20/2031

Die geltende Impressumspflicht gefährdet Frauen, Linke, vulnerable Gruppen, weil sie auf ihren Websites fast immer ihre Wohnadressen angeben müssen. Wer vor Hass und Gewalt schützen will, kann hier sehr effektiv mit einer kleinen Änderung sehr viel verbessern.

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Erkenntnisse der Bundesregierung über einen mutmaßlich geplanten Anschlag in Essen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1957

Am 12.05.2022 wurde in Essen durch die Sicherheitsbehörden ein mutmaßlicher Anschlag verhindert. Festgenommen wurde ein 16-jähriger Schüler. Bei den im Anschluss durchgeführten Durchsuchungsmaßnahmen konnten eine Art "Manifest" mit antisemitischen und antimuslimischen Ausführungen, ein selbst gebautes Gewehr, Sprengsätze und Sprengstoff gefunden werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/2190 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse der Bundesregierung über Akteure des „Fortress Europe“ Netzwerks

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1956

Am 30. April 2022 trafen sich Vertreter*innen rechtsextremer Vereinigungen in Dortmund zum "Fortress Europe" Kongress. Eingeladen hatte die rechtsextreme Partei "Die Rechte". Anwesend waren u.a. der "Bulgarischer Nationalbund" sowie die "Legio Hungaria". Die seit Sommer 2018 bestehende "Legio Hungaria" ist, neben Blood & Honour, Mitorganisator des jährlich in Budapest stattfindenden Heldengedenken. Der Bulgarische Nationalbund ist Organisator des "Lukowmarschs".

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Finanzierung des Ostpreußischen Landesmuseums Lüneburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1948

Vertriebenenverbände und völkischer Nationalismus gehen nicht selten Hand in Hand. Im Fall des unverfänglich erscheinenden Landesmuseums geht es um Einflussnahme durch völkische und rechtsextremistische Fördervereine und die Nutzung von Bundesmitteln für revisionistische und völkische Inhalte.

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Schwärzungen in Veröffentlichung der Unabhängigen Historikerkommission zur Inlandsspionage des BND

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1963

Wir fragen nach dem Grund für vorgenommene Schwärzungen im aktuellen Band der Unabhängigen Historikerkommission, die vor allem Passagen im Zusammenhang mit dem Eichmann-Prozess in Jerusalem betreffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/2192 vor. Antwort als PDF herunterladen

Durchsuchungen gegen mutmaßliche Betreiber einer Internethandelsplattform wegen des Verdachts der Volksverhetzung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1876

Am 27.04.2022 wurden in Sachsen und Sachsen-Anhalt im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg mehrere Wohn- und Geschäftsräume durchsucht. Das Ermittlungsverfahren richtet sich gegen zwei Beschuldigte denen Volksverhetzung sowie die Belohnung und Billigung von Straftaten vorgeworfen wird. Im Fokus steht dabei der langjährige rechte Aktivist und Rechtsextremist S.L. aus Halle. Dieser hatte in den 90er Jahren Kontakte zur verbotenen rechtsterroristischen Organisation "Blood & Honour".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/2223 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzermittlungen gegen mutmaßliche Betreiber rechtsextremer Internethandelsplattformen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1875

Am 27.04.2022 wurden in Sachsen und Sachsen-Anhalt im Auftrag der Generalsstaatsanwaltschaft Naumburg mehrere Wohn- und Geschäftsräume wegen einer Handelsplattform im Internet mit volksverhetzenden Produkten durchsucht. Tatsächlich ermöglicht die neue Vorschrift des § 127 StGB gerade auch gegen den Vertrieb von Produkten mit verfassungsfeindlichen oder volksverhetzenden Inhalten vorzugehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/2154 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Aufmärsche am 1. Mai 2022 und Angriffe auf einen Zug in Chemnitz und Glauchau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1840

Am 1. Mai 2022 gab es verschiedene Demonstrationen der extrem rechten Szene. Besonders im Mittelpunkt standen die Versammlungen der Parteien "Der III. Weg", "Die Rechte" und "Neue Stärke". Im Vorfeld der Demonstration der Partei "Der III. Weg" in Zwickau kam es zu massiven Angriffen auf einen Regionalzug und dessen Insassen in den Bahnhöfen Chemnitz und Glauchau. Dabei wurden einige Personen verletzt. Fraglich ist daher auch das Einsatzkonzept der Bundespolizei an diesem Tag.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/2125 vor. Antwort als PDF herunterladen