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Parlamentarische Initiativen

Keine Atomwaffen in Deutschland

Antrag - Drucksache Nr. 16/12684

Die Abrüstungspolitik der Bundesregierung erschöpft sich in wolkigen Ankündigungen und grundsätzlichem Räsonieren über Wünschenswertes. DIE LINKE zeigt konkret und sofort umsetzbare Abrüstungsschritte auf und gibt Bundesregierung und Oppositionsparteien die Möglichkeit, ihren Worten Taten folgen zu lassen.

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Entschließungsantrag zur Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum NATO-Gipfel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/12424

Der Antrag zeigt, dass die NATO auch nach 60 Jahren für die Deregulierung der internationalen Beziehungen, für die Schwächung des Völkerrechts, für Hochrüstung und für das Streben nach militärischer Dominanz steht. Auf dem NATO-Jubiläumsgipfel sollen nun die Weichen für die Weiterentwicklung der NATO gestellt werden. Die BR wird aufgefordert, dagegen Position zu beziehen und stattdessen die Weichen für eine friedensorientierte Außen- und Sicherheitspolitik ohne NATO zu stellen.

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EA zur Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat am 19./20. März 2009 in Brüssel und zum G-20-Gipfel am 2. April 2009

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/12296

Im Vorfeld des G20 Gipfels in London am 2.4. wird die Bundesregierung aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass erstens die Entscheidungsprozesse zur Neugestaltung des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems demokratisiert, zweitens die Finanzmärkte unter demokratische Kontrolle gestellt, drittens eine Wende zur nachhaltigen Regulierung der Weltwirtschaft eingeleitet und viertens Sofortmassnahmen für Entwicklungsländer getroffen werden.

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Umsetzung der Wehrpflicht 2008

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12207

Die Wehrpflicht ist ein Zwangsdienst und greift massiv in die Lebensplanung der Bürger ein. Trotzdem weigert sich die Bundesregierung freiwillig über die Umsetzung der Wehrpflicht und die Gewährleistung der Wehrgerechtigkeit Auskunft zu geben. Das Verwaltungsgericht Köln hat in zwei Urteilen im Dezember 2008 die Auffassung vertreten, dass die Wehrpflicht-Praxis gegen die Prinzipien der Wehrgerechtigkeit verstößt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12522 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeit in- und ausländischer Sicherheitsbehörden anlässlich des Nato-Gipfels

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12204

Gegen den Nato-Gipfel in Strasbourg sind antimilitaristische Proteste angekündigt, die von der LINKEN unterstützt werden. Die deutschen und französischen Sicherheitsbehörden haben allerdings massive Behinderungen der Versammlungsfreiheit angekündigt, auch die Bundeswehr wird voraussichtlich eingesetzt. Wir wollen herausfinden, wie Polizeien und Militär gegen DemonstrantInnen vorgehen wollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12422 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kolonialismus, Rassismus und Migrationspolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12203

Bis heute sind die Auswirkungen der Berliner Afrika-Konferenz, die sich in diesem Jahr zum 125. Mal jährt, und der darauf folgenden Kolonisierung und Staatenbildung spürbar in strukturellem Rassismus, in ungerechten Wirtschaftsstrukturen, in Unruhen und Kriegen. Auf der Nachfolgekonferenz vom 20.-24. April 2009 in Genf wird auch die Aufarbeitung des Kolonialismus und Fortschritte und Rückschläge im Kampf gegen seine Folgen wie Rassismus ein Thema sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12521 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gemeinsame Erklärung zur Kooperation der VN- und NATO-Sekretariate

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12190

13 Fragen zu dem Kooperationsabkommen zwischen den Generalsekretären von NATO und VN. Zielsetzung: Klarheit schaffen, inwiefern die Bundesregierung in die Umsetzung der Kooperation eingebunden ist, und wie sie zu Kritik an dem Abkommen von Staaten, die nicht der NATO angehören steht

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12385 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rücknahme der Klage gegen Italien vor dem Internationalen Gerichtshof und Entschädigung für italienische und griechische NS-Opfer

Antrag - Drucksache Nr. 16/12168

Die Bundesregierung geht vor dem Internationalen Gerichtshof gegen Italien vor, weil es dort in den letzten Jahren mehrere höchstinstanzliche Urteile gegeben hat, mit denen die BRD verurteilt wurde, überlebenden NS-Opfern Entschädigung zu gewähren. DIE LINKE hält es für eine Verhöhnung der Opfer, diese Entschädigung weiterhin zu verweigern, und fordert, auf die Klage zu verzichten und die italienischen Urteile anzuerkennen.

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Einsetzung eines Untersuchungsausschusses im Fall Hypo Real Estate Holding

Antrag - Drucksache Nr. 16/12130

Am 29.09.2008 hat die Bundesregierung der Hypo Real Estate Holding (HRE) eine milliardenschwere Bürgschaft zugesagt. Deren Liquiditätsprobleme beruhen auch auf Verbindlichkeiten, die die HRE von der Hypo Vereinsbank (HVB) übernommen hat. Für diese hätte bis zum 28.09.2008 die HVB gehaftet. Aufgrund der Verjährung steht nunmehr die Bevölkerung in der Haftung für diese Schulden der HRE.

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Nutzung des Bombodroms und anderer Luft-Boden-Schießplätze sowie der Ostsee durch die Bundeswehr und andere Staaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11866

Die Bundeswehr will weiterhin das Bombodrom für ihre Übungen nutzen. Die Inbetriebnahme hätte auch Konsequenzen für das angrenzende Seeziel-Schießgebiet vor Rügen. Der Übungsbetrieb würde auf jeden Fall eine große Belastung für die dortige Bevölkerung bedeuten. Die Bundesregierung soll zu ihren Plänen Stellung beziehen und darüber Auskunft geben, inwieweit solche Nutzungszusagen an andere Staaten auch Bestandteil von Rüstungsexportverträgen sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12083 vor. Antwort als PDF herunterladen