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Parlamentarische Initiativen

Der Africa Agriculture and Trade Investment Fund und die Lending for African Farming Company

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13270

2011 gründete die Bundesregierung gemeinsam mit der KfW und der Deutschen Bank den Africa Agriculture and Trade Investment Fund (AATIF) mit Sitz im Luxemburg. Nicht nur das rechtliche Konstrukt (unterschiedliche Risikoklassen) und der Fondsitz, sondern auch die bisher getätigten Investitionen stehen immer wieder in Kritik. Die Kleine Anfrage möchte von der Bundesregierung wissen, warum sie trotzdem an diesem Fonds festhält und zudem das Unternehmen LAFCo auf Mauritius finanziert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13451 vor. Antwort als PDF herunterladen

Cyberübungen der EU und der NATO oberhalb der Schwelle eines bewaffneten Angriffs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13271

Im September will der EU-Verteidigungsministerrat in Tallinn (Estland) die Cyberübung „EU CYBRID 2017“ abhalten. Geprobt werden vermutlich Reaktionen auf Cyberangriffe und „hybride Bedrohungen“ sowie einen bewaffneten Angriff. Auch die NATO ist an der Übung beteiligt. Zur Abwehr „hybrider Bedrohungen“ haben die EU und die NATO außerdem ein „Hybrid-Kompetenzzentrum“ in Helsinki eingerichtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13503 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zivile Krisenprävention und Konfliktbearbeitung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13272

Die Bundesregierung hat sich neue Leitlinien zur Krisenprävention gegeben. Wir fragen nach ihrem bisherigen Engagement in diesem Bereich und nach Konkretisierungen der in dem Dokument angesprochenen Vorhaben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13598 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die asylpolitischen Libyen-Pläne der EU-Innenminister im Kontext der humanitären Lage vor Ort

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13273

Auf der Innenministerkonferenz in Tallin am 07. Juli 2017 wurde eine migrationspolitische Ausweitung der Zusammenarbeit u.a. mit der libyschen Küstenwache zur Einrichtung von sogenannten Seenotrettungszentren und anderen Formen der Unterbringung Geflüchteter, wie auch die Aufstockung der Unterstützung für diese Truppe besprochen. Die Bedingungen für Geflüchtete in Libyen sind jedoch katastropha und immer mehr Berichte von Übergriffen durch die libysche Küstenwache tauchen auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13603 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Aktivitäten der rechtsextremen „Identitären Bewegung“ im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13292

Die rechtsextreme sogenannte „Identitäre Bewegung“ (IB) hat nach eigenen Angaben um Rettungen von Bootsflüchtlingen im Mittelmeer durch Seenotrettungs NGOs zu verhindern und Geflüchtete zurück nach Libyen zu bringen das Boot C-Star gemietet, welches im Mittelmeer kreuzen soll. In der Anfrage geht es um die Verwicklung der Bootsbetreiber in Organisierte Kriminalität und um die Gefahr, die von der C-Star ausgeht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13539 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsvisa aus dem Westbalkan im 1. Halbjahr 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13303

Im Rahmen des Asylverfahrensbeschleunigungsgesetzes wurde Asylsuchenden aus Westbalkanstaaten „eine schlechte Bleibeperspektive“ unterstellt und ihre Abschiebungen erleichtert. Flankiert wurde diese Verschärfung mit der Möglichkeit im Zusammenhang mit einer Rücknahme des Asylantrags und Ausreise ein Arbeitsvisum zu erhalten. Doch bürokratische Hürden und lange Wartezeiten sorgten immer wieder für Probleme.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13540 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erweiterte Nutzung europäischer Passagierdaten durch Polizei, Zoll und Geheimdienste

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13208

Gemäß der vor einem Jahr beschlossenen Richtlinie zur Verarbeitung von Passagierdaten (Passenger Name Records, PNR) müssen Fluggesellschaften eine Fülle von Daten sammeln und vor jedem Flug an die Grenzbehörden im Zielland weitergeben. Unterstützung für die Analysefähigkeiten kommt vom US-Heimatschutz. Auch der Zoll könnte die Daten bald verarbeiten. Einige EU-Mitglieder wollen Passagierdaten im Zugverkehr erheben. Durch die Hintertür sind vielleicht auch Fähren und Kreuzfahrtschiffe betroffen

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13326 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diskussion über Polizeigewalt am G20-Gipfel in Hamburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13209

Die Eskalation bei den Demonstrationen gegen den G20-Gipfel ist in großen Teilen einer polizeilichen Einsatztaktik geschuldet, die von vornherein auf unverhältnismäßige Einschränkung der Versammlungsfreiheit und Gewaltanwendung gegen DemonstrantInnen zielte. DIE LINKE verlangt Rechenschaft über die Beteiligung der Bundessicherheitsbehörden an diesen demokratiefeindlichen Vorgängen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13409 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung von Rechtsextremisten an Auseinandersetzungen während des G20-Gipfels

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13214

Im Vorfeld des G20-Gipfels in Hamburg riefen verschiedene rechtsextremistische Vereinigungen dazu auf, sich an den Protesten mit nationalen Losungen zu beteiligen. Zudem beteiligten sich Anhänger der rechtsgerichteten Hooligan-Formation HoGeSa offenbar an gewaltsamen Auseinandersetzungen im Schanzenviertel.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13331 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zahlen und Informationen zum Arbeitsmarktzugang und zur Ausbildungsduldung für Geflüchtete

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13210

Auch Bitten außerparlamentarischer Akteure sollen mit dieser Kleinen Anfrage Daten zur Arbeitsgenehmigungs- bzw. Verbotspraxis bei Geduldeten und Asylsuchenden erfragt werden. Zudem werden Fragen zur Umsetzung der Neuregelung zur Ausbildungsduldung infolge des Integrationsgesetzes gestellt, auch hierzu gibt es viele Eingaben und Beschwerden nicht-staatlicher Akteure und von betroffenen Ausbildungsträgern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13329 vor. Antwort als PDF herunterladen