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Parlamentarische Initiativen

Finanzmärkte verbrauchergerecht regulieren - Finanzwächter und Finanz-TÜV einführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/8764

Verbraucherinnen und Verbraucher verlieren pro Jahr Milliarden durch Falschberatung und riskante Finanzprodukte. Dringend notwendig ist daher die verbrauchergerechte Regulierung und staatliche Überwachung der Finanzmärkte. Bisherige Maßnahmen zur Regulierung der Finanzmärkte haben den Verbraucherschutz nicht verbessert.

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Unvollstreckte Haftbefehle gegen Rechtsextremisten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8746

In Beantwortung einer Anfrage von SpiegelOnline zur Vollstreckung von Haftbefehlen gegen Personen, die mutmaßlich der Politisch motivierten Kriminalität - rechts (PMK-rechts) zuzuordnen sind, verwies das Bundeskriminalamt am 24. November 2011 auf die Einrichtung des Gemeinsamen Abwehrzentrums - Rechts, welches „umgehend mit der weiteren Prüfung auch zurückliegender Straftaten, insbesondere im Bereich der Tötungs- und Gewaltdelikte“ beginnen werde. Die Linksfraktion fragt kritisch nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08997 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sachstand von ACTA, IPRED, TRIPS und der Warnhinweisstudie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8679

An den Protesten gegen das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) haben allein in Deutschland Zehntausende, zumeist junge Menschen teilgenommen. Sie thematisierten Fragen einer drohenden Einschränkung der Kommunikationsfreiheit im Internet, einer heraufziehenden Echtzeitüberwachung des Internet und einer zunehmenden Privatisierung der Rechtsdurchsetzung, aber auch einer Verschlechterung in der Medikamentenversorgung von Entwicklungsländern. DIE LINKE lehnt ACTA ab und unterstützt die Proteste.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08980 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neonazistische Fackelzüge gegen "Volkstod"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8705

Unter dem Motto "Werde unsterblich" haben mit weißen Masken und schwarzen Kutten vermummte Neonazis seit 2011 mindestens 17 unangemeldete Fackelzüge in verschiedenen deutschen Städten gegen einen angeblichen "deutschen Volkstod" durchgeführt. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung zu ihren Erkenntnissen zu den Fackelumzügen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08888 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kofinanzierung der Berufseinstiegsbegleitung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8707

Im Zuge der Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente wird die Berufseinstiegsbegleitung künftig nur noch dann von der Bundesagentur für Arbeit gefördert, wenn sich Dritte zu 50 Prozent an der Finanzierung beteiligen. Bis dato ist jedoch unklar, wer als Kofinanzierer auftritt. Bleibt die Kofinanzierungsfrage ungeklärt, steht die SGB-III-geförderte Berufseinstiegsbegleitung vor dem Aus. Die Linksfraktion fragt kritisch nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08845 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesichtsscanner in Fußballstadien und Datenabgleich mit der Verbunddatei "Gewalttäter Sport"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8714

Der Mecklenburg-Vorpommersche Innenminister und Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Lorenz Caffier, will die Verwendung von Gesichtsscannern an Eingängen von Fußballstadien prüfen lassen, um Stadionverbote durchzusetzen. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung nach der Rechtsgrundlage für Massenscans, nach dem aktuellen Stand beim Einsatz von Überwachungstechnik und nach dem Umgang mit Personen, die aus zum Teil fragwürdigen Gründen in die BKA-Datei "Gewalttäter Sport" eingetragen wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09003 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geheimhaltung von Akten des Bundesamtes für Verfassungsschutz über Klaus Barbie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8702

Anders als der BND weigert sich das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) trotz mehrfacher Anfrage, die Akte des als "Schlächter von Lyon" bekannten Gestapo-Chefs von Lyon, Klaus Barbie der historischen Forschung zur Verfügung zu stellen. Historiker vermuten, dass der ehemalige SS-Hauptsturmführer mit Hilfe von BND und BfV bis in die achtziger Jahre unter dem Namen Klaus Altmann wiederholt in die Bundesrepublik reisen konnte, um neofaschistische Strukturen aufzubauen und Waffengeschäfte abzuwickeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08962 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesundheitliche und rechtliche Bewertung von E-Zigaretten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8652

E-Zigaretten erfreuen sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit. Dabei ist weder bekannt, welche gesundheitlichen Auswirkungen der Gebrauch von E-Zigaretten hat, noch gibt es Klarheit darüber, wie sie rechtlich einzustufen sind und ob die Vorschriften zum Nichtraucherschutz greifen. Die Bundesregierung hat es sowohl unterlassen, für Rechtssicherheit zu sorgen als auch toxikologische Untersuchungen zu veranlassen, um mittelfristig zu einer fundierten Bewertung zu kommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08772 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kundenfreundliche Bahn für alle

Antrag - Drucksache Nr. 17/8605

Die Bahn fährt auf Verschleiß: Strecken werden gekappt, Schalter geschlossen und wichtige Wartungsarbeiten reduziert. Personal wird eingespart. Gewinnmaximierung wird Vorrang vor Kundenfreundlichkeit gegeben. Für viele Menschen ist Bahnfahren unbezahlbar geworden. Das alles muss sich ändern. DIE LINKE fordert kundenfreundliche Bahnverbindungen, Sicherheit und Service für alle sowie erschwingliche Preise einschließlich eines Sozialtickets.

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Entschädigungsleistungen für "Euthanasie-Geschädigte"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8589

Bei der Gewährleistung von Entschädigungszahlungen für "Euthanasie"-Geschädigte geht die Bundesregierung zu restriktiv vor. Kinder von Ermordeten erhalten keine monatlichen Hilfsleistungen, weil sie nach Meinung der Bundesregierung nicht vom NS-Unrecht betroffen sind. DIE LINKE widerspricht dem und verweist auf erlittene berufliche Nachteile, Traumatisierungen u. a. als Folge des Nazi-Terrors.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08729 vor. Antwort als PDF herunterladen