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Parlamentarische Initiativen

Leiharbeit in Krankenhäusern (Nachfrage zu Bundesdrucksache 17/1321)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2744

Es geht weiterhin darum, die Bundesregierung mit "Missbrauchsfällen" in der Leiharbeit zu konfrontieren. In vielen Kliniken wird mittlerweile auf diese unsichere und niedrig entlohnte Beschäftigungsform zurückgegriffen. Wir wollen es der Bundesregierung erschweren, sich auf die Position zurückzuziehen, es handele sich lediglich um Einzelfälle wie Schlecker.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02828 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mindestlohn und Mindestarbeitsstandards in der Weiterbildung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2740

Der prekären Beschäftigungssituation in der Weiterbildungsbranche könnte schon seit Langem durch einen Branchenmindestlohn begegnet werden. Hierfür müsste das Bundeskabinett die Allgemeinverbindlichkeit des ausgehandelten Tarifvertrages beschließen. Die Kleine Anfrage befragt die Bundesregierung nach ihrer Kenntnis der Arbeitsbedingungen in der Branche und nach der Begründung für das Ausbleiben der Allgemeinverbindlichkeitserklärung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02809 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leiharbeit in einer Boombranche: Der Fall des Windanlagenbauer AMBAU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2718

Die Leiharbeit ist in Deutschland als Lohndumping-Instrument für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in die Kritik geraten. Aber nicht nur in Niedriglohnbereichen wird Leiharbeit als Lohndumpingstrategie gebraucht. In der Boombranche Windanlagenbau ist die Leiharbeit ebenfalls zu einer üblichen Lohndumpingstrategie geworden. Der Fall des Windanlagenherstellers AMBAU zeigt eindrücklich, dass Lohndumping-Leiharbeit trotz voller Auftragsbücher und staatlicher Millionensubventionen en vogue ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02789 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leiharbeit in Krankenhäusern II

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2710

Es geht weiterhin darum, die Bundesregierung mit ”Missbrauchsfällen” in der Leiharbeit zu konfrontieren. In vielen Kliniken wird mittlerweile auf diese unsichere und niedrig entlohnte Beschäftigungsform zurückgegriffen. Wir wollen es der Bundesregierung erschweren, sich auf die Position zurückzuziehen, es handele sich lediglich um Einzelfälle wie Schlecker.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02785 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlung des menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums nach dem Statistikmodell - Erfahrungen und Probleme

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2711

Nachdem das Bundesverfassungsgericht die Regelleistungen nach Hartz IV für verfassungswidrig erklärt hat, muss der Gesetzgeber bis Ende des Jahres die Leistungen zur Gewährleistung des Existenz- und Teilhabeminimums neu bestimmen. Das hierfür einschlägige Statistikmodell beruht aber auf fragwürdigen Prämissen, die aufgedeckt und in ihren Effekten abgefragt werden. Insbesondere beinhaltet das Verfahren eine Abwärtsspirale, wenn die untersten Einkommensgruppen - die Referenzgruppe - verarmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02862 vor. Antwort als PDF herunterladen

Durchführung von Modellprojekten -Bürgerarbeit-

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2574

Die Bundesregierung hat ein Modellprojekt zu Bürgerarbeit für Bezieher von Arbeitslosengeld II aufgelegt, das zum 01.07.2010 starten sollte, ohne den Bundestag zu diesem neuartigen arbeitsmarktpolitischen Konzept zu informieren. Die Kleine Anfrage soll Klarheit über die Umsetzung bringen, vor allem dazu, was die Betroffenen erwartet. Die LINKE kritisiert Bürgerarbeit als erzwungene Beschäftigung zu Niedrigstlöhnen, die nicht über das Niveau von Hartz IV hinaus gehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02666 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbildung im Hotel- und Gaststättengewerbe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2528

Schwarz-Gelb schreibt in ihrem Koalitionsvertrag, dass sie Ausbildungshemmnisse wie das Jugendarbeitsschutzgesetz abbauen will. Und auch der DEHOGA fordert das JArbSchG zu verschlechtern, damit mehr ausgebildet werden kann. Wir wollen herausfinden, ob das Jugendarbeitsschutzgesetz wirklich ein Ausbildungshemmnis insbesondere für das Hotel- und Gaststättengewerbe darstellt. Dementsprechend fragen wir nach Ausbildungzahlen, Übernahme- und Abrecherquoten sowie Arbeitsunfällen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02753 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Verfassungswidrigkeit und Anwendungspraxis des Asylbewerberleistungsgesetzes

Große Anfrage - Drucksache Nr. 17/2404

Mit der Großen Anfrage sollen zum einen Schlussfolgerungen aus dem HARTZ-IV-Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 9.2.2010 in Bezug auf das Asylbewerberleistungsgesetz erfragt werden (die Bundesregierung ist entsprechende Antworten auf BT-Drs. 17/979 schuldig geblieben). Zum anderen sollen in Anlehnung an eine Große Anfrage der letzten WP (16/9018) aktuelle Daten zum AsylbLG erfragt werden, die für die politische und rechtliche Argumentation gegen das AsylbLG genutzt werden können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03660 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der geänderten Bankenrichtlinie und der geänderten Kapitaladäquanzrichtlinie

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/2474

Kanzlerin und Finanzminister hatten sich nach dem gescheiterten G20-Gipfel für die Einführung der Finanztransaktionssteuer auf europäischer Ebene ausgesprochen. Dieser Antrag soll die Bundesregierung darin bestärken, dieses Vorhaben weiter zu verfolgen.

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Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes für bessere Chancen am Arbeitsmarkt - Beschäftigungschancengesetz DS 17/1945

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/2463

Das sogenannte Beschäftigungschancengesetz verdient seinen Namen nicht. Beschäftigungschancen werden nur unzureichend eröffnet. Die unterbreiteten Vorschläge gehen nicht weit genug und werden durch das gleichzeitig verkündete Sparpaket konterkariert. Die freiwillige Versicherung für Selbständige in der Arbeitslosenversicherung wird zwar ent-fristet, aber im Beitrag deutlich angehoben. Die weitergeführten Arbeitsmarktinstrumente reichen nicht aus und subventionieren mitnahmewillige Unternehmen.

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